Reinhold Meyer (Hotibag)
😃 Profil: Meyer, Reinhold | ||
---|---|---|
Beruf | deutscher Motorsportler | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 26. November 1885 | |
Geburtsort | Liebenwalde | |
Sterbedatum | 14. Juni 1962 | |
Sterbeort | Berlin |
Reinhold Meyer (* 26. November 1885 in Liebenwalde; † 14. Juni 1962 in Berlin) war ein deutscher Industrieller, Widerstandskämpfer und Motorsportler.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben
Reinhold Karl Wilhelm Meyer wurde 1885 in Liebenwalde als Sohn des Baumeisters Reinhold Emil Wilhelm Meyer geboren [1]. Er absolvierte nach der Schulausbildung eine Ausbildung zum Maurer, 1935 legte er erfolgreich die Prüfung zum Baumeister ab [2]. Im Jahr 1921 übernahm der gelernte Baumeister den seit 1700 bestehenden Familienbetrieb seines Vaters Hotibag [3]. Reinhold Meyer war mit Friedel Rosenblüth verheiratet und hatte vier Kinder, drei Töchter und einen Sohn, der während des Krieges kurz vor seinem dritten Geburtstag verstarb.
2 Sportliche Tätigkeiten
1925 wurde Meyer deutscher Motorradclubmeister, 1926 gewann er die Goldmedaille des Großen Preises von Deutschland. Im Jahr 1934 gewann Meyer das Rennen 2000 km durch Deutschland in der Motorradklasse.
3 Erster Weltkrieg
Im Ersten Weltkrieg diente Meyer u.a. in Russland, Frankreich und Belgien.
4 Widerstand zur Zeit des Nationalsozialismus
1933 trat er auf Drängen u. a. seines Schwagers und Freundes, des Widerstandskämpfers gegen das NS-Regime Cuno Horkenbach, der NSDAP bei, um die von Horkenbach gegründete Widerstandsbewegung Bethanien nachhaltig unterstützen zu können [4]. Bis zur deutschen Kapitulation sicherte er Aktionen Bethaniens und versorgte sie mit Mitteln und geheimen Unterkünften. Zusammen mit Horkenbach versteckte er bis 1945 abwechselnd den von der Judenverfolgung bedrohten Artur Isaakssohn [5].
5 Literatur
Hotibag (Hrsg.): 1700 - 1950. Jubiläumsschrift anläßlich des 250jährigen Bestehens des Familienbaubetriebes Blankenhorn Meyer. Cuno Horkenbach Druck und Verlag, Berlin 1950.
6 Einzelnachweise
- ↑ Hotibag, Jubiläumsschrift S. 7
- ↑ Lebenslauf Reinhold Meyers, vermutl. um 1950. Manjunatha Archiv, Archivnr. MX01.
- ↑ Hotibag, Jubiläumsschrift S. 7
- ↑ Cuno Horkenbach: Brief an den Bügermeister des Verwaltungsbezirks Tiergarten vom 1. Dezember 1945.
- ↑ Briefwechsel Cuno Horkenbach und Reinhold Meyer, Mai 1945
7 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: SkiErf angelegt am 27.02.2011 um 10:45,
Alle Autoren: Andim, Altkatholik62, Schreiben, Rax, SkiErf, Rita2008, Widerborst, Maßhaltender, Friedrichheinz, W. Edlmeier
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