Burschenschaft Salingia im SB zu Berlin
{Die Burschenschaft Salingia im Schwarzburgbund zu Berlin (Sa) ist eine Studentenverbindung in Berlin. Sie ist sowohl eine aktive, als auch eine gemischte Verbindung.
Die Burschenschaft Salingia ist nichtschlagend und farbtragend. Ihre Farben sind schwarz-weiß-blau (Burschenband) bzw. schwarz-weiß (Fuxenband). Die Bänder haben jeweils eine silberne Perkussion. Ihr Wahlspruch lautet „Stark und treu, wahr und frei.“
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Geschichte
Die Salingia entstand als Studentenverbindung am 5. Dezember 1900 in Berlin als Zusammenschluss preußischer und bairisch-fränkischer Studenten. Seit 1903 ist die Salingia in einem Freundschaftsverhältnis zum Schwarzburgbund und seit 1909 Vorort des Schwarzburgbundes. Am 31.07.1926 nahm sie den Namen Burschenschaft an. Nachdem sie, im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung, Anfang 1936 von den nationalsozialistischen Machthabern verboten wurde, erfolgte 1951 die Neugründung und 1960 die Neuverortung im Schwarzburgbund. 1968 wurde die Salingia vertagt und 1991 reaktiviert. Seitdem nimmt die Burschenschaft Salingia weibliche Studenten ebenfalls als Vollmitglieder auf. Im Jahr 1993 bezog die Burschenschaft Salingia eine Mietetage in der Kleinen Rosenthaler Straße 11, nahe dem Hackeschen Markt.
2 Wappen, Farben und Zirkel
Das Studentenwappen der Salingia zeigt zunächst einen Wappenschild, gekrönt von einem Harnisch-Helm, welcher von Federn in den Farben der Studentenverbindung gekrönt ist. Der Wappenmantel ist ebenfalls in den Farben der Salingia (schwarz-weiß-blau) gehalten. Aus Sicht des Betrachters befindet sich im oberen linken Feld der preußische Adler, welcher keck der Sonne, als Symbol für barocke französische Überheblichkeit, entgegen fliegt. Das obere rechte Feld zeigt die Farben der Salingia. Diese symbolisieren den Zusammenschluss preußischer (schwarz-weiß) und bairischer (weiß-blau) Studenten. Im unteren linken Feld ist die Saale, der Namensgeber der Salingia, zu sehen. Gleichzeitig trennend und verbindend stellt die Saale die Gemeinsamkeit zwischen Preußen und Bayern dar, aus der - symbolisiert durch den Baum - die deutsche Eiche erwächst. Das untere rechte Feld gibt anhand des Berliner Wappens den Standort der Salingia wieder. Getrennt werden die Wappenfelder durch ein Tatzenkreuz. Im Zentrum des Wappenschilds befindet sich der Zirkel der Salingia. Im Zirkel finden sich vier Buchstaben (S, v, c, F) wieder. Sie bedeuten "Salingia vivat, crescat, Floreat" (Salingia, sie lebt, sie wächst, sie blüht). Das Ausrufezeichen zeigt an, dass es sich um eine aktive Verbindung handelt
3 Prinzipien und Selbstverständnis
Die Burschenschaft Salingia im SB zu Berlin sieht sich selbst als liberal-progressive Studentenverbindung an. Wie bei allen Schwarzburgbundverbindungen wird Trinkzwang und insbesondere das studentische Fechten abgelehnt (oder, wie ein Schwarzburgbundler der CstV Uttenruthia im SB es einmal ausgedrückt hat: "Gefochten wird mit dem Wort, nicht mit dem Schläger.") Ebenso wenig spielen Nationalität oder Glaubensbekenntnis eine Rolle, um so mehr aber das praktisch allen Studentenverbindungen eigene Lebensbundprinzip. Zusammenfassen lassen sich diese Prinzipien folgendermaßen: Mäßigkeit, Wissenschaftlichkeit und Christianum (Anerkennung christlicher Ethik ohne Einforderung eines christlichen Bekenntnisses).
4 Weblinks
5 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Flimsedom angelegt am 01.08.2010 um 21:49
6 Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.