Reichtum
Reichtum bezeichnet allgemein einen gewissen Überfluss an gegenständlichen oder geistigen Werten. Es gibt jedoch keine allgemeingültige Festlegung, da die Vorstellung von Reichtum kulturell geprägt ist und von subjektiven und zum Teil höchst emotionalen bzw. normativen Werten abhängt. In den modernen Industriestaaten wird Reichtum häufig ausschließlich quantitativ auf Wohlstand und Lebensstandard bezogen und meist am Geld bzw. finanziellen Vermögen gemessen. Als Maßstab wird manchmal das Durchschnittseinkommen genommen,[1][2] obwohl das nichts über das vorhandene Vermögen aussagt.
So werden oft Beispiele angeführt, dass es in Deutschland knapp eine Million Menschen gibt, deren Vermögen mit mehr als eine Million Euro beziffert wird und die als Millionäre bezeichnet werden. Das seien rund 1,5 Prozent aller Erwachsenen. Dem stehen etwa 16 Millionen Menschen gegenüber, die kein Netto-Vermögen haben oder sogar verschuldet sind.[3]
1 Weblinks
- Wikiquote: Reichtum – Zitate (Deutsch)
- World Wealth Report, Juni 2008. (Archivversion vom 29. Mai 2009) (PDF; 7 kB) von Merrill Lynch und Capgemini, Statistik über die Personen mit dem größten Nettovermögen der Welt
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Ehepaare verfügen im Schnitt über 2907 Euro netto, Bericht im Nachrichtenmagazin Der Spiegel - online - am 6. November 2020
- ↑ https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/durchschnittseinkommen-so-viel-verdienen-die-deutschen/26598720.html
- ↑ https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-07/erbschaft-vermoegensverteilung-ungleichheit-millionaere-soziale-gerechtigkeit?
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