Geiselmord in München 1919
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Beim sogenannten „Geiselmord von München“ im Jahre 1919 handelt es sich um die Erschießung von zehn Geiseln durch Rotgardisten des „Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrats“ während der Münchner Räterepublik.
Unter den Opfern waren auch Angehörige der Thule-Gesellschaft.[1][2] Nach den amtlichen Berichten waren es
- Anton Daumenlang, geboren 1870 in Königshofen, Eisenbahnsekretär,
- Walter Deike, geboren 1894 in Magdeburg, Kunstgewerbezeichner,
- Walter Neuhaus (Bildhauer), geboren 1892 in Bothsabello (Transval),
- Freiherr Friedrich Wilhelm von Seydlitz, geboren 1891 in Langen-Biehlau (Schlesien), Kunstmaler,
- Freiherr Franz Karl von Teuchert, geboren 1900 in Regensburg, Freikorpsfreiwilliger,
- Gustav von Thurn und Taxis, , geboren 1888 in Dresden
- Hella Gräfin von Westarp, geboren 1886
sowie zwei bayerische Weißgardisten und der jüdische Kunstprofessor Ernst Berger, der eine Bekanntmachung der Räteregierung heruntergerissen haben soll.
1 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Hermann Gilbhard: Thule-Gesellschaft 1918-1933, publiziert am 17.07.2006 in Historisches Lexikon Bayerns
- ↑ Die Angabe stammen zum Teil aus dem 1933 erschienenen Buch Bevor Hitler kam, das Rudolf von Sebottendorf, Gründer der Thule-Gesellschaft, schrieb
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Geiselmord in München 1919) vermutlich nicht.
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