Misteln
Die Mistel, im Volksmund auch bekannt als Drudenfuß oder Hexenbesen, lateinisch Viscum ist eine Gruppe von Schmarotzerpflanze aus der Familie der Sandelholzgewächse, die auf Bäumen und Sträuchern gedeiht. Sie genoss bei den Kelten und Germanen kultische Verehrung als heil- und zauberkräftige Pflanze.
Inhaltsverzeichnis
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1 Anwendung in der Kräuterheilkunde
Allgemeine Anregung des Stoffwechsels, aber auch der Gallen-, Bauchspeicheldrüsen- und Leberfunktion. Bei Anfängen der Zuckerkrankheit (Diabetes) und beginnender Arterienverkalkung (Arteriosklerose), bei ständigem Völlegefühl oder Blähungen.
Darüber hinaus werden Mistelextrakte zur Blutstillung, insbesondere bei Lungenblutungen und übermäßig starker Menstruation, angewandt.
Verwendung: Teezubereitung aus 8g (4 TL auf 1 Tasse Wasser), davon 2-3 Tassen täglich (Erwachsene).
Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! |
2 Trivia
Der heilkundige Miraculix in der französischen Comicserie von Asterix und Obelix verwendet die auf Eichen wachsende Weißbeerige Mistel.
3 Weblinks
- Zwergmistel und Rotfrüchtige Mistel im Botanischen Garten Heidelberg (PDF-Datei; 125 kB)
- Mistelgewächse im Botanischen Garten Bochum
- Die Mistel, TU Darmstadt
- Zur Kulturgeschichte der Mistel
4 Andere Lexika
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