Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ist eine 1985 gegründete private Initiative, die sich die Bewahrung von Kulturdenkmalen und die Werbung für den Gedanken des Denkmalschutzes zur Aufgabe gemacht hat. Inzwischen ist die Stiftung die größte private Organisation für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich für den Erhalt bedrohter Baudenkmale ein, unternimmt Notfall-Rettungen gefährdeter Denkmale und führt jährlich die bundesweite Aktion „Tag des offenen Denkmals“ durch. Die DSD hat seit 2010 ihren Hauptsitz in der ehemaligen Bayerischen Landesvertretung in Bonn. Ein weiterer Sitz befindet sich im Nicolaihaus in Berlin. Das Motto der Stiftung lautet Wir bauen auf Kultur.
Die Stiftung wurde nach dem Vorbild des National Trust in Großbritannien im Schloss Gracht bei Bonn gegründet[1] und steht seitdem unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Bundespräsidenten. Durch die Wende in der DDR im Jahr 1989 stand die noch recht junge Stiftung vor einer großen Aufgabe, da speziell in Ostdeutschland viele Gebäude vom Verfall bedroht waren.
Die Zahl der Förderer, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, beläuft sich auf über 200.000. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat die denkmalgerechte Restaurierung von mehr als 5.000 Denkmalen gefördert. Insgesamt konnten seit der Gründung etwa 500 Millionen Euro für Förderprojekte bereitgestellt werden. Etwa 80 Ortskuratorien unterstützen durch ihre ehrenamtliche Arbeit die Ziele der Stiftung vor Ort.
1 Weblinks
2 Vergleich zu Wikipedia
3 Einzelnachweise
- ↑ Auftrag und Geschichte (Archivversion vom 7. Juli 2007)
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