Bei PlusPedia sind Sie sicher – auch wenn Ihr Browser etwas anderes anzeigen sollte: Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Achtung! Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem.


PlusPedia ist wieder da.
Wir haben auf die Neue Version 1.43.3 aktualisiert
Wir haben SSL aktiviert.
Bitte prüft die aktuellen Ereignisse: PlusPedia:Aktuelle_Ereignisse


ACHTUNG Passwort:
Bitte nutzt Euer PlusPedia-Passwort nur bei der PlusPedia.
Wenn Ihr Euer altes oder neues Passowrt woanders nutzt ändert es bitte DORT!
Tatsächlich ist es so, dass wir überall wo es sensibel ist immer unterschiedliche Passworte verwenden sollten!
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Hexagramm

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hexagramm im Vajrayogini Mandala der Naropa-Tradition, 19. Jahrhundert, Rubin Museum of Art

Als Hexagramm (von griech.: hexágrammos = mit sechs Linien) bezeichnet man unter anderem den Sechsstern, einen sechszackigen Stern, der aus zwei ineinander verwobenen gleichseitigen Dreiecken gebildet wird. Im Zusammenhang mit dem Judentum wird auch der Begriff Davidstern verwendet.

In der buddistischen Strömung des Vajrayana, die ab dem 4. Jahrhundert in Indien entstand, wird das tantrische Geistwesen Vajrayogini im Zentrum eines Hexagramms dargestellt. Zudem wird das Hexagramm einem der sieben Chakren des Buddismus zugeordnet. Dieses ist das zweite Chakra, das Sakralchakra. Die mythologische Bedeutung ist die Vereinigung und Aufhebung der Dualitäten. Als Symbol ist es im tantrischen Hinduismus und Buddhismus etwa seit 700 v. Chr. bis 800 v. Chr. nachweisbar. Das Hexagramm findet auch als Gnostisches Symbol Verwendung, um die Vereinigung Christi und der Sophia darzustellen.

Im Frühmittelalter bekam das Hexagramm eine abwehrende Bedeutung und wurde gleichermaßen von Muslimen, Christen und Juden als Talisman gegen Dämonen und Feuergefahr verwendet. Man stattete Kirchengebäude, Bibelmanuskripte sowie christliche und jüdische Unterschriften auf amtlichen Dokumenten mit diesem Symbol aus. Neben dem Achtstern galt der Sechsstern im 11./12. Jahrhundert wohl auch als Mariensymbol (Morgenstern, Meerstern, Stella Maris).

Andere Lexika