Karl Schöning (Ingenieur)
😃 Profil: Schöning, Karl | ||
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Beruf | Diplom Bauingenieur, Firmengründer und Geschäftsführer einer Baufirma | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 25.10.1906 | |
Geburtsort | Oberhausen | |
Sterbedatum | 10.07.1996 | |
Sterbeort | Bad Orb |
Karl Schöning (Ingenieur) (* 25. Oktober 1906 in Oberhausen/Rheinland; † 10. Juli 1996 in Bad Orb), römisch-katholischen Glaubens, war Diplom-Bauingenieur, Firmengründer und Geschäftsführer einer Baufirma.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben
Karl Gotthold Schöning wurde als vorletztes von 9 Kindern des Groß- und Einzelhandelskaufmanns Wilhelm Gerhard Schöning in Oberhausen im Rheinland geboren. Seine Mutter Clara Albertine Schneider war die zweite Frau Wilhelm Schönings. Nach Schule und Abitur in Oberhausen studierte er Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule in München und schloss das Studium mit dem Diplom ab. Danach war er bei einem Bauunternehmen in Kassel tätig. Sein Arbeitsgebiet war der Tiefbau, speziell Straßen- und Wegebau. In den 1930er Jahren war er an verschiedenen großen Bauprojekten im Osten des Deutschen Reiches beteiligt, hierzu zählten insbesondere der Autobahnbau in Ostpreußen (Richtung Königsberg) und in Schlesien. Karl Schöning war verheiratet mit Margot Hoyer (* 1.7.1912, † 6.2.1989) aus Lyck in Ostpreußen. Sie entstammte einer protestantischen Familie, die sich auf die Salzburger Exulanten zurückführte. Während des Krieges war Karl Schöning auch an Baustellen im Ausland tätig. Zunächst in Hanau wohnhaft, zog er mit seiner Familie 1944 nach Bad Orb, wo er bis zu seinem Tod blieb.
2 Wirkung
Kurz nach dem Krieg, im Jahr 1946 gründete Karl Schöning, gemeinsam mit Dr. Ledérer, seinem ehemaligen Arbeitgeber aus Kassel, eine Tiefbaufirma. Entsprechend ihrem Betätigungsfeld erhielt die Firma den Namen Strassing Bau GmbH, für Straßen- und Ingenieurbau. Sie hatte die Organisationsform einer GmbH. Der Sitz der Firma war Bad Orb. „Der Anfang war denkbar bescheiden. Auch kleinste Arbeiten, damals noch mit primitivsten Werkzeugen, wurden erledigt mit Hilfe weniger, auch schon früher bekannter Arbeitsleute.“[1] Rasch entwickelte sich die Firma, dank der in Deutschland nach dem Krieg notwendigen Aufbauarbeiten. Bald entstanden weitgehend selbständig handelnde Niederlassungen in Nidda (1948), Fulda (1950) und Offenbach (1959). Der Schwerpunkt der Tätigkeiten blieb aber in Bad Orb, im Spessart und Kinzig (Main). Neben dem Straßen- und Wegebau kamen mit dem Kanalbau und dem Brückenbau weitere Standbeine der Firma hinzu. Mit diesen Tätigkeiten entwickelte sich aus den „... ehemals 20 Schaufeln ...“, wie sich Karl Schöning später erinnerte, nach und nach eine schlagkräftige Mannschaft von fast 400 Mitarbeitern mit entsprechendem Fuhr- und Maschinenpark. Und aus den bescheidenen Anfängen, mit dem Firmenbüro im eigenen Wohnhaus Haselmühle, wurde die Zentrale der Firma mit ansehnlichem Bürogebäude und Bauhof in der Martinusstraße. Für den damals aufstrebenden Kurort Bad Orb war die Firma Strassing ein bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden. 1974 schied Karl Schöning als Geschäftsführer der Strassing GmbH aus. Die Firma hat jetzt ihren Hauptsitz in Bad Soden-Salmünster.
3 Einzelnachweise
- ↑ 25 Jahre Strassing, 1946-1971, Jubiläumsschrift der Fa. Strassing Bau-GmbH, Bad Orb, 1971, Seite 5
4 Weblinks
- https://www.mhigruppe.de/unternehmen/mhi-gruppe/standorte-ansprechpartner/Standort/mapGoogle/strassing-limes-gmbh.html
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