Donauturm

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Donauturm

Der Donauturm ist ein 252 Meter hoher Rundfunk- und Aussichtsturm in Wien.

Der vom 1. August 1962 bis zum 16. April 1964 errichtete Turm wurde anlässlich der Internationalen Gartenschau (WIG 64) im Überschwemmungsgebiet am linken Donauufer eröffnet und wird seither als Aussichtsturm mit Restaurant und Café sowie als Plattform für Bungee-Jumping genutzt. Architekt des Donauturms ist Hannes Lintl, die Projektierung oblag dem Statiker und Bauingenieur Robert Krapfenbauer. Das Ringfundament ragt acht Meter in die Tiefe und wiegt 4.700 Tonnen; die Gesamtmasse des Turms beträgt 17.600 Tonnen.

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1 Beschreibung

Der Donauturm verfügt zwischen 150 und 170 Meter Höhe insgesamt über fünf, teilweise dem Publikum zugängliche Aussichtsterrassen und einem Drehrestaurant. Auf der Stahlantenne verfügt er in den Höhen 188,9 und 225,4 Meter über zwei Reklamezeichen in Neonbeleuchtung. Neben der Nutzung für die Meteorologie und Luftgütemessung trägt der Turm eine Polizeifunkstation und strahl vier Hörfunkprogramme ab. Nach der Rundfunkliberalisierung wurden ab 1998 UKW-Sendeeinrichtungen auf dem Turmkopf angebracht. Seit April 2001 befindet sich auf dem Turmkorb eine Absprungrampe für Bungee-Sprünge.

2 Vorkommnisse

Am 6. Juni 1968 kam es im Rahmen der Internationalen Flugpost-Ausstellung zu einem Zusammenstoß eines Ballons mit dem Sicherheitsgitter der unteren Freiluftplattform. Bei dem Unglück kamen drei Menschen ums Leben.[1] Am 11. September 1983 fand am Fuß des Turms eine Heilige Messe statt, die von Johannes Paul II. vor rund 300.000 Gläubige zelebriert wurde.

3 Literatur

  • Robert Krapfenbauer: Die statische und konstruktive Bearbeitung des Donauturmes in Wien. In: Österreichische Ingenieur-Zeitschrift, Heft 5, 7. Jahrgang 1964, S. 143–155.
  • Roman Ciesielski: Behälter, Bunker, Silos, Schornsteine und Fernsehtürme. Aus dem Polnischen übersetzt von Władysław Chlebica. 2., neubearbeitete Auflage. Ernst, Berlin 1985, ISBN 3-433-00911-2.

4 Siehe auch

5 Weblinks

6 Einzelnachweise

  1. Hochspringen Ballonabsturz: wer ist schuld? in: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. Juni 1968, S. 7.

7 Andere Lexika




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