Salzburg im 19. Jahrhundert
Salzburg war im 19. Jahrhundert eine Provinzstadt in der KuK Donaumonarchie. Verwaltet wurde sie von Linz aus. Der Reichsdeputationshauptschluss beendete 1803 die Herrschaft des Erzbischofs, der seitdem nur noch als Administrator Einfluss hatte. Das Kurfürstentum Salzburg fiel an das Herzogtum Toskana, 1805 kam es mit dem Berchtesgadener Land wieder zu Österreich, 1809/10 nunmehr als Salzachkreis zu Bayern. 1810 wurde die Universität aufgehobenen, es gab seitdem nur noch eine theologische Fakultät. 1816 kam der Großteil Salzburgs als Salzburgkreis endgültig zu Österreich.[1] Zudem wütete 1818 in großer Brand in der Stadt. 1877 wurde die eiserne Brücke über die Salzach gebaut, so dass es nunmehr drei Brücken über den Fluss gab. 1880 lebten hier rund 24.950 Einwohner, wobei 1453 Mann vom Militär mitgerechnet wurden. Die Österreichisch-Ungarische Bank hatte hier eine Filiale und es gab eine städtische Sparkasse. Die Stadt wurde durch Fabriken für musikalische Instrumente, besonders Orgeln, bekannt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Siehe auch
2 Einzelnachweise
- ↑ Text aus https://de.wikipedia.org/wiki/Erzdi%C3%B6zese_Salzburg Erzdiözese Salzburg]
3 Weblinks
- Geschichte der Stadt Salzburg bei Wikipedia
4 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Salzburg im 19. Jahrhundert) vermutlich nicht.
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