Freihafen Bremen
Der Freihafen Bremen wurde ab 1887 flussabwärts des Stadtkerns von Bremen gebaut. Dieser Hafenausbau stand im Zusammenhang mit der Weserkorrektion, die Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt wurde, um Seeschiffen mit bis zu 5 Meter Tiefgang die Zufahrt zu ermöglichen. Das erste Hafenbecken erhielt den Namen Bassin I, später wurde es Europahafen genannt. Als 1888 die Freie Hansestadt Bremen dem Deutschen Zollverein beitrat, wurde der neue Hafen zum Freihafen erklärt. 1906 kam als Bassin II der Überseehafen hinzu.[1] Mit der Ausweitung des Hafenbetriebes wurde auch das Gebiet des zollfreien Freihafens erweitert. 1964 nahm der Neustädter Hafen als Freihafen seinen Betrieb auf der linken Seite der Weser auf.
Durch die Entwicklung des Container-Verkehrs hat sich seit den 1960er Jahren der Seehafenumschlag zunehmend von Bremen nach Bremerhaven verlagert. Neue Schiffe wurden mit mehr Kapazität und Tiefgang gebaut, so dass die aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts stammenden Hafenanlagen für die modernen Bedürfnisse zu eng wurden.
1 Andere Lexika
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