Sudanneger
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Als Sudanneger wurden die dunkelhäutigen Bewohner im Sudan bezeichnet. Der Begriff wurde im Rahmen der Rassenlehre auch auf Bewohner der Nachbarländer übertragen. Diese Zuweisung orientierte sich zunächst an äußeren Merkmalen wie der Hautfarbe und wurde von der Sprachforschung aufgenommen. So konnte der deutsche Ethnologe Diedrich Westermann (1875–1956) eine Verwandtschaft des westsudanischen Sprachzweigs mit den Bantusprachen nachweisen. Seitdem der Begriff Neger als rassistisch gilt, wird auch die Bezeichnung Sudanneger kaum noch verwendet. Stattdessen werden die einzelnen Ethnien unterschieden und entsprechend bezeichnet, zum Beispiel die Dinka im Südsudan,
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