Wulf Isebrand
Wulf Isebrand (* vermutlich um 1465–1480 in Dithmarschen; † 1506 wahrscheinlich ebenda) kämpfte 1500 in der Schlacht bei Hemmingstedt, wo die Dithmarscher ein dänisch-holsteinisches Heer besiegten. Während der Schlacht übernahm er die Führung einer Abteilung und hatte maßgeblichen Anteil am Dithmarscher Sieg. Bis heute ist er der Volksheld Dithmarschens.
Von Isebrand wurde lange Zeit angenommen, dass er aus der Grenzgegend der heutigen Staaten Deutschlands und der Niederlande stammte. Diese Annahme beruht jedoch auf der bei der Schlacht von Hemmingstedt mitbesiegten Schwarzen Garde. Diese rekrutierte sich nämlich vornehmlich aus besagter Region und wollte ausdrücken, dass nur einer der Ihren sie besiegen könne.
1 Ehrungen
In Heide ist heute eine Kaserne der Luftwaffe und ein Platz in der Innenstadt nahe der Stadtbrücke nach ihm benannt; in Albersdorf die Grundschule, in Brunsbüttel, Epenwöhrden, Marne (Holstein) und in Wesselburen eine Straße. Außerdem trägt eines der Seezeichenschiffe des Wasser- und Schifffahrtsamtes Tönning seinen Namen.
2 andere Lexika
3 Weblinks
- Wulf Isebrand, Dithmarschen-Wiki
😃 Profil: Isebrand, Wulf | ||
---|---|---|
Beruf | kämpfte 1500 in der Schlacht bei Hemmingstedt | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | zwischen 1465 und 1480 | |
Geburtsort | Dithmarschen | |
Sterbedatum | 1506 | |
Sterbeort | unsicher: Dithmarschen |
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.