Karl Graf von Bothmer
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Karl Ludwig Graf von Bothmer (* 28. März 1881 in Bamberg; † 15. April 1947 in Schleswig)[1] war ein deutscher, völkischer Publizist, der sich nach dem Ende des Deutschen Kaiserreichs in Bayern für die Wiederherstellung der Monarchie sowie für den Separatismus politisch engagierte. Zu Beginn der Weimarer Republik war Bothmer zunächst vehementer Gegner der republikanischen Idee, bis er in den 1920er Jahren Mitglied im Jungdeutschen Orden wurde.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete sich das historische Interesse insbesondere im Zusammenhang mit der Entstehungsgeschichte der NSDAP auf seine Person.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Paul Hoser: Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe der Münchner Tagespresse zwischen 1914 und 1934. Methoden der Pressebeeinflussung. Frankfurt a. M. / Bern / New York / Paris 1990, S. 40 (Anmerkung 38), ISBN 3-631-42631-3.
- ↑ Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Sozialer Niedergang und politische Radikalisierung im deutschen Adel zwischen Kaiserreich und NS-Staat. 3., durchges. Aufl., Berlin 2003, S. 470, ISBN 3-05-004070-X.
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