Dakien

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Die römische Provinz Dacia von der Zeit Trajans 106 n.Chr. bis zum Jahr 271 und die Nachbarprovinzen

Dakien war das Siedlungsgebiet der Daker. Um 50 v. Chr. entstand unter Burebista ein Königreich mit Schwerpunkt im heutigen Siebenbürgen. Im Westen reichte es bis nach Mähren, wo es einige Stämme der Kelten unterwarf, im Osten bis an das Schwarze Meer und zum Bug und im Süden bis hin zum Balkan-Gebirge. 29 v. Chr. unterlagen die Daker als Verbündete des Marcus Antonius gegen Octavian, den späteren römischen Kaiser Augustus. 86 n. Chr. wurden die dakischen Stämme zum letzten Mal vereint unter dem Dakerkönig Decebalus. Nach dem zweiten Dakerkrieg (105–106 n. Chr.) errichteten die Römer hier die Provinz Dacia. Es entstanden über 100 Festungen (Kastelle), zahlreiche Siedlungen, einige Städte und ein Netz von Straßen.

Karte der römischen Festungen, Siedlungen und Straßen in Dakien

Die römische Provinz wurde schließlich unter Hadrian in folgende Gebiete aufgeteilt:

  • Dacia Superior
  • Dacia Porolissensis
  • Dacia Inferior

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