Malta bietet Staatsbürgerschaft für 650.000 Euro an
Aus PlusPedia
Der kleine Inselstaat Malta bietet ab dem Jahr 2013 seine Staatsbürgerschaft für 650.000 Euro an jeden Interessenten.
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Details
- Die Staatsbürgerschaft eines anderen Staates (evtl. auch als zweite Staatsbürgerschaft) zu besitzen kann für Steuerbetrüger und andere Kriminelle von Vorteil sein.
- Reiche Menschen, die nicht aus der EU, den USA, der Schweiz, Isarel oder Japna stammen können somit legal und relativ einfach Zugang zum Europäischen Schengenraum erhalten.
- Geld in die Staatskasse zu bekommen kann für kleine Zwergstaaten mitunter schwierig sein.
- Eine Lösung, die für beide Seiten von Vorteil ist, fand man nun in Malta: Der Inselstaat bietet seine Staatsbürgerschaft für 650.000 Euro an. Weitere Bedingungen werden an Bewerber nicht gestellt.
- Ein entsprechendes Gesetz wurde bereits verabschiedet.
- Die sozialistische Regierung unter Ministerpräsident Joseph Muscat erhofft sich dadurch jährliche Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe.
- Kritik an dem Gesetz kam von der maltesischen Opposition. Das Gesetz könne ein Einfallstor für Steuerflüchtlinge werden, die dann weder einen Wohnsitz auf Malta besitzen müssten, noch zu Investitionen auf der Insel genötigt seien.
2 Links und Quellen
2.1 Siehe auch
2.2 Weblinks
2.2.1 Bilder / Fotos
2.2.2 Videos
2.3 Quellen
2.4 Literatur
2.6 Einzelnachweise
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Malta bietet Staatsbürgerschaft für 650.000 Euro an) vermutlich nicht.
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.