Streichquartett Nr. 1, op 7 (Komposition von Arnold Schönberg)

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Das Streichquartett Nr. 1, op 7 ist eine Komposition des deutschen Komponisten Arnold Schönberg aus dem Jahr 1905.

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1 Details

Schönberg begann im Sommer 1904 mit der Komposition, und schloss sie im September 1905. Das Werk besteht aus einem einzigen, über 45 Minuten langem Satz* Das Streichquartett ist im Gegensatz zu späteren Werken Schönbergs tonal. Allerdings dehnt es die Tonalität bis an deren Grenzen. [1] Schönberg selber schrieb zur Entstehung des Werkes und den ihn dabei leitenden Gedanken später:

"Danach ließ ich von der Programmusik ab und wandte mich der Richtung zu, die viel mehr meine eigene war als alles Vorhergehende. Es war das erste Streichquartett op. 7, in dem ich alle Errungenschaften meiner Zeit (einschließlich meiner eigenen) kombinierte sowie: den Bau extrem großer Formen; sehr ausgedehnte Melodie, die auf einer recht bewegten Harmonik und neuen Klangfortschreitungen beruhten; und eine Kontrapunkttechnik, die die Probleme löste, welches sich durch übereinandergeschichtete eigenständige Stimmen ergaben, die sich frei in entfernteren Regionen der Tonalität bewegten und häufig in vagierenden Harmonien zusammentrafen. In Anpassung an den Glauben der Zeit sollte diese große Form alle vier Charaktere des Sonatentyps in einem einzigen ununterbrochenen Satz enthalten. Durchführungen sollten nicht fehlen, und es sollte ein gewisses Maß an thematischer Einheit innerhalb des kontrastierenden Materials vorhanden sein." [2]

Die Uraufführung des in d-Moll stehenden Werkes fand am 5. Februar 1907 in Wien statt. Das Publikum reagierte mit Unmutsäußerungen. [3]

2 Siehe auch

3 Links und Quellen

3.1 Weblinks

3.1.1 Videos

3.2 Literatur

3.3 Einzelnachweise

  1. Ethan Haimo: Schoenberg's Transformation of Musical Language, Cambridge University Press, 2006, S. 117
  2. zitiert nach Schönbergs Aufsatz Bemerkungen zu den Streichquartetten in Arnold Schönberg und Ivan Vojtěch (Hrsg.): Stil und Gedanke / Aufsätze zur Musik, S. Fischer Verlag, Nördlingen, 1976, S. 410
  3. Es roch nach Skandal. Es wurde einer

4 Hinweis zur Verwendung

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5 Andere Lexika

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