Paul Watzlawick
Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein österreichischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Philosoph und Autor. Seine Arbeiten hatten Einfluss auf die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie. Im deutschsprachigen Raum wurde er vor allem durch seine Veröffentlichungen zur Kommunikationstheorie und über den radikalen Konstruktivismus einem größeren Publikum bekannt. Im Jahre 1960 wurde er als Mitarbeiter ins kalifornische Palo Alto geholt, wo er als Forschungsbeauftragter am Mental Research Institute tätig wurde. 1976 erhielt Watzlawick zusätzlich einen Lehrauftrag im Fachbereich Psychiatrie an der Stanford University. Er lebte in seiner Wahlheimat Kalifornien und besaß zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Watzlawick war impulsgebendes Gründungsmitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein und auch in anderen Zusammenhängen kulturell engagiert.
1 Publikationen (Auswahl)
- mit Janet H. Beavin und Don D. Jackson: Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien, Huber Verlag, Stuttgart 1969
- Anleitung zum Unglücklichsein, Piper Verlag, München 1983
2 Weblinks
3 Andere Lexika
- PPA-Kupfer
- Philosoph (20. Jahrhundert)
- Philosoph (21. Jahrhundert)
- Psychotherapeut
- Kommunikationswissenschaftler
- Konstruktivist
- Sachbuchautor (Pädagogik und Psychologie)
- Hochschullehrer (Kalifornien)
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien
- Österreichischer Emigrant in den Vereinigten Staaten
- US-Amerikaner
- Österreicher
- Geboren 1921
- Gestorben 2007
- Mann
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.