Ernst Udet
Ernst Udet (* 26. April 1896 in Frankfurt am Main; † 17. November 1941 in Berlin) war während des Ersten Weltkriegs Jagdflieger in der Fliegertruppe des Deutschen Heeres. Nach Manfred von Richthofen erzielte er die höchste Zahl von Abschüssen unter den deutschen Jagdpiloten. Nach dem Ersten Weltkrieg war er im Kunstflug und bei Schauflügen aktiv. Im Sommer 1921 gründete er mit Unterstützung eines US-amerikanischen Geldgebers die Udet Flugzeugbau GmbH, 1925 die Udet-Werbeflug GmbH, 1927 die Udet Schleppschrift-GmbH. Während der Zeit des Nationalsozialismus war Udet im Reichsluftfahrtministerium verantwortlich für die technische Ausrüstung der Luftwaffe und bekleidete ab 1939, zuletzt im Rang eines Generaloberst, das Amt des Generalluftzeugmeisters der Wehrmacht.
Andere Lexika
- PPA-Kupfer
- Jagdpilot im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- NSDAP-Mitglied
- Generaloberst (Luftwaffe der Wehrmacht)
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes
- Träger des Pour le Mérite (Militärorden)
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
- Träger des Hanseatenkreuzes (Lübeck)
- Träger des bulgarischen Militär-Verdienstordens
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse
- Träger des Württembergischen Wilhelmskreuzes
- Luftfahrtpionier
- Kunstflugpilot
- Deutscher
- Geboren 1896
- Gestorben 1941
- Mann
- Unternehmer (Luftfahrt)
- Fliegerass
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