Bernhard Grzimek
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Bernhard Grzimek (Aussprache: ˈgʒɪmɛk, * 24. April 1909 in Neiße; † 13. März 1987 in Frankfurt am Main) war ein Tierarzt und Verhaltensforscher, langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos, Tierfilmer, Autor sowie Herausgeber von Tierbüchern, einer nach ihm benannten Enzyklopädie des Tierreichs sowie Präsident der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt':. In den 1960er- und 1970er-Jahren war er mit regelmäßigen Fernsehmoderationen für den Hessischen Rundfunk der bekannteste Tierfachmann Deutschlands. Sein Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben (1959) wurde 1960 als erster deutscher Film nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem Oscar ausgezeichnet. Er veröffentlichte anfangs auch unter dem Pseudonym Clemens Hofbauer.[1]
Inhaltsverzeichnis
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1 Werke (Auswahl)
1.1 Filme
- 1956: Kein Platz für wilde Tiere
- 1956–1980: Ein Platz für Tiere, Fernsehreihe der ARD
1.2 Bücher
- Wir Tiere sind ja gar nicht so!, Franckh’sche Verlagshandlung, 1941
- Wolf Dschingis: Neue Erlebnisse, Erkenntnisse und Versuche mit Tieren. Franckh’sche Verlagshandlung, 1943
- Serengeti darf nicht sterben. 367 000 Tiere suchen einen Staat. Zusammen mit seinem Sohn Michael verfasst. Ullstein, Berlin 1959
- Grzimeks Tierleben, Herausgeber 1967-1972, Verlag Helmut Kindler, Zürich
- Grzimeks Enzyklopädie der Säugetiere, Herausgeber 1987–1989
2 Einzelnachweise
- ↑ Claudia Sewig: Der Mann, der die Tiere liebte. Bernhard Grzimek. Biografie. Lübbe, Bergisch Gladbach 2009, ISBN 978-3-7857-2367-8, S. 12
3 Weblinks
Commons: Bernhard Grzimek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien4 Andere Lexika
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