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Susanne Preusker

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Susanne Preusker (* 11. Dezember 1959 in Hildesheim als Susanne Bergmann; † 13. Februar 2018 in Magdeburg) war eine deutsche Psychologin und Autorin.

Leben

Susanne Preusker wuchs im niedersächsischen Hildesheim auf und besuchte das dortige Gymnasium. Anschließend absolvierte sie ein Studium der Psychologie an der Universität Osnabrück. Nach ihrem Studienabschluss als Diplom-Psychologin war sie zunächst in einer psychiatrischen Klinik in Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen tätig.

Bis 2009 war sie Leiterin einer sozialtherapeutischen Abteilung für Sexualstraftäter im Hochsicherheitsgefängnis der JVA Straubing in Bayern.[1] und arbeitete daher insbesondere mit Gewalttätern.[2] Im Rahmen ihrer Tätigkeit wurde sie im April 2009 in der JVA Straubing von einem verurteilten Frauenmörder sieben Stunden als Geisel genommen und mehrfach vergewaltigt.[3] Den Mann hatte sie vier Jahre lang zuvor versucht zu therapieren.[4] Nach der Tat wurden die Kontrollen in der Justizvollzugsanstalt verschärft.[5] Ihre Tätigkeit gab Preusker anschließend auf und zog nach Sachsen-Anhalt.[6]

Das Ereignis verarbeitete die Psychologin in dem Buch Sieben Stunden im April.

Der Täter wurde zu knapp 14 Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Preusker äußerte sich kritisch zur Entlassung von Straftätern aus der Sicherheitsverwahrung.[7]

Preusker starb im Alter von 58 Jahren durch Suizid.[8]

Auftritte (Auswahl)


Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Sieben Stunden im April. Meine Geschichte vom Überleben. Patmos-Verlag, Ostfildern 2011
  • Die Verwahrten, Krimythos, Frankfurt am Main 2012

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise