Günter Amendt
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Günter Amendt (* 8. Juni 1939 in Frankfurt am Main; † 12. März 2011 in Hamburg) war ein deutscher Sozialwissenschaftler und Autor. Er befasste sich vor allem mit den Themen Sexualität und Drogen.
In den 1970er Jahren war er freier Mitarbeiter des damaligen Instituts für Sexualforschung (heute: Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie)[1] im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und gehörte dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung an. Aus dieser Zeit stammen seine bekanntesten Bücher Sexfront (seit 1970 mehr als 400.000 Exemplare)[2] und Das Sex-Buch (1979). Amendt bezeichnete sich selbst als „einen Mann, der aus seiner Homosexualität keinen Hehl macht“.[3]
1 Weblinks
- Literatur von und über Günter Amendt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie. UKE Hamburg. Abgerufen am 2. September 2017.
- ↑ Sexfront (1). Der Verleger Jörg Schröder im taz-Blog, 7. August 2007.
- ↑ Günter Amendt: Eine Absage als Nachwort. In: Werner Pieper (Hrsg.): Alles schien möglich … Die grüne Kraft, Löhrbach 2007, S. 246.
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