Digitale Postkarte
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen gedruckten Postkarte wird eine Digitale Postkarte auf einem digitalen Datenträger in Form einer 3,5″-Diskette in einem Briefumschlag verschickt und kann nur mit Hilfe eines Computers und dem passenden Betriebssystem gelesen werden. Eine Digitale Postkarte enthält ein Motiv inklusive einer Animation mit Ton (z.B. ein vorbeifahrendes Verkehrsmittel), denen ein Grußtext hinzugefügt werden kann.
Die erste kommerzielle Form einer digitalen Postkarte war 1996 für kurze Zeit im deutschen Handel erhältlich.[1] Die Markeneintragung beim DPMA erfolgte durch den Erfinder Josef H. Neumann im selben Jahr. Erhältlich waren vier unterschiedliche Motive inklusive Animation und akustischem Effekt.
Aufgrund der rasch fortschreitenden Ausbreitung des Internets wurde die Digitale Postkarte binnen kurzer Zeit obsolet.
1 Vorformen
Vorformen digitaler Briefe gab es bereits als sogenannte Diskettenbriefe, welche bereits in den 1980er Jahren zu Zeiten der Verbreitung von Homecomputern populär waren.[2]
2 Einzelnachweise
- ↑ Silvia Harbord: Eine Digitalkarte an Frank. in: Westfälische Rundschau Wochenendbeilage. 14. Dezember 1996, S.8.
- ↑ https://www.c64-wiki.de/wiki/Lettermaker
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Digitale Postkarte) vermutlich nicht.
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