Otto von Habsburg

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Otto von Habsburg, in Österreich amtlich Otto Habsburg-Lothringen (* 20. November 1912 in Reichenau an der Rax, Niederösterreich; † 4. Juli 2011 in Pöcking, Bayern[1]), war der älteste Sohn von Karl I., dem letzten Kaiser von Österreich und König von Ungarn, sowie Schriftsteller, Publizist und Politiker. Für die CSU war er von 1979 bis 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments. Er besaß die Staatsbürgerschaften von Österreich, Deutschland und Ungarn. [2] sowie, nach der Unabhängigkeit des Staates Kroatien im Jahr 1991, nach Eigendarstellung auch die kroatische Staatsbürgerschaft.[3][4]

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Kaisersohn Otto Habsburg 98-jährig verstorben. In: ORF.at, 4. Juli 2011, abgerufen am 4. Juli 2011.
  2. Vgl. DDr. Otto von Habsburg-Lothringen verstorben. (Archivversion vom 10. April 2012) In: Website des Magistrats Eisenstadt, ohne Datum; abgerufen am 6. Juli 2011.
    Vgl. Er wurde 98 Jahre alt. Kaisersohn Otto Habsburg verstorben. In: Wiener Zeitung/APA, 4. Juli 2011, abgerufen am 6. Juli 2011.
  3. Peter Seewald: „Man kann nie genug Pässe haben“. Interview mit Otto von Habsburg. In: Süddeutsche Zeitung – Magazin, Ausgabe 25/2003, 20. Juni 2003, S. 20–25.
  4. Otto Habsburgs Aussage „Man kann nie genug Pässe haben“ hatte jedoch seinen Ursprung bereits mindestens vor dem/im November 2002, als Habsburg in einem Interview in der deutschnationalen Wochenzeitschrift Zur Zeit wiedergegeben wurde. – Siehe zitiert in: Günter Traxler: Unternehmen Otto, die Zweite. Statt g’scheit zu sein wie das Ahnl und einfach zu sagen, „es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“, fühlte sich … In: Der Standard, Printausgabe 22. November 2002 (Artikel Online in der Version 27. November 2002, abgerufen am 10. Mai 2019). Hierin (kursiv aus der Quelle übernommen): „Damit nicht genug, wurde nun auch noch besagter Otto – in der Charaktermaske „Majestät“ – um seine Meinung zur Weltlage gefragt, wozu der Interviewer in die Rolle der Alice Schalek zu schlüpfen sich mühte, um ein Flair zu erzeugen, als erlebten wir die letzten Tage der Menschheit, … / […] / Dann kam die Schalek mit einer seltsamen Frage. Darf ich fragen, fühlen Sie sich als Österreicher? Haben Sie einen österreichischen Paß? Wie kann man einen so großen Geist auf ein so kleines Land pfropfen wollen? Dementsprechend fiel auch die Antwort aus. Man kann nie genug Pässe haben. Das habe ich aus meinem früheren Leben als Emigrant, als ich ohne Paß dastand gelernt. Ich habe einen österreichischen, einen deutschen, einen ungarischen und einen kroatischen Paß.“

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