Benutzer Diskussion:Messina/Israel und die Bombe V
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Israel_und_die_Bombe&oldid=105888187
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Israel_und_die_Bombe&oldid=106812604
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Israel_und_die_Bombe&oldid=106814385
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Israel_und_die_Bombe&oldid=106812604
Inhaltsverzeichnis
- 1 Gravierende sachlich-inhaltlich-historische Mankos
- 2 "inhaltliche Struktur" (Interviewten)
- 2.1 Ahistorische Einleitung
- 2.2 Historische Darstellung
- 2.2.1 Es fehlt der Beleg für „עֲמִימוּת“ Amimut „Mehrdeutigkeit“
- 2.2.2 Drei überzeugte Atombombenbefürworter und nicht zwei + Kein zweites Auschwitz (es fehlen "um ein 2. Ausschwitz zu vermeiden, müsse man ein 2. Hiroshima schaffen können")
- 2.2.3 Nie wieder
- 2.2.4 Die Einstellung von Eisenhower u. Kennedy und Johnson zum Bau der israelischen Atombombe
- 2.2.5 Bau von Dimona (1957) (es fehlen Mollet u. Bourgès-Maunoury)
- 2.2.6 Sechs-Tage-Krieg 1967
- 2.2.7 Liberty-Affaire → Verbesserung der Beziehung USA+Israel
- 2.2.8 Jom-Kippur-Krieg (1973/1974) (es fehlen Jom-Kippur-Krieg , Samson-Option, Jericho-Raketen , Golda Meir, Moshe Dayan u. Henry Kissinger)
- 2.2.9 Vela-Zwischenfall (1979) (es fehlen Begriffe wie Schimon Peres, Pieter Willem Botha u. Jimmy Carter)
- 2.2.10 Golfkrieg (1991)
- 2.2.11 Rolle Deutschlands bzgl Golfkrieg 1991
- 3 Fazit
- 4 Wortschatz des israelisch-sprachigen Version des Films
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Gravierende sachlich-inhaltlich-historische Mankos
2 "inhaltliche Struktur" (Interviewten)
- Cohen "The Worst-kept secret"
- Sascha P-S "The unspoken alliance"
2.1 Ahistorische Einleitung
- Was fehlt: <br\> Ganz zu Anfang wird eine Szene dargestellt: Zuerst wird eine Szene nachgestellt, bei der ein Israeli am „Vorabend“ des Sechstagekrieges 1967 in Hebräisch „אַף פַּעַם“ (af pa'am „nie wieder“) auf die gerade fertiggestellte israelische Atombombe geschrieben habe. Die Bedeutung des Mottos „nie wieder“ wird im Dokumentarfilm später erläutert.
„...Dieser Moment ist in Israel zum Mythos geworden, der Sechstagekrieg beginnt. Ein Soldat soll ein Bekenntnis auf die erste Atombombe seines Staates geschrieben haben nie wieder. Eine Demonstration der Macht.“
- Was fehlt: <br\> Noch 1969 habe Jizhak Rabin als Botschafter in den USA mit den Amerikanern um die Bedeutung gestritten; dabei sei es um die Bedeutung von „Erste Einführung von atomaren Waffen im Nahen Osten“ gegangen: „Heißt das: ein Atomtest, heißt das, die Existenz öffentlich zu bestätigen oder ist es einfach nur der Besitz?“[7]Die drei Bedeutungen verwendet Gideon Remez zur Verdeutlichung der gewollten Mehrdeutigkeit des Begriffs "Einführung".
2.2 Historische Darstellung
2.2.1 Es fehlt der Beleg für „עֲמִימוּת“ Amimut „Mehrdeutigkeit“
- Hier der Beleg: Benjamin Katz-Biletzky:Wörterbuch Deutsch-Hebräisch. Philosophische, wissenschaftliche und technische Termini, Helmut Buske Verlag, Hamburg 2003, S. 405 [Mehrdeutigkeit].
2.2.2 Drei überzeugte Atombombenbefürworter und nicht zwei + Kein zweites Auschwitz (es fehlen "um ein 2. Ausschwitz zu vermeiden, müsse man ein 2. Hiroshima schaffen können")
- Zitat : Die Tatsache, dass es jüdische Spitzenwissenschaftler gewesen seien, die mit Hilfe des Manhattan-Projekts den USA im Zweiten Weltkrieg zu ihrer Stellung als unangefochtener Supermacht verholfen hätten, habe Ben Gurion, den ersten Präsidenten Israels und den Chemiker Ernst David Bergmann zu der Überzeugung gebracht, nur der Besitz der Atombombe könne das Überleben Israels, das sich von feindlichen Staaten umgeben sah, gewährleisten. Der Besitz atomarer Waffen sei daher ein Ziel von Ben Gurions Politik gewesen, das er mit allen – lauteren und unlauteren Mitteln – verfolgt habe.
- Was fehlt: Es waren drei überzeugte Atombombenbefürworter, die im Film genannt werden. Neben Ben Gurion, und Bergmann war dies ebenso Peres. Die Argumentation von Avner Cohen, dass um ein 2. Ausschwitz zu vermeiden, müsse man ein 2. Hiroshima schaffen können.
- Der Text könnte alternativ auch so lauten: Die Tatsache, dass es jüdische Spitzenwissenschaftler gewesen seien, die mit Hilfe des Manhattan-Projekts den USA im Zweiten Weltkrieg zu ihrer Stellung als unangefochtener Supermacht verholfen hätten, habe Ben Gurion, Schimon Peres sowie Ernst David Bergmann zu der Überzeugung gebracht, nur der Besitz der Atombombe könne das Überleben Israels, das sich von feindlichen Staaten umgeben sah, gewährleisten. So meint Avner Cohen „um einen zweiten Holocaust, ein zweites Auschwitz zu vermeiden, meinten die jüdischen Politiker, sie müssten die Macht haben ein zweites Hiroshima, ein zweites Nagasaki zu verursachen … Mit der Möglichkeit ein zweites Hiroshima zu schaffen, sollte ein zweiter Holocaust vermieden werden“. Der Besitz atomarer Waffen sei daher ein Ziel von Ben Gurions Politik gewesen, das er mit allen – lauteren und unlauteren Mitteln – verfolgt habe.
2.2.3 Nie wieder
- Was fehlt: nie wieder <br\> Israels Zionisten wäre klar gewesen, dass Juden „nie wieder Opfer werden, nie wieder wehrlos sein“ dürften,
2.2.4 Die Einstellung von Eisenhower u. Kennedy und Johnson zum Bau der israelischen Atombombe
- Zitat : Unter der Regierung von Kennedy habe sich die bisherige Politik der USA, die der Militärhistoriker Martin van Creveld als ein Abkommen beschreibt, bei dem die USA weggeschaut hätten unter der Prämisse, dass Israel sein Nuklearprogramm geheim halten werde, drastisch geändert, da Kennedy nicht bereit gewesen sei, ein israelisches Atomwaffenprogramm und die mit ihm einhergehende Gefahr, dass weitere Staaten das notwendige Know-How für den Bau von Nuklearwaffen erhalten könnten, zu dulden. Unter dem Druck der USA, die damit drohten, die Wirtschaftshilfe komplett zu streichen, sei Israel gezwungen gewesen, eine Inspektion in Dimona zuzulassen. Allerdings seien die Kontrolleure getäuscht worden: Pierre Péan behauptet, dass man an Stelle des realen Steuerungszentrums von Dimona eine geschickt konstruierte Attrappe gezeigt habe, die so programmiert gewesen sein, dass sie exakt die Daten geliefert habe, die von einem Forschungsreaktor zu erwarten gewesen seien. Um Israel davon abzuhalten, atomare Waffen zu bauen, seien die USA bereit gewesen, verstärkt konventionelle Waffen zu liefern. Die in diesem Rahmen gelieferten Hawk-Abwehr-Raketen habe Israel allerdings sofort zur Sicherung von Dimona verwendet. Erst unter Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson hätten die USA ihre vorherige, tolerierende Haltung wieder gewonnen, dabei allerdings die israelischen Anstrengungen weiterhin mit Hilfe von Spionage überwacht
- Anmerkung. Das Geschriebene ist inhaltlich, sachlich voller Fehler. Man sollte direkt mit Eisenhower anfangen und nicht mit Kennedy. Und zu Eisenhower berichtet das meiste der Bildauswerter der CIA, das dieser nichts wissen wollte. Was hier am Anfang gebracht wird bisherige Politik der USA, die der Militärhistoriker Martin van Creveld als ein Abkommen beschreibt, bei dem die USA weggeschaut hätten unter der Prämisse, dass Israel sein Nuklearprogramm geheim halten werde ist so falsch und gehört zu Johnson und nicht zu Eisenhower Bei Eisenhower war es Desinteresse, bei Kennedy wollte die Bombe unbedingt verhindert, "erst unter Johnson entwickelte sich die Freundschaft" --Messina 00:28, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Der Text könnte nun so lauten: <br\> Die Haltung zum Bau der israelischen Atombombe war bei den US-Präsidenten verschieden: <br\>Zu Eisenhower kommt der damalige Bildauswerter der CIA, Brugioni, zu Wort, der berichtet, dass der Bericht über den Bau des israelischen Atomreaktors in Dimona den US-Präsidenten Eisenhower nicht interessiert hätte. Brugioni erklärt, wie Eisenhower die Informationen zum „neuen Reaktor in Dimona“ wiederholt als unwichtig abgetan habe. <br\> Unter der Regierung von Kennedy änderte sich die Haltung der USA zum Bau der israelischen Atombombe drastisch, da Kennedy nicht bereit gewesen sei, ein israelisches Atomwaffenprogramm und die mit ihm einhergehende Gefahr, dass weitere Staaten das notwendige Know-How für den Bau von Nuklearwaffen erhalten könnten, zu dulden. <br\>Erst unter Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson „entwickelte sich die Freundschaft mit Israel“. Der Militärhistoriker Martin van Creveld beschreibt es als ein Abkommen, bei dem die USA weggeschaut hätten unter der Prämisse, dass Israel sein Nuklearprogramm geheim halten werde. Aus der Zeit des US-Präsidenten Johnson stammte die von Schimon Peres erfundene und von Levi Eschkol benutzte Formulierung „Israel wird nicht der erste Staat sein, der im mittleren Osten Atomwaffen einführt“. Eschkol sei auch der erste israelische Ministerpräsident gewesen der die USA besucht habe.
2.2.5 Bau von Dimona (1957) (es fehlen Mollet u. Bourgès-Maunoury)
- Zitat aus dem Artikel : Als vielversprechender habe sich jedoch die Kooperation mit Frankreich erwiesen. Die Arbeit von Schimon Peres, der als Unterhändler 1952 nach Paris geschickt worden sei, habe zu einer ebenso klandestinen wie außerhalb der Kontrolle der jeweiligen Parlamente liegenden langjährigen Zusammenarbeit der beiden Länder geführt, die noch nach 1958 und dem Ende der damaligen Regierung und gegen den Willen des neuen Staatsoberhauptes de Gaulle weitergegangen sei, wie der französische Publizist Pierre Péan in einem Interview ausführt..
- Korrektur: <br\> Es fehlen die historischen Personennamen, wie Mollet, Bourgès-Maunoury . Gesagt wird gegen den Willen des neuen Staatsoberhauptes de Gaulle...Gegen den Willen de Gaulles, weil Shimon Peres einen Hilfsvertrag zurückdatiert hatte. Und wer waren diejenigen, die das ganze in Frankreich angeleiert und als Paten des Geheimprojektes bezeichnet werden ? Dies waren der französische Präsident Mollet und der franz. Verteidigungsminister Bourgès-Maunoury. Als Beleg für den sachlich-inhaltlichen Mangel erlaube ich mir das Zitat aus dem Dokumentarfilm anzugeben:
„...geheimes israelisch-französische Atomwaffenprogramm, die Paten dieses Geheimprojektes sind der fanzösische Präsident Guy Mollet und der Verteidigungsminister Bourgès-Maunoury ...auf höchster und geheimster Ebene miteinander verbunden, anders ausgedrückt sie sind verfilzt“
- Zitat aus dem Artikel : die noch nach 1958 und dem Ende der [Vierte Französische Republik|damaligen Regierung]]..
- Korrektur: <br\> Die Gleichsetzung der Regierung von Guy Mollet mit der gesamten 4.Fr. Republik ist mE nicht korrekt. DeGaulle gehört [|danach] auch zur 4.Republik. In dem Film wird nirgendwo von 4.Republik gesprochen. Sondern ständig von Guy Mollet und Bourgès-Maunoury. Als Beleg für den sachlich-inhaltlichen Mangel erlaube ich mir das Zitat aus dem Dokumentarfilm anzugeben:
„...geheimes israelisch-französische Atomwaffenprogramm, die Paten dieses Geheimprojektes sind der fanzösische Präsident Guy Mollet und der Verteidigungsminister Bourgès-Maunoury ...auf höchster und geheimster Ebene miteinander verbunden, anders ausgedrückt sie sind verfilzt“
- Der Text könnte alternativ so lauten: Als vielversprechender habe sich jedoch die Kooperation mit Frankreich erwiesen. Die Arbeit von Schimon Peres, der als Unterhändler 1952 nach Paris geschickt worden sei, habe zu einer ebenso klandestinen[1] wie außerhalb der Kontrolle der jeweiligen Parlamente liegenden langjährigen Zusammenarbeit der beiden Länder geführt. „Paten dieses Geheimprojektes“ seien der französische Präsident Mollet und Verteidigungsminister Bourgès-Maunoury gewesen. Die Zusammenarbeit sei noch nach dem Ende der damaligen Regierung weitergegangen, wie der französische Publizist Pierre Péan in einem Interview ausführt. So gibt Avner Cohen an, dass Shimon Peres einen Vertrag - womit die Hilfeleistung beim Bau der Bombe abgesichert werden sollte - zurückdatiert hätte, damit dieser seine Gültigkeit behielte, weil die Regierung, die ihn unterschrieben habe, gerade ihre Macht durch ein Misstrauensvotum verloren habe. Die Kooperation sei auch noch gegen den Willen des neuen Staatsoberhauptes de Gaulle weitergegangen, so habe es über anderthalb Jahre gedauert bis De Gaulle informiert worden sei - so Péan .
- ↑ „geheimes israelisch-französisches Atomwaffenprogramm“ (Zitat nach Pierre Péan)
2.2.6 Sechs-Tage-Krieg 1967
- Zitat:. XXX.
- Was fehlt: Die historischen Persönlichkeiten wie Gamal Abdel Nasser
- Der Text könnte nun so lauten: Der israelische Militärhistoriker Martin van Creveld beschreibt, dass die arabische Liga unter Führung von Nasser nicht tatenlos zu sehen wollte, wie die israelische Atombombe gebaut würde.
2.2.7 Liberty-Affaire → Verbesserung der Beziehung USA+Israel
- Zitat:. In dieser Situation hätten laut Peter Hounam, der diese These in seinem Buch Operation Cyanide: Why the Bombing of the USS Liberty Nearly Caused World War III vertritt, die USA und Israel ein Geheimabkommen geschlossen, bei dem das US-Spionageschiff USS Liberty von Israel angegriffen und versenkt werden sollte, um so den USA den Vorwand für den Abwurf taktischer Atomsprengköpfe auf militärische Ziele in Ägypten zu ermöglichen. In diesem Szenario hätten die USA sogar einen Atomkrieg mit der UdSSR riskiert. Zwar habe Israel das Schiff angegriffen, dieses sei aber nicht gesunken, weshalb Israel den Vorfall später als Irrtum und Versehen ausgab.
- Was fehlt:Peter Hounam berichtet, wie drei nuklear bewaffnete Jagdbomber starteten, die sich auf dem Flugzeugträger USS America der 6. Flotte im Mittelmeer befanden, um militärische Stationen bei Kairo zerstören.
- Der Text könnte nun so lauten: XXX.In dieser Situation hätten laut Peter Hounam, der diese These in seinem Buch Operation Cyanide: Why the Bombing of the USS Liberty Nearly Caused World War III vertritt, die USA und Israel ein Geheimabkommen geschlossen, bei dem das US-Spionageschiff USS Liberty von Israel angegriffen und versenkt werden sollte, um so den USA den Vorwand für den Abwurf taktischer Atomsprengköpfe auf militärische Ziele in Ägypten zu ermöglichen. In diesem Szenario hätten die USA sogar einen Atomkrieg mit der UdSSR riskiert. Peter Hounam gibt an, dass drei nuklear bewaffnete Jagdbomber vom Flugzeugträger USS America der 6. Flotte gestartet seien, um militärische Stationen bei Kairo zerstören, aber kurz vor der Zerstörung zurückgerufen worden seien. Zwar habe Israel das Schiff angegriffen, dieses sei aber nicht gesunken, weshalb Israel den Vorfall später als Irrtum und Versehen ausgab. "Trotz oder wegen" des Vorfalls sei das Bündnis zwischen Israel und den USA noch enger geworden.
2.2.8 Jom-Kippur-Krieg (1973/1974) (es fehlen Jom-Kippur-Krieg , Samson-Option, Jericho-Raketen , Golda Meir, Moshe Dayan u. Henry Kissinger)
- Zitat : Dennoch hätten die USA weiterhin das israelische Nuklearprogramm vor allem aus der Luft mit SR-71-Flugzeugen ausspioniert, was Israel seinerseits genutzt habe, seine atomare Stärke gezielt als Drohung in der Diplomatie des Kalten Krieges einzusetzen. Avner Cohen gibt an, es sei vor allem die atomare Bewaffnung und das mit ihr verbundene Bedrohungspotential gewesen, das die USA bewogen habe, die konventionelle Aufrüstung Israels auszubauen.
- Was fehlt: Historische Begriffe wie Jom-Kippur-Krieg und Samson-Option. Den vagen Begriff der "atomaren Stärke" näher bestimmt und konkretisiert auf nuklear bewaffnete Jericho-Raketen u. F4-Kampfflugzeuge. Israelische beteiligte Personen wie die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und der kopflos reagierende Moshe Dayan (und dessen im Film von Avner Cohen genanntes Zitat Untergang u. Ende des dritten Tempels). Es fehlt bei der Diplomatie das Resultat und wer der Diplomat war, nämlich Henry Kissinger, der den Frieden zwischen den Kriegsteilnehmern aushandelte.
- Der Text könnte alternativ so lauten:Dennoch hätten die USA weiterhin das israelische Nuklearprogramm vor allem aus der Luft mit SR-71-Flugzeugen ausspioniert, was Israel im Jom-Kippur-Krieg seinerseits genutzt habe, seine atomare Stärke mit nuklear bewaffneten Jericho-Raketen gezielt als Drohung in der Diplomatie des Kalten Krieges einzusetzen. Avner Cohen gibt an, es sei vor allem die atomare Bewaffnung und das mit ihr verbundene Bedrohungspotential gewesen, das die USA bewogen habe, die konventionelle Aufrüstung Israels auszubauen.
- Der Text könnte alternativ auch so lauten: Avner Cohen gibt an, dass im Jom Kippur Krieg der israelische Verteidigungsminister Moshe Dayan kopflos reagierte und Panik hatte und den „Untergang“ und das „ Ende des dritten Tempels“ prophezeit habe. Die in Frage kommende "Samson-Option" [1] hätte jedoch die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir abgelehnt [2] und die mit SR-71-Flugzeugen geführte US-Spionage dazu genutzt um nuklear bestückte Jericho-Raketen gezielt als Drohung in der Diplomatie des Kalten Krieges einzusetzen. Dies habe zu den Friedensverhandlungen unter Henry Kissinger geführt. Um eine nukleare Eskalation und ein Atombombenkrieg zu verhindern, hätten die USA – laut Cohen – die Luftbrücke zur konventionellen Aufrüstung Israels geschaffen.
- ↑ „Wird Israel seine Nuklearwaffen einsetzen und die Samson-Option wahrmachen ? Die Samson-Option bedeutet, falls Israel untergeht, werden seine Feinde mit untergehen“
- ↑ „Israel hielt sein Versprechen seine nuklearen Waffen nicht für den atomaren Erstschlag einzusetzen“
2.2.9 Vela-Zwischenfall (1979) (es fehlen Begriffe wie Schimon Peres, Pieter Willem Botha u. Jimmy Carter)
- Zitat : Dennoch habe Israel sein Atomwaffenprogramm weiter fortgeführt. Dabei habe man auch nicht vor der Kooperation mit dem rassistischen Apartheitsregime in Südafrika zurückgeschreckt. Der Historiker Sasha Polakow-Suransky wertet auf der Grundlage südafrikanischer Regierungsunterlagen den sogenannten Vela-Zwischenfall als das Ergebnis eines gemeinsamen Atomtests von Südafrika und Israel. Bei dem Pakt sei es Israel um die südafrikanischen Rohstoffe, einen Kunden für seine Rüstungsgüter und die Erschließung eines Testgeländes, Südafrika um das israelische Know-How gegangen.
- Was fehlt: Historische Begriffe, wie Schimon Peres und Pieter Willem Botha Aber vor allem um die Rolle die der Atombombentests für die Politik spielt. Demnach habe Jimmy Carter getobt, weil parallel zum Atombombentest die Verhandlungen zum israelisch-ägyptischen Friedensvertrag stattfanden. SP-S (Autor von "The unspoken alliance) hätten die USA (Weißes Haus und Außenministerium) versucht das Thema "unter den Teppich zu kehren, totzuschweigen" .
- Der Text könnte alternativ so lauten: Dennoch habe Israel sein Atomwaffenprogramm weiter fortgeführt. Dabei habe man auch nicht vor der Kooperation mit dem rassistischen Apartheitsregime in Südafrika zurückgeschreckt. Der Historiker Sasha Polakow-Suransky,Autor von "The unspoken alliance" , wertet auf der Grundlage südafrikanischer Regierungsunterlagen den sogenannten Vela-Zwischenfall als das Ergebnis eines gemeinsamen Atomtests von Südafrika und Israel. Bei dem Pakt sei es Israel um die südafrikanischen Rohstoffe, einen Kunden für seine Rüstungsgüter und die Erschließung eines Testgeländes, Südafrika um das israelische Know-How gegangen . Laut Polakow-Suransky verpflichtete der von Schimon Peres und Pieter Willem Botha unterzeichneten Pakt „ beide Länder zur kompletten Geheimhaltung über alles, was in den Verhandlungen besprochen, beschlossen und vereinbart worden war, es ging soweit, dass sogar die Existenz des Vertrages abgestritten werden sollte“. Trotzdem sei Jimmy Carter durch die Geheimdienste informiert worden, worauf dieser getobt habe, da er gleichzeitig die Verhandlungen zum israelisch-ägyptischen Friedensvertrag leitete. Polakow-Suransky, gibt an, dass bevor die Geheimdiensinformationen analysiert hätten werden können, hätten das Weiße Haus und das US-Außenministrium versucht das Thema "unter den Teppich zu kehren, totzuschweigen" . Im Dokumentarfilm wird angegeben, dass Israel mit dem Pakt gegen das Weiterverbreitungsabkommen verstossen hätte, woran sich jedoch Israel aber nicht gebunden fühle, weil das Land offiziell keine Atombombe habe.
2.2.10 Golfkrieg (1991)
- Zitat : Als dort zu Besuch und erlebte die Reaktionen der Israelis vor Ort. Diese Situation nutzte der israelische Staat, um mit Hilfe massiver und falscher Vorwürfe bezüglich deutscher Waffenlieferungen an den Irak Deutschland moralisch unter Druck zu setzen. .. <br\>
- Korrektur: <br\> Es war der damalige israelische Außenminister David Levy, der das gesagt hat.
2.2.11 Rolle Deutschlands bzgl Golfkrieg 1991
- Zitat : Als 1991 im Golfkrieg aus Rache für die Angriffe auf den Irak Saddam Hussein Israel habe bombardieren lassen, war zeitgleich der damalige deutsche Außenminister Hans Dietrich Genscher dort zu Besuch und erlebte die Reaktionen der Israelis vor Ort. Diese Situation nutzte der israelische Staat, um mit Hilfe massiver und falscher Vorwürfe bezüglich deutscher Waffenlieferungen an den Irak Deutschland moralisch unter Druck zu setzen. Der Erfolg der Strategie sei die Lieferung von drei deutschen U-Booten an Israel gewesen, von denen nur ein halbes U-Boot bezahlt werden musste. Diese Strategie – den Nichtjuden ein schlechtes Gewissen zu machen – sei laut Martin van Creveld ein häufiger vorkommendes Vorgehen seines Landes. Die U-Boote seien umgehend mit nuklearen Cruise-Missile-Raketen bestückt worden. Avi Primort beschreibt, dass trotz aller Kenntnisse über israelische Atombomben die jeweiligen deutschen Regierungen stets so getan hätten, als gäbe es sie nicht. Der Film stellt die These auf, dass israelische Atomwaffen somit auch ein Tabu in Deutschland seien. Der Politiker Karsten Voigt, der in der Zeit außenpolitischer Sprecher der SPD war, gibt an, dass das Schlimmste gewesen wäre, wenn man Israel gefragt und dort eine ehrliche Antwort bekommen hätte – weswegen die Fragen unterblieben. Dennoch sei jedem mit der Materie befassten Politiker klar gewesen, dass die deutsche Lieferung von Israel umgehend zu Zwecken der atomaren Aufrüstung verwendet würde, nur sei das ein Punkt, über den niemand genauer nachdenken wolle.
3 Fazit
Avi Primor erklärt am Ende des Films die israelische Politik so: „…man will es auch nicht dementieren, man will dass sich jeder Gedanken macht und keiner es wirklich wissen soll … es ist ein Abschreckungsmittel.“
Crefeld gibt an dass Israel offiziell zugeben sollte eine Atommacht zu sein, dies nicht zu tun sei unredlich - „…damit spielchen zu machen ist nicht richtig, weder für die welt noch für israel.“
4 Wortschatz des israelisch-sprachigen Version des Films
- חִכָּה - פ' פיעל -יְחַכּוּ To wait, to await
- יָשַׁן - פ' קל - שְׁנִי- To sleep
- שֵׁנָה - שֵם נ' - שְׁנָתְךָ- Your sleep
- נְשִׁיקָה - שֵם נ' -נְשִׁיקוֹת- Kisses
- חִיּוּךְ - שֵם ז' -חִיּוּכִים-Smiles
- שָׂפָה - שֵם נ' -שְׂפָתִי - your lips, language
- הָיָה - פ' קל -הֲיִי- To be, to exist
- נִרְדַּם - פ' נפעל -נִרְדֶּמֶת- To fall asleep
- פֶּלֶא שֵם ז - Wunder
- יָכֹל - פ' קל -שֶׁתּוּכַל-To be able
- חִכָּה - פ' פיעל -חַכִּי- to wait
- מוּכָן - תואר -מוּכָנָה- to be ready
- לָקַח - פ' קל -קְחִי-to take
- הַבְטָחָה - שֵם נ- promise
- גַּעְגּוּעַ - שֵם ז- yearning
- צִפָּה - פ' פיעל -מְצַפִּים-to expect, to await
- מִיִּתְרֵי גיטרה - g. accord
- מַנְגִּינָה - שֵם - melody
- נְגִינָה - שֵם נ' -מִנְּגִינָה-music playing
- מָתוֹק - תואר -מְתוּקָה-sweet
- תִּינֹקֶת - שֵם נ' - לַתִּינֹקֶת-baby
- רָדוּם - תואר -רְדוּמָה-sleepy
- קְטַנְטַן - תואר -קְטַנְטֹנֶת-miniatur
- שַׁלְוָה - שֵם נ' -בַּשַּׁלְוָה-serenity
- שָׁלֵו - תואר -בַּשְּׁלֵוָה)-serene
- חָשַׁשׁ - פ' קל -לַחְשֹׁשׁ-to worry, to concerned
- בָּחַר - פ' קל -תִּבְחַר-to choose
- חֹשֶׁךְ שֵם ז - darkness
- גּוֹעֵשׁ תואר-stormy
- תֹּרֶן שֵם ז- mast, flagpole
- סְפִינָה - שֵם נ - סְפִינָתִי- my ship, my boat
- הִדְלִיק - פ' הפעיל - הַדְלִיקִי- you have to make light
- שׁוֹשַׁנָּה -rose
- אֵשׁ - שֵם נ - passion, fire
- הֶחְוִיר - פ' הפעיל - הֶחְוִירוּ- to turn pale
- שְׂחוֹק שֵם ז - (flowery) laughter, mirth ; ...
- עַד בְּלִי דַּי - בלי סוף, הרבה מאוד- endlessly, over and over
- חוּט שֵם ז' -וְחוּט- string, thread ; wire
- שַׁחַר שֵם ז' -הַשַּׁחַר´- שעת הבוקר המוקדמת ביותר, שבה האור הראשון מופיע בשמיים - dawn
- דַּק תואר- thin ; skinny, lean
- הוֹשִׁיט פ' הפעיל (הוֹשִׁיטִי)- to stretch out, to reach out
- חַמָּה שֵם נ- ספרותית שמש- (literary) sun
- תְּהוֹם שֵם נ-מקום עמוק מאוד- great depth
- דְּמִי שֵם ז' -וּדְמִי- ספרותית דממה, שתיקה -(literary) silence, quiet
- נָשָׂא - פ' קל -שָׂאֵנִי- החזיק משהו בגובה כלשהו מן הקרקע- to carry
- תְּבוּנָה שֵם נ' - בַּתְּבוּנָה- - wisdom
- אֹפֶק שֵם ז - horizon
- כַּלָּה שֵם נ' -כַּלָּתִי- my bride
- חֲלוֹם שֵם ז' -בַּחֲלוֹמָהּ-her dream
- תָּפַר פ' קל -תּוֹפֶרֶת- to stitch ; to sew
- כֻּתֹּנֶת שֵם נ- nightgown
- אָהוּב שֵם ז' -לָאָהוּב- beloved (male)
- חָרַשׁ פ' קל - (flowery) to be silent
- מֵצַח שֵם ז' -מִצְחָהּ- forehead
- אָמַר פ' קל -אִמְרִי-tell her
- כִּי מילת חיבור - because
- שָׁב פ' קל -אָשׁוּב- חזר, הגיע שוב למקום או למצב שהיה בו קודם- I will repeat that action, I will return
- נָתִיב שֵם ז' -הַנָּתִיב- דרך, שביל, משעול או מסלול, ובייחוד כאלה שנכבשו ברגלי הצועדים-route
- צוֹדֵד פ' פיעל -אֲצוֹדֵד- to captivate - צודד את הלב, את הנפש וכד' הקסים, שבה, נראה מקסים ומושך ביותר.
- מִנְחָת שֵם ז- landing strip
- פֶּלֶא שֵם ז' -פְּלָאִים-wonder
- הָרַךְ הַנּוֹלָד - newborn baby - כינוי לתינוק שזה עתה נולד.
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.