Bedingungsloses Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen (kurz BGE, auch Bedingungslose Grundsicherung) ist ein sozialpolitisches und sozialistisches Finanztransferkonzept, nach dem jeder Mensch – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche vom Staat ausgezahlte finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Es wird meist als eine Finanzleistung diskutiert, die ohne Berücksichtigung weiterer Einkommen und statt einer Sozialhilfe den Lebensunterhalt sichern soll, und oft auch Bürgergeld genannt. Das bedingungslose Grundeinkommen widerspricht dem Prinzip einer Leistungsgesellschaft. Die Idee wurde von dem Unternehmer Götz Werner mitentwickelt und reicht bis ins Jahr 1982 zurück, als die Arbeitslosenzahl in der Bundesrepublik Deutschland einen bis dahin einmaligen Höchststand erreichte.[1]
Inhaltsverzeichnis
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1 Literatur
- Lars Normann: Das bedingungslose Grundeinkommen und die Digitalisierung der Arbeit. Duncker & Humblot, Berlin 2021
2 Siehe auch
3 Einzelnachweise
4 Andere Lexika
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