Tagebau Garzweiler
Der Tagebau Garzweiler ist ein Gebiet zur Gewinnung von Braunkohle im Tagebau. Das Gebiet liegt im nördlichen Rheinischen Braunkohlerevier und entstand im Jahre 1983 durch den Zusammenschluss der Abbaufelder bei Frimmersdorf. Ursprünglich war eine Fläche von 134 Quadratkilometern geplant. Unterschieden werden dabei die Abschnitte Garzweiler I und II. Garzweiler I ist ein 66 Quadratkilometer großes Gebiet östlich der ursprünglichen Trasse der Autobahn A 44. Der geplante Tagebau Garzweiler II ist von Rheinbraun verkleinert worden, ursprünglich waren 68 Quadratkilometer vorgesehen, nun sind es nur noch 48 Quadratkilometer. Davon ist seit 2006 ist vor allem die Stadt Erkelenz (Kreis Heinsberg), wo mit 40 Quadratkilometern annähernd ein Drittel der Gemeindefläche genutzt wird. 6,5 Quadratkilometer liegen auf dem Gebiet der Stadt Jüchen und etwa 1,5 Quadratkilometer auf dem Gebiet der Stadt Mönchengladbach. Zudem ist die A 61 betroffen. Der Braunkohletagebau Garzweiler erfordert die Umsiedlung ganzer Ortschaften. Sieben Dörfer und 7600 Bürger sind allein vom Gebiet Garzweiler II betroffen. Der Tagebau Garzweiler I ist weitgehend abgeschlossen, das Gebiet wird rekultiviert
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