Erstes Konzil von Nicäa

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Erste Konzil von Nicäa war eine kirchliche Tagung, die vom römischen Kaiser Konstantin I. im Jahr 325 in der Stadt Nicäa (heute İznik, Türkei) einberufen worden war. Es waren alle 1800 Bischöfe der damaligen christlichen Kirche eingeladen worden, und es nahmen rund 300 teil. Jeder Bischof durfte bis zu fünf Begleiter mitbringen, so dass wahrscheinlich bis zu zweitausend Personen an der Tagung teilnahmen.

Hauptthema des Konzils war der Streit um die Frage, ob Jesus von Nazareth seinem göttlichen Vater „wesensähnlich“ (griechisch ὁμοιούσιος homoi-ousios) sei, wie es die Vertreter des Arianismus Eusebius von Nikomedia und Arius behaupteten, oder „wesensgleich“ (griechisch ὁμοῦσιος homo-ousios) sei, wie es im Gegensatz dazu vor allem Athanasius von Alexandria und seine zahlreichen Anhänger behaupteten. Die Tagung hatte noch zahlreiche andere Themen, wie das Zölibat und die einheitliche Berechnung des Osterdatums, und dauerte vom 20. Mai bis 25. Juli. Die Konzilsakten sind nicht erhalten geblieben.

Andere Lexika





Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway