Bürgertum

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Das Bürgertum ist ein historisch unterscheidbarer Sammelbegriff für Gruppen in einer Gesellschaft, die der Mittelschicht zugeordnet werden. Es zeichnet sich durch besondere, mehr oder weniger gemeinsame wirtschaftliche Interessen, ähnliche, auf dem Christentum basierende Wertorientierungen und soziale Ordnungsvorstellungen aus und kann damit auch die Politik eines Landes beeinflussen.

Das Wort stammt von dem mittellateinischen burgus, einer von Stadtmauern geschützten („geborgenen“) und mit besonderen Rechten (u. a. Marktrecht) versehenen städtischen Ansiedlung, in der Kaufleute und Handwerker wohnten. Diese soziale Gruppierung ist im Laufe der Geschichte einem starken sozialgeschichtlichen Wandel unterlegen gewesen. Daher ist der Begriff des Bürgertums in den verschiedenen Gesellschaften wegen deren unterschiedlicher geschichtlicher Entwicklungen nie völlig bedeutungsgleich. Zum Beispiel wurde die französische Bezeichnung Bourgeoisie vom Marxismus übernommen.

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