ÖkoLinX
Die Ökologische Linke (Kurzbezeichnung: ÖkoLinX) ist eine deutsche Kleinpartei, die 1991 von ehemaligen Mitgliedern der Grünen um Jutta Ditfurth und Manfred Zieran in Frankfurt am Main gegründet wurde. Sie ging aus den in den späten 1980er Jahren aktiven Strömungen von Radikalökologen und Ökosozialisten hervor, die sich bereits als „ökologische Linke“ bezeichneten.[1]
Der Politikwissenschaftler Andreas Schulze (Mitarbeiter der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung), meinte im Jahr 2004, die Ökologische Linke sei ein „linksextremes Ergebnis von Flügelkämpfen der Grünen“. Die „fundamentalistische Gruppierung“ sehe sich als einzige Bewegung, die „‚wahre‘ ökologische Politik“ betreibe. Andere ökologische Ausrichtungen, besonders der Veganismus, werde als „ökofaschistisch“ bezeichnet.[2]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Jochen Weichold: Die Grünen – Aufbruch in die Anpassung. In: UTOPIE kreativ, Heft 171, Januar 2005, PDF S. 34–41, hier S. 37.
- Hochspringen ↑ Andreas Schulze: Geschichte deutscher Kleinparteien. In: Kleinparteien in Deutschland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8244-4558-1, S. 131-132, doi:10.1007/978-3-322-81326-8.
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