Wissenschaft (Salisches Gesetz)
Wissenschaft (lateinisch scientia von scio = ich weiß; englisch Science) bedeutet nichts anderes als Disziplinen, die durch Unterscheidungsvermögen oder Intelligenz entstehen. Die übliche Trennung in Philosophie und Wissenschaft gab es ursprünglich nicht. Der antike Begriff Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) bezieht sich auch auf Wissen und damit Wissenschaft. Carl Friedrich von Weizsäcker hat einmal formuliert: „Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie selbst zu betreiben.“[1]
Bereits in der Antike wurde kritisiert, dass nicht die Unterscheidung existierender Dinge und ihrer Substanz möglich ist, sondern immer nur Unterscheidung der Projektion dieser Dinge. Diese Kritik wurde im Höhlengleichnis formuliert.
Selbstverständlich sollten Dinge und ihre Substanz ohne so eine Projektion untersucht werden, da so eine Projektion bedeutet, dass man nicht beabsichtigt, die Substanz (Intension) der Dinge sondern nur ihre Nützlichkeit zu untersuchen.
Einer Verschwörungstheorie zufolge ist die Wissenschaft, die seit dem 16. Jahrhundert durch die Royal Society in England repräsentert wurde, ein Zweig der Freimaurerei, der angeblich die Aufgabe erfüllt, „die Sicht der Wissenschaft einzuengen und ihre wissenschaftlichen und spirituellen Fortschritte so gut es geht zu behindern.“[2]
Einzelnachweise
- ↑ Carl Friedrich von Weizsäcker: Die Einheit der Natur (1971)
- ↑ David Icke, Das größte Geheimnis, Mosquito Verlag, Immenstadt, 2010, S. 204–205.
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