Lodrino TI

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
TI ist das Kürzel für den [[]] in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Lodrinof zu vermeiden.
Lodrino
Wappen von Lodrino
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: [[|]] ()
Bezirk: Bezirk Rivieraw
Kreis: Kreis Riviera
Gemeinde: Rivierai2

}}

Postleitzahl: 6527
Koordinaten: (718831 / 128824)Koordinaten: 46° 18′ 1″ N, 8° 58′ 52″ O; CH1903: (718831 / 128824)
Höhe: 269 m ü. M.
Fläche: 31.6 km²
Einwohner: 1779 (31. Dezember 2016)
Einwohnerdichte: 56 Einw. pro km²
Website: www.comuneriviera.ch
Lodrino Zentrum

Lodrino Zentrum

Karte
Lodrino TI (Schweiz)
Lodrino TI
fww
Pfarrkirche Sant’Ambrogio

Lodrino war bis zum 1. April 2017 eine politische Gemeinde im Kreis Riviera, im Bezirk Riviera des Kantons Tessin in der Schweiz. Am 2. April 2017 fusionierte Lodrino mit den ehemaligen Gemeinden Cresciano, Iragna und Osogna zur neuen Gemeinde Riviera.

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Geographie

Steinbruch in Lodrino

Der Siedlungskern liegt am rechten Ufer des Ticino (Fluss) auf dem Talboden der Leventina. Das Gemeindegebiet umfasst das Val di Lodrino, das vom Lodrino entwässert wird. Zwischen der Autobahn und dem Fluss Ticino ist der Militärflugplatz Lodrino. Die Nachbargemeinden sind von Norden aus im Uhrzeigersinn Iragna, Biasca, Osogna, Cresciano, Moleno, Preonzo und Lavertezzo.

2 Geschichte

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 857 unter dem damaligen Namen Ludrini, dann 1193 Ludrino. Vom Flugplatz Lodrino aus startete am 11. Juli 1930 Giovanni Bassanesi zusammen mit Gioacchino Dolci seinen berühmten Flug über die Alpen.[1] Sie überflogen illegal italienisches Staatsgebiet und warfen über Mailand 150‘000 antifaschistische Flugblätter ab.[2]

3 Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1850 1900 1950 1970 2000 2016
Einwohner 534 776 752 1075 1461 1779

4 Sehenswürdigkeiten

4.1 Sakralbauten

  • Pfarrkirche Sant’Ambrogio (1363)[3][4]
  • Kirche San Martino von Tours im Ortsteil Monte Paglio begründet 1375[5]
  • Pfarrkirche Santi Gervasio und Protasio, im Ortsteil Prosito,[5] restauriert (1991/1992) Architekt: Alberto Finzi, Glasmalereien (2002) des Malers Max Läubli aus Ermatingen[6]
  • Schalenstein im Ortsteil Alpe Vacarisc (2000 m ü. M.)

4.2 Zivilbauten

Flughafen und Dorf Prosito im Hintergrund
  • Ruine des Heidenhauses[4][7]
  • Brücke beim «Alpe Nuovo» im Drosinatal[4]

4.3 Militärische Bauten

5 Sport

  • Football Club Lodrino[9]

6 Persönlichkeiten

7 Literatur

  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 172–173.
  • Celestino Trezzini: Lodrino. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4, Liebegg – Mailand., Attinger, Neuenburg 1921, S. 701, 702.
  • Filippo Bianconi, Athos Simonetti: La brannerite e la sua paragenesi nelle pegmatiti di Lodrino (Ct. Ticino). Leemann, Zürich 1967.[13]
  • Agostino Robertini und andere: Lodrino. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 211-224; Idem und andere, Prosito. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 315–326.
  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 207, 210, 212, 223, 230.
  • Giuseppe Chiesi: Lodrino. In: Historisches Lexikon der Schweiz.



8 Weblinks

 Commons: Lodrino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

9 Andere Lexika





10 Einzelnachweise

  1. Rede zum 80-jährigen Jubiläum des Fluges. Von Dick Marty, in: Andreas Gross, Fredi Krebs, Dani Schönmann, Martin Stohler (Hrsg.), Über den Herbst hinaus, Editions le Doubs, St-Ursanne 2011, S. 145 ff.
  2. Paul Ferrari (Hrsg.), L'aeronautica italiana: una storia del novecento. Franco Angeli, Milano, 2004, S. 186 ff.
  3. Bernasconi Reusser, 2010, S. 212, 216 Note 66, 223, 241.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 76–78.
  5. 5,0 5,1 Bernasconi Reusser, 2010, 241.
  6. Pfarrkirche Santi Gervasio und Protasio (Foto)
  7. Ruine des Heidenhauses (Foto)
  8. Verteidigungswerk Linea LONA auf forti.ch, abgerufen 26. Juli 2015.
  9. Football Club Lodrino
  10. Airoldo da Bissone auf biblio.unibe.ch/digibern/hist_bibliog_lexikon_schweiz (abgerufen am 10. Mai 2017).
  11. Constantin Siegwart-Müller in portal.dnb.de (abgerufen am: 4. Mai 2016.)
  12. Vorlage:SIKART
  13. Filippo Bianconi, Athos Simonetti: La brannerite e la sua paragenesi nelle pegmatiti di Lodrino in portal.dnb.de (abgerufen am: 4. Mai 2016.)

Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway