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Tagebau Erp-Irresheim

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Isweiler Feld, auch Tagebau Erp-Irresheim genannt, ist der Name einer Braunkohle-Lagerstätte im Raum Merzenich, Nörvenich und Erftstadt in den Kreisen Düren und Rhein-Erft-Kreis. In diesem Bereich liegen schätzunsgweise 1,396 Milliarden m³[1] Braunkohle.[2] 1985 kamen erste Informationen über den hier geplanten Tagebau auf. Demnach sollte der Tagebau Hambach in südliche Richtung weitergeführt werden. Es hätten dafür außer Nörvenich die folgenden Orte geräumt werden müssen:[3]

Nach einer Berechnung von 1986 hätten damals rund 9.700 Menschen umgesiedelt werden müssen. Daraufhin wurde in Nörvenich wurde die Bürgerinitiative „Bürger gegen Isweiler Feld“ gegründet. Ziel der Initiative war die Streichung des geplanten Tagebaus aus dem Landesentwicklungsplan des Landes Nordrhein-Westfalen, die Verhinderung der Aufnahme in den Gebietsentwicklungsplan und die Verhinderung eines weiteren Tagebaus im Großraum Düren. Am 15. Mai 1987 wurde Franz-Josef Antwerpes, dem damaligen Kölner Regierungspräsidenten, eine entsprechende Resolution übergeben. Die Bürgerinitiative wurde vor allem von der Partei Die Grünen unterstützt. Wahrscheinlich wegen des starken Bürgerprotestes verschwand die Planung von Rheinbraun, heute RWE, zunächst in den Schubladen.

Mitte der 2000er Jahre wurde über den geplante Tagebau wieder in der Presse berichtet.[4] Grund war die geplante Verkleinerung des Tagebaus Garzweiler im benachbarten Rhein-Kreis Neuss.[5]

Einzelnachweise

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