Transnuklear-Affäre

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Die Transnuklear-Affäre war eine auf die Jahre 1986 bis 1988 zurückgehende westdeutsche Schmiergeld-Affäre.

Am 21. Oktober 1986 verunfallte ein Transport-Lkw der Firma Transnuklear Hanau, einer Tochterfirma der Siemens AG, auf der Autobahn bei Frankfurt am Main, auf dem Weg ins belgische Atomforschungs-Zentrum Mol. Dabei stellte sich heraus, dass die geladenen radioaktiven Abfälle nicht ordnungsgemäss verpackt und die Begleitpapiere nicht korrekt ausgestellt waren. Eine nachfolgende Untersuchung ergab, dass illegal hoch radiotoxisches Plutonium und Kobalt-60 in die ansonsten schwach- und mittelaktiven Abfälle beigemischt worden war. Eine Spiegel-Reportage verwies darauf, dass Schmiergelder in Millionen-Höhe geflossen seien, und zudem scheinen zwei in den Deal involvierte Manager Selbstmord begangen zu haben.

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