Café Goldmund

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Das Café Goldmund ist ein Literarisches Café. Es wurde 2003 in einem gründerzeitlichen Altbau im Kölner Stadtbezirk Ehrenfeld im gleichnamigen Bezirk in der Glasstraße in Nähe des Bahnhofs Ehrenfeld gegründet. Seinen Namen erhielt es nach einer der Titelfiguren des Romans Narziß und Goldmund von Hermann Hesse. Die Einrichtung wurde ergänzt mit Bücherregalen, die die hohen Wände verstellen und den Aufenthalt anheimelnder und anregender machen sollen. Es sieht sich als eine moderne Form des Bohème- oder Künstlercafés. Der gastronomische Betrieb im Restaurant und Biergarten ist dabei die materielle Grundlage.

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1 Literarisches Angebot

Es ist deutschlandweit das einzige Café, das einen Antiquariat-Schwerpunkt fast ausschließlich auf fremdsprachige Literatur und Reiseliteratur setzt. Eine Besonderheit ist zudem, dass die Bücher im Café gelesen werden können und keinerlei Kaufzwang besteht. Der erwartete Preis geht nicht über eine Höhe von knapp fünf € hinaus. Es dürfen auch Bücher gespendet werden.

Da das Café Station für Bookcrossing wurde, besteht die Absicht, auch auf diesem Wege Literatur dem Lesen zuzuführen.

2 Veranstaltungen

Das Goldmund ist regelmäßig Veranstaltungsort für literarische Lesungen, Konzerte, Kabarett-Aufführungen sowie weitere kulturelle Events.[1] [2][3][4] Außerdem findet der Stammtisch der Grünen des Ortsteils Ehrenfeld hier statt.[5]

3 Gesellschaftliche Einbindung

Das Goldmund ist in das Veedel (Stadtviertel) eingebunden, aber auch überörtlich bekannt und beliebt.

4 Einzelnachweise

  1. http://www.express.de/news/x-scouts/caf--mit-wohnzimmer-flair/-/2194/809304/-/index.html express.de vom 3. Februar 2009: „Café Goldmund“ Café mit Wohnzimmer-Flair
  2. http://www.folk-lied-weltmusik.de/index_A0000412011_33225.htm
  3. http://www.koeln-krimis.de/pmwiki/Main/Termin-Archiv-2010
  4. http://www.koelner.de/story/story/233
  5. Köln-Ehrenfeld: Es grünt im früheren Arbeiterbezirk in: Westfälische Nachrichten vom 13. Juli 2009

5 Literatur

  • Nachtreporterin: Zwei Kölsch und ein Follett bitte. Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. September 2003
  • Claudia Lehnen: Jedem Buch eine zweite Chance, taz vom 28. Juni 2004 (über Bookcrossing im Café Goldmund)

6 Weblinks

7

7 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Erster Autor: Movicadz angelegt am 15.08.2010 um 15:11, weitere Autoren: Ra'ike, G-Michel-Hürth, Gonzo.Lubitsch, Oliver S.Y., Atamari, Superbass

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