Klimaterroristen
Der Begriff Klimaterroristen ist ein politisches Schlagwort, um bestimmte, sogenannte Klimaaktivisten zu kennzeichnen, sofern diese mit ihren Aktionen Straftaten begehen, zu denen auch Sitzblockaden gehören können. Der Begriff wurde von einer Jury zum Unwort des Jahres 2022 gewählt,[1] weil damit auch Menschen diskriminiert würden, die sich in der Öffentlichkeit für den Klimaschutz einsetzen, ohne Terrorismus zu betreiben.[2]
1991 Ausländerfrei | 1992 Ethnische Säuberung | 1993 Überfremdung | 1994 Peanuts | 1995 Diätenanpassung | 1996 Rentnerschwemme | 1997 Wohlstandsmüll | 1998 Sozialverträgliches Frühableben | 1999 Kollateralschaden | 2000 National befreite Zone | 2001 Gotteskrieger | 2002 Ich-AG | 2003 Tätervolk | 2004 Humankapital | 2005 Entlassungsproduktivität | 2006 Freiwillige Ausreise | 2007 Herdprämie | 2008 Notleidende Banken | 2009 Betriebsratsverseucht | 2010 Alternativlos | 2011 Döner-Morde | 2012 Opfer-Abo | 2013 Sozialtourismus | 2014 Lügenpresse | 2015 Gutmensch | 2016 Volksverräter | 2017 Alternative Fakten | 2018 Anti-Abschiebe-Industrie | 2019 Klimahysterie | 2020 Corona-Diktatur und Rückführungspatenschaften | 2021 Pushback | 2022 Klimaterroristen | 2023 Remigration
Unwort des 20. Jahrhunderts: Menschenmaterial
1 Einzelnachweise
- ↑ Jury der „Sprachkritischen Aktion“: „Klimaterroristen“ ist Unwort des Jahres 2022. tagesschau.de, 2023-01-10. Abgerufen am 29. Januar 2024.
- ↑ https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/sprachkritik-klimaterroristen-unwort-des-jahres
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Klimaterroristen) vermutlich nicht.
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