Feige waren die Mörder nicht (Aufsatz von Susan Sontag)

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Feige waren die Mörder nicht ist ein am 24. September 2001 in der US-amerikanischen Zeitschrift New Yorker und später bei bei Rowohlt erschienener politischer Aufsatz der US-amerikanischen Schriftstellerin Susan Sontag zu den Terroranschlägen des 11. September 2001.

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1 Veröffentlichung

  • Der Aufsatz erschien erstmalig am 24. September 2001 in der US-amerikanischen Zeitschrift New Yorker.
  • Später erschien er in Rowohlts Aufsatz-Band Dienstag 11. September 2001.
  • In diesem Band ist Sontags Aufsatz auf den Seiten 33 bis 35 abgedruckt.

2 Inhalt

  • Susan Sontag beschäftigt sich nicht lange mit den Terrorakten vom 11. September und dem Islamismus, sondern konzentriert sich auf die vorgebliche Schuld der USA und der wesltichen Welt an diesen Anschlägen.
  • Die Terroranschläge vom 11. September findet sie nicht feige. Sie schreibt bsp.:
"Wenn wir von Mut sprechen, der einzigen moralisch neutralen Tugend, dann kann man den Attentätern - was immer sonst auch über sie zu sagen wäre - eines nicht vorwerfen: dass sie Feiglinge seien." [1]
  • Im restlichen Aufsatz stellt sie ausführlich Vergehen der USA vor: Den Vietnamkrieg, den Irakkrieg, das Vorgehen des CIA, und so weiter.
  • Sontags Argumentation kann man auch so zusammenfassen: Schuld sind mal wieder nicht die Opfer sondern die Täter, die angeblich eine schwere Kindheit oder ein schweres soziales, nationales oder sonstiges Schicksal hatten.
  • Dies Vorgehen von Sontag, den islamistischen Terror durch Verweis auf Verfehlungen der USA fast schon zu rechtfertigen, wird von vielen Menschen abgelehnt.
  • Man kann ihre Position als Extrempol sehen, der die Schuld fast nur in der Politik der USA sieht, und die islamistischen Terroristen damit fast schon exculpiert.
  • Den Gegenpol stellt Ralph Giordanos Aufsatz Wie gut, dass es Amerika gibt! dar, welcher die geselschaftspolitische Ursachen des Terrors kaum in Betracht zieht, und stattdessen die Ursachen des Terrorismus primär im Islam sucht. Als ´Konsequenz wird eine harte Verfolgung der Täter gefordert.

3 Links und Quellen

3.1 Siehe auch

3.2 Weblinks

3.2.1 Bilder / Fotos

3.2.2 Videos

3.3 Quellen

3.4 Literatur

3.5 Naviblock

3.6 Einzelnachweise

  1. Seite 34

4 Andere Lexika

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