Menschenrechtsfundamentalismus

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Menschenrechtsfundamentalismus ist eines der Unwörter des Jahres, die für 2018 zur Auwahl standen. Die Jury der „Sprachkritischen Aktion Unwort des Jahres“ kritisierte Tübingens Oberbürgermeister Palmer für den Gebrauch des Wortes. Palmer hält die Kritik für unbegründet. Nach Aussage der Jury zeigt der Ausdruck in erschreckender Weise, dass man inzwischen diskutieren könne, ob ertrinkende Menschen gerettet werden sollen oder nicht. Er diskreditiere die Verteidigung der Menschenrechte als Fundamentalismus.[1]

Gewonnen hat jedoch 2018 der Begriff Anti-Abschiebe-Industrie. Weitere Vorschläge waren: "Asyltourismus", "Ankerzentrum" oder "sicherheitsgefährdende Schutzsuchende".[2]

1 Siehe auch

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