Norbert Hofer

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Norbert Hofer (rechts) mit Heinz-Christian Strache bei einem Wahlkampfauftritt 2016.

Norbert Hofer (* 2. März 1971 in Vorau/Österreich) ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Er war 2016 Kandidat für die Bundespräsidentschaft der Republik Österreich und von 2017 bis 2019 Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie unter Bundeskanzler Sebastian Kurz.

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1 Vita

Hofer absolvierte die Volksschule Pinkafeld von 1977 bis 1981, anschließend das Gymnasium Oberschützen in Pinkafeld. Nach dem Abitur (österreichisch: Matura) diente er 1990/91 beim österreichischen Militär im Rahmen seines Wehrdienstes. Hofer war diesbezüglich in der Grenzbewachng an der ungarischen Grenze eingesetzt. Danach arbeitete Hofer von 1991 bis 1994 als Flugtechniker bei Lauda Air und erwarb den Luftfahrzeugwartschein. Zeitgleich trat er dem Verband Österreichischer Ingenieure (VÖI) bei. Von 1995 bis 1999 absolvierte er verhaltenstechnische Seminare und 1999 eine Ausbildung zum Kommunikations- und Verhaltenstrainer. Im Jahr 2000 legte er an der Verwaltungsschule der Burgenländischen Landesregierung die Dienstprüfung für den Höheren Dienst ab. Im Zuge eines Unfalls beim Paragliden erlitt Norbert Hofer eine schwere Verletzung, die eine inkomplette Querschnittlähmung zur Folge hatte, weswegen Hofer heute beim Gehen auf einen Stock angewiesen ist. Den "Weg aus dem Rollstuhl" nennt er in Interviews als seine größte Leistung, die er mit viel Disziplin geschafft habe.

2 Politiker

Norbert Hofer wurde 2006 erstmals in den Nationalrat (österreichisches Bundesparlament) als Abgeordneter gewählt und ist seit 2013 Dritter Parlamentspräsident. Seit 2005 ist er stellvertretender Parteivorsitzender der FPÖ und seit 2006 Vizechef der FPÖ im Burgenland. Von 2006 bis 2013 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FPÖ-Fraktion. Innerhalb der nationalliberalen FPÖ wird Hofer zum deutschnationalen, rechten Flügel gezählt. Sein Agieren in Ämtern gilt jedoch als besonnen und maßvoll.

Bei der Bundespräsidentenwahl 2016 trat Hofer nach einigem Zögern als Kandidat der FPÖ an und gewann den ersten Wahlgang klar mit über 35% der Wählerstimmen gegen vier Konkurrenten. In der Stichwahl unterlag er zunächst seinem grünen Gegner Alexander Van der Bellen um wenige tausend Stimmen und mit fast 50% der Wählerstimmen. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten während des Wahlgangs hob der österreische Verfassungsgerichtshof die Stichwahl auf, so dass sie in ganz Österreich im Dezember 2016 wiederholt wurde. Bei der Wiederholung des zweiten Wahlgangs am 4. Dezember 2016 unterlag er mit 46,21 % der Stimmen.

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