Schachtelhalme
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Schachtelhalme Equisetopsida | ||||
Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Gefäßpflanzen | Tracheophyta | ||
Klasse | Equisetopsida | |||
Ordnung | Schachtelhalmartige | Equisetales | ||
Familie | Schachtelhalmgewächse | Equisetaceae | ||
Gattung | Schachtelhalme | Equisetum | ||
Autor(en) | Carl von Linné | |||
Jahr | .... |
Die Schachtelhalme bilden heute eine Gattung von Pflanzen. Einst waren Schachtelhalme eine artenreichen Gruppe innerhalb der Gefäßsporenpflanzen. Die ersten Schachtelhalme entwickelten sich aus dem Stamm der Equisetophyta im Devon (Geologie) vor etwa 375 Millionen Jahren.
Da unterschiedliche Arten dieser Gattung fruchtbare Hybride bilden, ist die genaue Anzahl der Arten unter Experten umstritten. Man geht heute von insgesamt 15 bis 20 Arten aus.
- Untergattung Hippochaete (nach den Botanikern Milde und Baker):
- Ästiger Schachtelhalm (Equisetum ramosissimum Desf.)
- Bunter Schachtelhalm (Equisetum variegatum Schleich. ex F. Weber & D. Mohr)
- Equisetum debile (Roxb. ex Vaucher)
- Equisetum giganteum L.
- Equisetum laevigatum (A. Braun)
- Equisetum myriochaetum (Schltdl. & Cham.)
- Equisetum scirpoides (Michx.)
- Winter-Schachtelhalm (Equisetum hyemale L.)
- Untergattung Equisetum:
- Amerikanischer Schachtelhalm (Equisetum bogotense Kunth)
- Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense L.)
- Equisetum diffusum (D. Don)
- Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia Ehrh.)
- Sumpf-Schachtelhalm, Duwock (Equisetum palustre L.)
- Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile L.)
- Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum L.)
- Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense Ehrh.)
- Hybride:
- Ufer-Schachtelhalm (Equisetum ×litorale Kühlew. ex Rupr.)
- Rauer Schachtelhalm (Equisetum ×trachyodon, A. Braun, W.D.J. Koch)
Inhaltsverzeichnis
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1 Nutzung
In der Medizin werden nur die unfruchtbaren Sommerwedel des Amerikanischen Schachtelhalms (Equisetum bogotense) als harntreibendes Mittel verwendet.[1] Die Pflanzen enthalten bis zu 7 % Kieselsäure.
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2 Andere Namen
- cola de caballo
- lateinisch: Equisetum (wissenschaftlicher Name)
3 Einzelnachweise
- ↑ Lemus, I., Garcia R., Erazo S., Peña R., Parada M., and Fuenzalida M. 1996. Diuretic activity of an Equisetum bogotense tea (Platero herb): evaluation in healthy volunteers J. Ethnopharmacology 54, 55-58.
- Peña, R. C., Latorre, I. y C. Delporte. 1987. Estudio anátomo-morfológico de la hierba de la plata, Equisetum bogotense H.B.K. y su posible adulterante E. giganteum L. An. Real Acad. Farm. 53, 519-527.
- Rodriguez, P. Pacheco, I. Razmilic, J. I. Loyola, G. Schmeda Hirschmann, C. Theoduloz. 1994. Hypotensive and diuretic effect of Equisetum bogotense and Fuchsia magellanica extract in rats and micropropagation of E. bogotense. J. Phytotherapy Research 8 (3), 157-160
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