Rezession

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Der Begriff Rezession bezeichnet eine Situation, in der ein Rückgang der Volkswirtschaft verzeichnet wird. Nach der am meisten verbreiteten Definition liegt eine Rezession vor, wenn die Wirtschaft in mehrerem aufeinanderfolgenden Vierteljahren nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist. Kennzeichen ist dabei ein sinkendes Bruttoinlandsprodukt. Nach Ansicht des österreichischen Nationalökonomen Joseph Schumpeter ist die Rezession eine „Erntezeit“, in der die Ergebnisse der Investitionen eingefahren werden. Im Vergleich zu einem Wirtschaftsboom werde die Wirtschaft dabei wieder „vernünftiger“.[1] Eine Rezession kann auch durch andere Krisensituationen hervorgerufen werden, zum Beispiel durch eine Epidemie.

1 Siehe auch

2 Einzelnachweise

  1. Joseph A. Schumpeter: Konjunkturzyklen. Eine theoretische, historische und statistische Analyse des kapitalistischen Prozesses. Band 1, Göttingen 1961, S. 152.

3 Andere Lexika





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