Volker Foertsch
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Volker Foertsch (* 1934; † April 2018) war ein deutscher Geheimdienst-Mitarbeiter, der ab 1953 bei der Organisation Gehlen und von 1957 bis 1998 beim Bundesnachrichtendienst (BND) beschäftigt war, zuletzt als Direktor (Abteilungsleiter). Er wurde verdächtigt, ein Doppelagent zu sein[1][2] und trug den Decknamen Fleming. Foertsch gilt nach Medienberichten als einer der Hauptbeteiligten am Journalisten-Skandal, der Bespitzelung von Journalisten durch den BND im Inland. So soll dieser den Kontakt zu kritischen Journalisten hergestellt und diese anschließend „abgeschöpft“ haben.[1][3]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Trübe Suppe. In: Der Spiegel. Nr. 21, 2006 (Online).
- ↑ An der Quelle. Hat der frühere BND-Direktor Volker Foertsch für die Russen spioniert?. In: Berliner Zeitung. 13. Mai 2003 (http://www.berliner-zeitung.de/archiv/hat-der-fruehere-bnd-direktor-volker-foertsch-fuer-die-russen-spioniert--in-einem-zivilverfahren-bei-der-bundeswehr-soll-es-zum-wiederholten-mal-um-diese-frage-gehen-an-der-quelle,10810590,10085906.html).
- ↑ Der Ausforscher. Süddeutsche Zeitung, 16. Mai 2005; abgerufen am 9. November 2010.
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