Manhattan-Projekt
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Das Manhattan-Projekt war ein während des Zweiten Weltkriegs von den USA gestartetes Projekt zur möglichst schnellen Entwicklung einer Atombombe. Es beschäftigte nicht weniger als 130.000 Personen unter Führung des Kernphysikers Robert Oppenheimer. Dazu wurden streng geheime Produktionsstätten z.B. in Hanford (vgl. Hanford Nuclear Reservation) und Oak Ridge (Tennessee) errichtet. 1945 war man so weit: Mit dem Trinity-Test wurde erstmals erfolgreich eine Atombombe gezündet. Kurze Zeit danach, im August 1945, wurden die ersten beiden Bomben mit Wirkung über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen.
1 Literatur
- Stephane Groueff: Projekt ohne Gnade – das Abenteuer der amerikanischen Atomindustrie. Bertelsmann, Gütersloh 1968.
- Leslie R. Groves: Now it can be told – The story of the Manhattan Project. Introduction by Edward Teller. Da Capo Press, New York 1962, 1983. ISBN 0-306-80189-2.
- Hans Herlin: Kain, wo ist dein Bruder Abel? - Die Flieger von Hiroshima u. Nagasaki, Hamburg 1960
- Robert Jungk: Heller als tausend Sonnen. Das Schicksal der Atomforscher. Scherz & Goverts, Stuttgart 1956, Rowohlt, Reinbek 1986, ISBN 3-499-16629-1.
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