Liste der Baudenkmäler in Bamberg
In der nachstehenden Liste der Baudenkmäler in Bamberg sind alle Baudenkmäler der oberfränkischen Stadt Bamberg aufgelistet. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die nach dem Denkmalschutzgesetz vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither laufend ergänzt wird.[Anm. 1]
Inhaltsverzeichnis: * A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S Sch T U V W X Y Z |
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1 A
- Abtsberg 17a, ehemals Keilholz'sches Gartenhaus: zweigeschossiger Fachwerkbau im Schweizerstil, erbaut um 1877
- Altenburg 1, Altenburg, ehemalige fürstbischöfliche Veste, äußere Umfassungsmauer mit Wehrtürmen und Torbau spätmittelalterlich, Bergfried um 1400; Burgkapelle 15. Jahrhundert
- Altenburg, Kreuzgruppe, am Zugang zur Altenburg steinerne Kreuzgruppe von Georg Adam Reuß, Mitte 18. Jahrhundert mit Grablegungsrelief des 15./16. Jahrhunderts
- Altenburger Straße 3, schmales Traufseithaus, Fassade 18./19. Jahrhundert, Kern vielleicht älter
- Altenburger Straße 5, Traufseithaus, 18./19. Jahrhundert, mit einseitig halb abgewalmtem Mansarddach
- Altenburger Straße 28, Wegkreuz. Holzkruzifix auf Steinsockel, Ende 19. Jahrhundert
- Altenburger Straße 69, am Hause Holzkruzifix, 18. Jahrhundert
- Altenburger Straße 101/103, Gartenhaus, mittleres 19. Jahrhundert, zweigeschossig mit Zeltdach
- Alter Graben 1, Eckhaus, 18. Jahrhundert, mit schlicht gegliederten Fronten und Walmdach
- Alter Graben 2, Handwerkerhaus, giebelständiger Satteldachbau 17./18. Jahrhundert, Rokokostuckdecke, um 1730
- Alter Graben 8, zweiachsiges, zweigeschossiges Kleinhaus, 18./19. Jahrhundert schlicht gegliederte Fassade, Kern vielleicht älter
- Alter Graben 18, im ersten Obergeschoss Stuckdecke, 18. Jahrhundert
- Am Friedrichsbrunnen 25, Feldhäuschen, wohl um 1800, mit Mansarddach, 1945 weitgehend zerstört und rekonstruiert [war nicht kriegszerstört! wurde um 1976 unter teilweiser Neuaufziehung der Außenmauern saniert]
- Am Friedrichsbrunnen 40 a, Feldhäuschen, wohl 18. Jahrhundert, mit Mansarddach
- Am Kanal, zwei Eisenkräne, der eine bezeichnet: „I. W. Spaeth, Dutzendteich 1846“; der zweite von der gleichen Art
- Am Kanal 5, Wohn- und Gaststättenbau, 1906 von Alban Schindlbeck, reich gegliederter Gruppenbau in historisierendem Heimatstil
- Am Kanal 7, schmalbrüstiges Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Am Kanal 15a, ehemalige Kanalmeisterei (Flussmeisterei), 1870, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Stufengiebeln und Stichbogenöffnungen
- Am Knöcklein 5, zweigeschossiger Mansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert
- Am Kranen, Eisenkran, bezeichnet: 1849, hergestellt bei I. W. Spaeth, Nürnberg
- Am Kranen, großer Eisenkran, bezeichnet: 1864, hergestellt bei I. W. Spaeth, Nürnberg
- Am Kranen 1, Altes Schlachthaus, Sandsteinquaderbau von Paulus Mayer 1741/42 mit Untergeschossarkaden in die Regnitz hinausgebaut
- Am Kranen 2, dreigeschossiges Mansarddachhaus des späten 18. Jahrhunderts, am Kopf der Unteren Brücke, 1957 erweitert
- Am Kranen 12, ehemaliges Hochzeitshaus, mehrteilige Baugruppe, Flügel gegen die Regnitz 1610/12 als stattlicher Sandsteinquaderbau errichtet, zugehöriges Rückgebäude, ehemaliges Gasthaus zum Wilden Mann, 1945 bedingte Kriegszerstörung, bei Wiederaufbau wurden Bauteile, u. a. das Portal, übernommen Bild
- Am Kranen 12a, an der Flanke Wappenstein Haßfurter 14./15. Jahrhundert
- Am Kranen 14, breitgelagertes Mansarddachhaus von 1746 mit architektonischer Gliederung, zugehörig das Hasenpförtchen, Torbau im Zuge der Stadtbefestigung des 13./14. Jahrhunderts, gegenwärtige Gestalt 1746
- Am Kranen 16, Hausfigur, Muttergottes um 1740 von Johann Adam Nickel
- Am Leinritt 1, Fachwerkscheune des 17. Jahrhunderts, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts zum Wohnhaus umgebaut
- Am Leinritt 3, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, mit drei niedrigen Geschossen, Traufe zur Regnitz
- Am Leinritt 4, dreigeschossiges Traufseithaus, 18. Jahrhundert
- Am Leinritt 5, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, mit drei niedrigen Geschossen, Traufe zur Regnitz
- Am Leinritt 7, schlichter zweigeschossiger Wohnbau, 18./19. Jahrhundert
- Am Leinritt 9, dreigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 1550
- Am Luitpoldhain, sogenannte Beichtenmarter, Ende 15. Jahrhundert, am Rand der Forchheimer Straße bei der Hugo-von-Trimberg-Schule
- Am Regnitzufer, (Stadtteil Bug), Marter, 1703, ionische Säule mit Aufsatz
- Am Regnitzufer, (Stadtteil Bug), gegenüber Hausnummer 2, Wegkreuz, mit Holzkruzifix wohl noch der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Am Regnitzufer 23, (Stadtteil Bug), Gasthaus, zweigeschossiger Bau, um 1750, von E. T. A. Hoffmann oft besucht
- Am Zwinger 2, spätklassizistische Villa von 1873, zur Stadtmauer siehe Richard-Wagner-Straße 2/4 und Schillerplatz 15
- Am Zwinger 2 b und 2c, 4, 4a, 4c, zur Stadtmauer siehe Schillerplatz 13 und 15
- Am Zwinger 15, Mühlgebäude, 19. Jahrhundert, mit Mühlwerk 19./20. Jahrhundert und Uferbefestigung
- Amalienstraße 1 a, Wohngebäude 1876, in nachklassizistischen Formen
- Amalienstraße 7, Mietshaus, 1905 in Formen des historisierenden Heimatstils
- Amalienstraße 9, Mietshaus, 1905 in Formen des historisierenden Heimatstils.
- Amalienstraße 16, viergeschossiges Mietshaus, 1904, gegliederter Baukörper in Formen des historisierenden Heimatstils, mit Amalienstraße 18 zusammengebaut
- Amalienstraße 18, viergeschossiges Mietshaus 1904 in Formen des historisierenden Heimatstils, mit Amalienstraße 16 zusammengebaut
- An der Universität 2, siehe Grüner Markt 19
- An der Universität 5, Universität. Westflügel 1772 von Johann Michael Fischer, dreigeschossiger Bau mit Eckpavillons, Mansarddächer
- An der Universität 7, ehemalige Akademie, Quaderbau 1611–1613 wohl nach Plänen von Jakob Wolff d. Ä., Prachtportal, Dachbereich im frühen 19. Jahrhundert verändert
- An der Universität 9 und 11, siehe Heumarkt 2
- Auf dem Lerchenbühl 45, sogenanntes Heiliges Loch, Felsstollen, als Heilig-Grab-Anlage um 1500 angelegt, im 17. Jahrhundert weiter ausgebaut, teilweise verschüttet; mit Ausstattung, 1995 wurde Bausicherung durchgeführt
- Aufseesstraße, vier Stationen des 1503 von Heinrich Marschalk von Ebneth zu Raueneck gestifteten Kreuzweg mit Sandsteinreliefs
- Aufseesstraße 2, Aufseesianum, Westflügel, stattlicher dreigeschossiger Mansarddachbau, 1740 von Justus Heinrich Dientzenhofer, Ausbau zur Dreiflügelanlage erst 1873 und 1878/79
- Aufseßhöflein 1, Aufseßhöflein, zweigeschossiges Gartengebäude, 1723, Johann Dientzenhofer zugeschrieben
- Augustenstraße 2, Mietshaus, 1900, in Formen der Neurenaissance
- Augustenstraße 18, viergeschossiges Mietshaus, 1904, gegliederter Baukörper in Formen des historisierenden Heimatstils.
- Austraße 6, Bürgerhaus, um 1760/70, mit Mansarddach und gegliederter Fassade
- Austraße 8, Bürgerhaus, um 1760/70, mit Mansarddach und gegliederter Fassade
- Austraße 12, Bürgerhaus, um 1730, mit streng gegliederter Fassade
- Austraße 14, Bürgerhaus, im Kern spätes 15. Jahrhundert, äußere Erscheinung auf den Umbau von 1863 zurückgehend
- Austraße 17, ehemaliges Gasthaus zum Wilden Mann, siehe Am Kranen 12
- Austraße 19, Hausfigur; Marienkrönung, Mitte 18. Jahrhundert, vielleicht von Georg Reuß.
- Austraße 21, Eckhaus 1768 nach Plänen von Johann Jakob Michael Küchel, der städtebaulichen Bedeutung entsprechend gegliedert und dekoriert
- Austraße 23, Eckhaus, 1768 außen im Zusammenhang mit dem gegenüberliegenden Eckhaus Austraße 21 umgestaltet, Kern älter
- Austraße 25, Bürgerhaus, äußere Erscheinung spätes 18. Jahrhundert, Kern älter
- Austraße 27, stattliches Bürgerhaus, um 1760/70, mit zurückhaltend gegliederter Fassade und hohem Mansarddach
- Austraße 29, Eckhaus, im Kern 16. Jahrhundert, um 1710 erneuert, aus dieser Zeit auch die Fassadengliederung
- Austraße 35, ehemaliges Gasthaus zum Specht, 1762 mit nobel gegliederter Fassade erneuert, im Kern älter
- Austraße 37, Haus zum Schwan, vom spätmittelalterlichen Bau der Keller, vom Umbau im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts ist die Fassade erhalten
2 B
- Brennerstraße 9, 9a, 9b, ehemaliges Werkstattgebäude der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn. Zweigeschossiger traufenständiger Sandsteinquaderbau mit Blendbögengliederung, um 1850.
- Brennerstraße 17/19, Malzfabrik. Altbauten 1888; Neubau 1909 ff. von Gustav Häberle, Blankziegelbau im Stil einer preußischen Ordensburg; die Villa der Farikantenfamilie in Formen des reduzierten Historismus 1913/14
- Brennerstraße 42, dreigeschossiges Mietshaus mit Gaststätte Lohengrin, Eckbau in barockisierendem Jugendstil, 1904/05
- Brückenstraße 1, dreigeschossiges Wohngebäude in cinquecentesken Formen, 1875 von Franz Bauer
- Brückenstraße 2, dreigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach, italianisierende Neurenaissance, um 1875; Nebengebäude
- Buger Hauptstraße, (Stadtteil Bug), Kapelle, neuromanischer Bau von 1837/38 mit Dachreiter von 1865
- Buger Hauptstraße 4, (Stadtteil Bug), Gasthaus, 18./19. Jahrhundert, mit Nebengebäuden; Mansarddach mit Halbwalm
- Buger Hauptstraße (Stadtteil Bug), bei Hausnummer 15, Kreuzgruppe, 1872 von Philipp Dorsch
- Bughof 1a, (Stadtteil Bughof), Hofanlage. Wohngebäude, Walmdachbau von 1852
- Bughof 1b, (Stadtteil Bughof), Hofanlage. Wohngebäude barockisierender Mansarddachbau von 1852
- Bughof 3, (Stadtteil Bughof), Schleuse 99 des Ludwig-Donau-Main-Kanals, 1845, mit Brücke und Schleusenwärterhaus von 1854
- Bughofer Straße 2, ehemaliges Gärtnerhaus, eingeschossig mit Kniestock, 1863
3 C
- Cherbonhofstraße 4 (Stadtteil Gaustadt), sogenannter Cherbonhof, zweiflügeliges Wohnhaus von 1853 mit zugehörigen Stallungs- und Scheunenbauten, im Kern um 1800
- Concordiastraße, zwischen Haus Nr. 20 und 24, Brauereikeller, am Zugang bezeichnet 1760
- Concordiastraße 1, Wohnhaus, 15. Jahrhundert, und Neubauten, spätes 18. Jahrhundert, 1836/38 verändert und erweitert
- Concordiastraße 3, Bürgerhaus, um 1800, mit schlicht gegliederter Fassade, Dach verändert
- Concordiastraße 4, Hausfigur: Nachbildung des Gnadenbildes Maria Trösterin von der ehemaligen Jesuitenkirche, um 1730
- Concordiastraße 7, zweiteiliges Eckanwesen, Eckhaus, wohl 1744 mit Mansarddach und Fassadengliederung, Nebengebäude 1839 von Georg I. Hofbauer
- Concordiastraße 8, traufseitiges Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert, mit Zwerchhaus
- Concordiastraße 9, Eckhaus, 1748, mit flacher Gliederung und Mansarddach zwei Seitenflügel
- Concordiastraße 10, traufseitiges Kleinbürgerhaus, 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Zwerchhaus
- Concordiastraße 11, ehemaliger Regelhof (Riegelhof), im 14. Jahrhundert gestiftete Tertiarinnenniederlassung, seit dem 17. Jahrhundert in Privathand, mehrteiliger Bau, Hauptgebäude im Kern spätmittelalterlicher Steinbau, Brauhaus 18. Jahrhundert, an der Riegelhofgasse 16./17. Jahrhundert
- Concordiastraße 13, dreigeschossiges Eckhaus, 18. Jahrhundert, mit Mansarddach
- Concordiastraße 18, zweigeschossiges Eckhaus, Kern erste Hälfte 16. Jahrhundert, 1632 Teilabbruch, 1710 Neuaufbau im oberen Bereich, mit Fachwerk
- Concordiastraße 19, zweigeschossiges Eckhaus, 1708 für den Stuckator Andrea Domenico Cadenazi als Wohnhaus errichtet, mit Mansarddach und schlichter Fassadengliederung
- Concordiastraße 25, zweigeschossiges Eckhaus, 1721 errichtet
- Concordiastraße 26, im Kern zwei spätmittelalterliche Häuser, nach teilweiser Zerstörung 1631 im Jahr 1728 erneuert
- Concordiastraße 28, Gartenpalast, zweites Böttingerhaus, die sogenannte Concordia (benannt nach einem später dort residierenden Verein), aufwändiger, zweiflügeliger Sandsteinquaderbau, 1717–1722 vermutlich von Johann Dientzenhofer für den Hofkammerrat Johann Ignaz Tobias Böttinger errichtet, gegliederte Außenfronten, die Treppenanlage architekturgeschichtlich bedeutsam, reiche Innendekoration, die Hauptfronten wendet der Bau dem Garten zu, in seiner terrassierten Anlage an der Regnitz insgesamt kennzeichnender Versuch, den Typus der Villa suburbana aufzunehmen, seit 1997 beherbergt das Palais das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia.
4 D
- Dr.-Martinet-Straße (Stadtteil Gaustadt), Kriegerdenkmal, 1922 von Hans Leitherer und A. Seidlein
- Dr.-Martinet-Straße 11 (Stadtteil Gaustadt), Pfarrhaus, erste Hälfte 18. Jahrhundert, zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk
- Dr.-Martinet-Straße 15, (Stadtteil Gaustadt), zweigeschossiger Mansarddachbau, 18./19. Jahrhundert
- Dr.-Martinet-Straße 17, (Stadtteil Gaustadt), zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert
- Dr.-Martinet-Straße 4, (Stadtteil Gaustadt), Kleinhaus, 18. Jahrhundert, mit Fachwerkgiebel
- Dr.-Martinet-Straße 9 (Stadtteil Gaustadt), Katholische Pfarrkirche St. Joseph, 1899–1906 von Georg II. Hofbauer, neugotische Basilika, mit Ausstattung
- Dr.-Remeis-Straße 15, Fachwerkvilla, um 1880
- Dominikanerstraße 1, stattliches Bürgerhaus, im Wesentlichen 16./17. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert überarbeitet
- Dominikanerstraße 2, Bürgerhaus wohl des 16./17. Jahrhunderts, Fassade drittes Viertel 18. Jahrhundert, Ladeneinbau Ende 19. Jahrhundert
- Dominikanerstraße 2a und 4, ehemaliges Dominikanerkloster mit Kirche St. Christoph, dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor, 14./15. Jahrhundert, mit Ausstattung, Kreuzhofumbauung mit Kreuzgang zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Umbauung des äußeren Teils durch Dientzenhofer unter Mitwirkung Balthasar Neumanns; westwärts Dominikanerkapelle, 1699 umgestaltet, ehemaliger Krankenbau, jetzt Rückgebäude von Dominikanerstraße 4, spätes 17. Jahrhundert
- Dominikanerstraße 3, Traufseithaus des 16./17. Jahrhunderts, ehemaliges Rückgebäude, Fassade 18. Jahrhundert
- Dominikanerstraße 4, Haus zu den Störchen, spätmittelalerliches Bürgerhaus, zeitweise in das Dominikanerkloster integriert (vgl. auch Dominikanerstraße 2a,b)
- Dominikanerstraße 5, stattliches, spätmittelalterliches Bürgerhaus, Fassade im 19. Jahrhundert mit Gliederung systematisiert
- Dominikanerstraße 6, Gasthaus zum Schlenkerla, Hauptgebäude 17. Jahrhundert mit Zierfachwerk in den Obergeschossen, Rückgebäude zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Dominikanerstraße 8, ehemalige Hofbäckerei, dreigeschossiges Traufseithaus, erste Hälfte 18. Jahrhundert mit Mansarddach und flach gegliederter Fassade, Laden
- Dominikanerstraße 9, Gast- und Bräuhaus zum Ringlein, Vordergebäude gegen 1600, mit Fachwerk, Seitengebäude an der Ringleinsgasse 18. Jahrhundert
- Dominikanerstraße 10, stattliches, dreigeschossiges Eckhaus, 16./18. Jahrhundert
- Domplatz, Trautmanns-Mauer gegen Osten, 1777, mit Brunnen und Bekrönung aus Figuren und Vasen
- Domplatz 1, ehemaliger Domherrenhof, Curia Sti. Hippolyti, Vierflügelanlage, 1739 von Justus Heinrich Dientzenhofer nach einem von Balthasar Neumann überarbeiteten Plan über älterer Substanz errichtet
- Domplatz 2, ehemaliger Domherrenhof, Curia Stm. Sebastiani et Fabiani, 1720/21 vermutlich von Johann Dientzenhofer errichtet, dem schlossartigen Anspruch entsprechend ausgestattet, mit Kapelle
- Domplatz 3, ehemaliger Domherrenhof, Curia Sti. Laurentii, vierseitige Baugruppe mit Portal von 1605, Laurentiuskapelle des frühen 13. Jahrhunderts, Wohnbauten des 15./16. Jahrhunderts, Ostbau 1903, Ummauerung mehrfach erneuert
- Domplatz 4, ehemalige Dompfisterei, jetzt Domdechantei, 1737 von Johann Jakob Michael Küchel, um 1825 als Sitz des Domdekans um ein Geschoss erhöht
- Domplatz 5 (= Kapitelhaus)/ 6 (= Domkirche), Domstift St. Peter und Georg. Domkirche: über Resten des 11. Jahrhunderts doppelchörige Basilika mit Westquerhaus und vier Türmen, um 1200 begonnen, gegen 1237 vollendet, mit Ausstattung, auf der Südseite Kapelle von 1412/14, die Kapitelsbauten, gegen Westen Kapitelsaal zweites Viertel 13. Jahrhundert, um 1455 als Sepultur erweitert (Nagelkapelle), nach Osten Domkapitelhaus und Südtrakt von Balthasar Neumann 1730/33
- Domplatz 7, Alte Hofhaltung, über letzten Resten des bischöflichen Palastes des 11./12. Jahrhunderts mit Andreaskapelle, und der Doppelkapelle Thomas- und Katharinenkapelle. Rest des 1568 ff. von Erasmus Braun errichteten Renaissancebaus, daneben die Schöne Pforte von 1571/73, der rückwärtige Hof umgeben von langgestreckten Trakten mit Fachwerkobergeschossen, westlich 1479, nördlich 1487/89, südlich 16. Jahrhundert
- Domplatz 8, Neue Residenz, Folge von mehreren dreigeschossigen Flügeln, 1601–1613 von Jakob Wolff dem Älteren im Nordwesten, Nord- und Ostflügel um 1700 von Johann Leonhard Dientzenhofer, mit reich gegliederten über der Burgbergummauerung des 17. Jahrhunderts, Garten mit Pavillon, wohl von Johann Jakob Michael Küchel 1756/57 und Gartenfiguren, Reithalle 1731 vermutlich von Balthasar Neumann
- Domstraße 2, ehemaliger Domherrenhof, Curia Sti. Blasii, Hauptgebäude mit Fachwerkobergeschoss Anfang 16. Jahrhundert, Seitenflügel bezeichnet 1503
- Domstraße 3, ehemaliger Domherrenhof, Curia Stm. Mariae et Chunegundis, jetzt Dompfarrhof, im Kern spätmittelalterlich, um 1700 umgestaltet, nordostwärts ausspringend die Kapelle von 1423
- Domstraße 5, ehemaliger Domherrenhof, Curia Sti. Lamperti, jetzt Dompropstei, langgestreckter Hauptbau mit Kapelle, 1706 von Johann Leonhard Dientzenhofer, Nebengebäude 18. Jahrhundert mit spätmittelalterlichen Resten
- Domstraße 7, ehemaliger Domherrenhof, Curia Stae. Elisabethae, sogenannter Meranierhof, ausgedehnte, mehrteilige Baugruppe vornehmlich des 15. Jahrhunderts, Gartenhalle 1566, Terrassen-, Stütz- und Umfassungsmauern teilweise wohl noch mittelalterlich
- Domstraße 9, ehemaliger Domherrenhof, Curia Stm. Johannis et Pauli, ältere Bauteile mit Kapelle 15. Jahrhundert, Wohnbauten nach Brand 1910/11 erneuert
- Domstraße 11, ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Madlershof, Vierflügelanlage vornehmlich des 15./17. Jahrhunderts
- Domstraße 13, ehemaliger Domherrenhof, sogenanntes Truchseßhöflein. Zweigeschossiger Satteldachbau des 16. Jahrhunderts, Toranlage
5 E
- E.T.A.-Hoffmann-Straße 2, Zweigeschossige Villa, mit Walmdach, Vorhalle und Eckrisaliten am Erdgeschoss, 1926 von Albin Strobel
- E.T.A.-Hoffmann-Straße 3, ehemaliges Dienstwohngebäude des Präsidenten der Oberpostdirektion, in Form einer zweigeschossigen Villa mit Walmdach, auf der Straßenseite halbrunder Balkon, auf der Gartenseite Terrasse, 1926
- E.T.A.-Hoffmann-Straße 6, zweigeschossige Villa, mit Walmdach, hervorgehobenem Eingang, Eckveranda und Balkon, 1925 von Albin Strobel
- Edelstraße 1, siehe Holzmarkt 2
- Edelstraße 6, zweigeschossiges Traufseithaus, 18. Jahrhundert
- Egelseestraße 1, zweigeschossiges, in der Straßengabelung freistehendes Haus des 17./18. 18. Jahrhundert, mit Schopfwalmdach
- Egelseestraße 4, zweigeschossiges Traufseithaus, wohl 18. Jahrhundert
- Egelseestraße 11, eingeschossiges Kleinhaus, 18. Jahrhundert, mit Mansarddach.
- Egelseestraße vor HNr. 13, Marter mit skulpiertem Aufsatz, um 1500.
- Egelseestraße 36, Kleinhaus des 18./19. 18. Jahrhundert
- Egelseestraße 40, Kleinhaus, wohl frühes 19. Jahrhundert, Obergeschoss nur einachsig, Walmdach
- Egelseestraße 42, eingeschossiges Kleinhaus, im Kern wohl 18. Jahrhundert, massiv ausgebaut.
- Egelseestraße 43, eingeschossiges Gärtnerhaus des 15./16. Jahrhundert mit Halbwalmdach
- Egelseestraße 51, stattlicher, freistehender Mansarddachbau des 18. Jahrhunderts
- Egelseestraße vor HNr. 71, sogenannte Bäckermarter, um 1720, wenig hoher Aufbau mit skulpiertem Aufsatz
- Egelseestraße 99, vor diesem Anwesen Marter mit reliefiertem Aufsatz, zweite Hälfte 16. Jahrhundert
- Egelseestraße 131, Wohnhaus, 1768 stark verändert; zugehörige Scheune wohl älter, mit Resten einer Schabbeldachdeckung
- Eisgrube 1, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern wohl um 1500, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert
- Eisgrube 1 a, siehe Judenstraße 12
- Eisgrube 2, stattliches Traufseithaus, im Kern noch spätmittelalterlich, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts ausgebaut. Rückwärtige Bauteile 18. Jahrhundert
- Eisgrube 4, Pfarrhof der Oberen Pfarre. Westflügel im Kern spätmittelalterlich, 1621 und 1770 erneuernd ausgebaut, Nordflügel 1770. Garten mit Gartenpavillon des mittleren 18. Jahrhunderts
- Eisgrube 5, mehrteilige Baugruppe in Ecklage, mittleres 16. Jahrhundert, Ende 17. Jahrhundert stark umgebaut
- Eisgrube 7, zweigeschossiges, traufseitiges Bürgerhaus, 17./18. Jahrhundert, mit Fachwerk
- Eisgrube 8, stattliches Eckhaus, im Kern spätmittelalterlich, Fachwerkgiebel 17./18. Jahrhundert
- Eisgrube 10, Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert ausgebaut, Fassade Mitte 19. Jahrhundert überarbeitet
- Eisgrube 12, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, mit schlichter Gliederung, im 19. Jahrhundert aufgestockt
- Eisgrube 14, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Braunwardi Coquinarii, jetzt Stahl'sches Schwesternhaus. Stattlicher Bau mit dekorierter Fassade, zweites Viertel 18. Jahrhundert
- Eisgrube 16, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Aufsees, jetzt Pfarrhaus und Evangelisch-Lutherisches Dekanat. Stattlicher Bau von 1684, im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts ausgebaut
- Eisgrube 18, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Ottnandi, jetzt Diakonissenanstalt. Das im Kern spätmittelalterliche Vorderhaus und ein Seitenflügel des 17. Jahrhunderts erhalten; rückliegender Hauptbau 1888
- Eisgrube 20, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Leupoldi. Hauptgebäude – zweigeschossiger Mansarddachbau – Mitte 18. Jahrhundert, Rückflügel 19. Jahrhundert, Nebengebäude am Tor (Eisgrube 20 a) frühes 18. Jahrhundert
- Eisgrube 20 a, siehe Eisgrube 20.
- Elisabethenstraße 1, zweigeschossiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, ehemals wohl Scheune, in neuerer Zeit ausgebaut. Im rückwärtigen Teil des Grundstückes Reste der Stadtmauer 13./14. Jahrhundert, vergleiche auch Grünhundsbrunnen 2
- Elisabethenstraße 2/4, Hofheustadel, 1742.
- Elisabethenstraße 3, im rückwärtigen Teil des Grundstückes Reste der Stadtmauer des 13./14. Jahrhundert
- Elisabethenstraße 4, siehe Elisabethenstraße 2.
- Elisabethenstraße 5, Fachwerkstadel des 18. Jh., mit abgewalmtem Dach. Im rückwärtigen Teil des Grundstückes Reste der Stadtmauer des 13./14. Jahrhunderts
- Eugen-Pacelli-Platz 1, katholische Pfarrkirche St. Heinrich, 1927/29 von Michael Kurz. Kirchenbau der neuen Sachlichkeit, nicht ohne historisierende Reminiszenzen; Doppelturmfassade und Chorkuppel; mit Ausstattung
6 F
- Fabrikbau 2/4/6/8/10/12, (Stadtteil Gaustadt), langgestreckte Arbeiterwohnanlage, um 1860/70, mit traversalen Kopfbauten, die Rückseite durch Risalite gegliedert
- Fabrikbau 27, (Stadtteil Gaustadt), ehemalige Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Bamberg, seit 1927 Baumwollindustrie Erlangen-Bamberg (ERBA), Gruppe von Industriebauten; Spinnereihochbau, 1857/58; Direktionsgebäude, Beamtenwohnhaus, 1895; Batteurgebäude, Maschinen- und Kesselhaus, 1887; Wasserturm 1897; Wohnhaus mit Eckturm, um 1910; Krafthaus, um 1920, mit technischer Ausstattung um 1920; Fabrikschlot; Parkanlage; Eisengittersteg über den Werkskanal
[ * Fabrikbau 27 b, (Stadtteil Gaustadt), ehem. Schleusenwärterhäuschen ]
- Färbergasse 13, Gärtner-Kleinhaus, wohl 18. Jahrhundert, mit vierachsig ausgebauter Giebelfront
- Färbergasse 14, traufseitiges Gärtnerhaus mit Kniestock, Erscheinung auf den Umbau zum Wohnhaus 1842 zurückgehend
- Fischerei 1, schlichter Traufseitbau, im Kern wohl Mitte 18. Jahrhundert
- Fischerei 2, Traufseitbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert ausgebaut
- Fischerei 3a, geschlossenes Hofanwesen, Vorderhaus und Seitenflügel 17./18. Jahrhundert, Hauptgebäude an der Regnitz im Kern vielleicht noch um 1500.
- Fischerei 3b, im Kern Fachwerkhaus aus der Zeit um 1500, Veränderungen 17./18. Jahrhundert
- Fischerei 4, schmales Traufseithaus, im Kern 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert aufgestockt
- Fischerei 5, langgestreckter Wohnbau, Mitte 16. Jahrhundert, Halbgiebel mit Fachwerk; Ausbau mit Quadermauer 1786.
- Fischerei 6, Wohnhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert und 1893
- Fischerei 7, hakenförmig umbautes Anwesen, eingeschossiges Hauptgebäude im Kern wohl 16. Jahrhundert, mit Fachwerk
- Fischerei 9/11, beim Ausbau von 1794 ein Anwesen, bebaut mit zwei Mansarddachhäusern und Verbindungsbau.
- Fischerei 13, mehrteiliges Anwesen, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Umbau 1768
- Fischerei 15, Gasthaus Fischerei. Umfangreiche Anlage mit Binnenhof, im Kern 16./17. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut
- Fischerei 17, Traufseithaus 18./19. Jahrhundert
- Fischerei 19, Fischerhaus, Mansarddachbau Mitte 18. Jahrhundert
- Fischerei 21, Fischerhaus, äußere Erscheinung Ende 17. Jahrhundert
- Fischerei 23, Fischerhaus, im Kern späteres 15. Jahrhundert, bestimmender Ausbau wohl 1717
- Fischerei 25, Fischerhaus, im Kern um 1700, Fassade 1847
- Fischerei 27, Fischerhaus, Gesamterscheinung Ende 18. Jahrhundert, Ausbau und Fassade 1836 von Joseph III. Dennefeld
- Fischerei 29, Fischerhaus, ältere Teile wohl 18. Jahrhundert, spiegelbildlich zum Nachbarhaus Fischerei 27 disponiert, Fassade 1837 von Joseph III. Dennefeld.
- Fischerei 31, Neubau von 1868 in Anpassung an die Nachbarhäuser
- Fischerei 33, Fischerhaus des 18. Jahrhunderts mit Fassade von 1866
- Fischerei 35, Fischerhaus mit schlicht gegliederter Fassade im Plattenstil, um 1800
- Fischerei 37, Fischerhaus mit Mansarddach, um 1800, im übrigen Fischerei 35 spiegelbildlich entsprechend
- Fischerei 39, eingeschossiges Fischerhaus, vermutlich von 1804, Fassade von Joseph III. Dennefeld, 1837
- Fischerei 41, eingeschossiges Fischerhaus, vermutlich 1804, als Gegenstück mit Fischerei 39 unter einem Dach, Fassade 1858.
- Fischerei 43, ehemaliges Überfahrhaus (Fährhaus), Folge von drei Häusern, älteste Teile 17. Jahrhundert, im Norden die Flankenmauer der ehemaligen Fischerpforte der Mitte des 15. Jahrhunderts einbeziehend, im 18./19. Jahrhundert ausgebaut
- Fischerei 45/47, Gruppe aus zwei um 1800 errichteten, spiegelbildlich aufeinander bezogenen Fachwerkhäusern mit Mansarddach. Fischerei 45 bezieht im Süden die Flankenmauer der ehemaligen Fischerpforte der Mitte des 15. Jahrhunderts ein
- Fischerei 47, Fachwerkhaus siehe Fischerei 45
- Fischstraße 1, Bürgerhaus, Außenerscheinung 18. Jahrhundert, Kern vielleicht älter
- Fischstraße 3, zweigeschossiges Eckhaus, im Kern wohl noch mittelalterlich, unvollendeter Ausbau mit Fassadengliederung um 1767, Umbau des Erdgeschosses um 1914
- Fischstraße 8, dreigeschossiges Eckhaus, zusammen mit dem gegenüberstehenden Bau bei der Neufassung der Fischgasse 1767/68 von Johann Jakob Michael Küchel ausgebaut
- Fischstraße 9, stattliches, dreigeschossiges Eckhaus, zusammen mit dem gegenüberstehenden Bau bei der Neufassung der Fischgasse 1768 von Johann Jakob Michael Küchel errichtet
- Fleischstraße 2, siehe Grüner Markt 19
- Fleischstraße 4, siehe Maximiliansplatz 1
- Fleischstraße 5, dreigeschossiges, 1772 errichtetes Eckhaus mit flach gegliederter Fassade
- Fleischstraße 15, Traufseithaus, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade im nachbarocken Plattenstil 1822 von Joseph III. Dennefeld
- Fleischstraße 23, Bürgerhaus, späteres 18. Jahrhundert, Hauptgebäude mit Mansarddach und schlicht gegliederter Fassade
- Fleischstraße 29, zweigeschossiges Kleinbürgerhaus, Anfang 19. Jahrhundert, Fassade in nachbarockem Plattenstil
- Franz-Ludwig-Straße 1, siehe Grüner Markt 26
- Franz-Ludwig-Straße 3, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert stark verändert
- Franz-Ludwig-Straße 6, Kleingebäude, vermutlich Gartenhaus des späten 18. Jahrhunderts
- Franz-Ludwig-Straße 11, Dreigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, Fassade mit Motiven der Neurenaissance, 1893 von Chrysostomos Martin
- Franz-Ludwig-Straße 13, ehemaliges Neues Gymnasium, jetzt Franz-Ludwig-Gymnasium. Baugruppe, 1889/90 von Georg II. Hofbauer unter der Leitung von Roman Boxberger ausgeführt, in Formen des ausgehenden Cinquecento
- Franz-Ludwig-Straße 16, Logengebäude, 1890. Reich gegliederter Baukörper, im Einzelnen an den Stil Louis XIII. anschließend
- Franz-Ludwig-Straße 19, Mietshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, barockisierender Historismus, um 1905
- Franz-Ludwig-Straße 21, dreiflügeliges Eckgebäude in der Straßengabelung zum Heinrichsdamm, 1904/06 unter der Leitung von Roman Boxberger in Formen der heimischen Renaissance
- Franz-Ludwig-Straße 28, Mietshaus in Ecklage, um 1900, in neuklassizistischen Formen
- Franz-Ludwig-Straße 30, Mietshaus, 1900 in Formen der deutschen Renaissance
- Frauenplatz 1, Obere Pfarre, katholische Stadtpfarrkirche zu Unserer Lieben Frau. Dreischiffig basilikales Langhaus mit asymmetrisch gestelltem Westturm, 1328 ff., basilikaler Umgangschor von hoher städtebaulicher Wirksamkeit
- Frauenplatz 1 a, siehe Eisgrube 4
- Frauenplatz 5, Wohngebäude, Erdgeschoss um 1600, Gesamterscheinung 18./19. Jahrhundert, zum Kaulberg dreiseitig freistehend, ehemals an das mittlere Kaulberger Tor anschließend, mit abgewalmtem Dach
- Frauenstraße 1, Türbogenrelief: Erzengel Michael, um 1910/20
- Frauenstraße 2, stattliches Eckhaus, 1701 in strengen Barockformen errichtet
- Frauenstraße 3, Eckhaus, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert, mit schlicht gegliederten Fronten
- Frauenstraße 5, traufständiges Kleinbürgerhaus, im Kern wohl 16. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert aufgestockt und mit Fassade versehen
- Frauenstraße 11, Hausfigur Maria Trösterin der Betrübten, Nachbildung des Gnadenbildes der ehemalige Jesuitenkirche, um 1770
- Frauenstraße 13, breitgelagertes Mansarddachhaus in schlichten Barockformen, 2. Viertel des 18. Jahrhunderts
- Frauenstraße 17, dreigeschossiges Wohnhaus, 17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert
- Frauenstraße 22, Bürgerhaus, 1778, Hauptgebäude traufständig mit schlichter Gliederung
- Frauenstraße 24, Bürgerhaus, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert, äußere Erscheinung des Hauptgebäudes spätes 18. Jahrhundert
- Frauenstraße 25, Bürgerhaus in schlichten Barockformen, um 1700/1710
- Frauenstraße 26, Bürgerhaus, 1760; Fassade des Vorderhauses in schlichten Barockformen
- Frauenstraße 27/29, Doppelhaus, mittleres 15. Jh., schlichte Straßenfront
- Frauenstraße 31, Eckhaus, 1763 für den Bildhauer Johann Bernhard Kamm errichtet, in Rokokoformen.
- Friedhofstraße (Stadtteil Wildensorg), Kapelle, dreiseitig geschlossener Bau von 1891
- Friedhofstraße (Stadtteil Wildensorg), Marter bei der Kapelle, 1755, Säule mit Aufsatz
- Friedrichstraße 14, Mietshaus in Formen des Jugendstils, 1903 von Johannes Kronfuß.
- Friedrichstraße 2, zusammen mit Schützenstraße 1 aufwändiger Baublock, 1891/92 nach Plänen von Friedrich Geb, in städtebaulich wichtiger Position, die Formen dem Stil Louis XIII. nachempfunden; ausgeführt von Georg II. Hofbauer
- Friedrichstraße 7, Wohnpalast in Formen des französischen Barock, um 1890 von Georg II. Hofbauer und Joseph Daniel Ohlmüller
- Friedrichstraße 9, Wohnpalast in Renaissanceformen, 1893 von Chrysostomus Martin
7 G
- Gangolfsplatz 1, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Bei der St.-Nikolaus-Kapelle. Zweigeschossiges, langgestrecktes Gebäude, im Kern vielleicht spätmittelalterlich, Gesamterscheinung mit Mansarddach 18. Jahrhundert; spitzbogigem Saal, 1927/28 von Anton Staller
- Gangolfsplatz 2, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Zum Zuckmantel. Zweiteiliges Gebäude, im Kern wohl spätmittelalterlich, nordwärts Satteldachbau, gegen die Kirche im 18./19. Jahrhundert ausgebautes Walmdachhaus
- Gangolfsplatz 3, Wohngebäude (Klinik), 1897 von Gustav Häberle, in Formen des 16. Jahrhunderts, historisierender, reich gegliederter Bau
- Gangolfsplatz 3a, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Zur Steinernen Kemmeten. Walmdachbau, in der Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, Kern älter mit Tor des 16./17. Jahrhunderts, um 1900 historistisch ausgebaut
- Gangolfsplatz 4, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Schindelhof. Zweigeschossiger Walmdachbau 18. Jahrhundert, Kern vermutlich älter
- Gartenstraße 7, Villa, 1888, Blankziegel- und Fachwerkbau
- Gasfabrikstraße 1, eingeschossiges, traufseitiges Gärtnerhaus, wohl 18. Jahrhundert
- Gasfabrikstraße 3, Kleinhaus, wohl 18. Jahrhundert, mit Fachwerk.
- Gaustadter Hauptstraße (Stadtteil Gaustadt), katholische Kapelle St. Sebastian, Saalbau mit Dachreiter, 1731 und 1805, mit Ausstattung
- Gaustadter Hauptstraße (Stadtteil Gaustadt), Pestsäule mit Aufsatz von 1652 bei der Kapelle St. Sebastian
- Gaustadter Hauptstraße (Stadtteil Gaustadt), sogenannte Rote Marter, wohl schon 19. Jahrhundert, Sandsteinsäule; bei Gaustadter Hauptstraße 85
- Gaustadter Hauptstraße (Stadtteil Gaustadt), Steinfigur des heiligen Joseph, 1898; bei Gaustadter Hauptstraße 24
- Gaustadter Hauptstraße 24, (Stadtteil Gaustadt),Hausfigur Heiliger Sebastian, erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Gaustadter Hauptstraße 31, (Stadtteil Gaustadt), Gasthaus "Oberes Wirtshaus", stattlicher Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert, teilweise Fachwerk, mit Wirtsgarten über der Straße
- Gaustadter Hauptstraße 109a, (Stadtteil Gaustadt), Ehemaliger Fischerhof des Benediktinerklosters Michaelsberg, zweigeschossiger, gegliederter Mansarddachbau, 1763 wohl von Konrad Fink, mit Erdgeschossarkaden über einer um 1100 gefassten Quelle
- Gaustadter Hauptstraße 120/121, (Stadtteil Gaustadt),Beamtenwohnhaus der ehemaligen Baumwoll-Spinnerei und Weberei Bamberg. Zweigeschossiges Walmdachhaus mit Pilastergliedrung, Eckloggien und Ziergiebeln, 1920; Gartenpavillon
- Gaustadter Hauptstraße 130, (Stadtteil Gaustadt), Gasthaus "Schweinfurter Hof". Anfang 20. Jahrhundert, in historisierendem Jugendstil
- Generalsgasse 1, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, äußere Erscheinung Ende 18. Jahrhundert
- Generalsgasse 4, Bürgerhaus, äußere Erscheinung Ende 18. Jahrhundert
- Generalsgasse 5, Bürgerhaus, äußere Erscheinung spätes 18./frühes 19. Jahrhundert
- Generalsgasse 11, Bürgerhaus, wohl 1661 errichtet, im 18. Jahrhundert umgebaut
- Generalsgasse 13, ehemaliges dreigeschossiges, jetzt viergeschossiges Traufseithaus, wohl 18. Jahrhundert
- Generalsgasse 15, ehemalige Judenschule, 1876. Im rückwärtigen Teil des Grundstückes befand sich bis 1990 die ehemalige Synagoge von 1857
- Geyerswörthplatz 1, Bürgerhaus, wohl zweites Viertel 18. Jahrhundert, mit Mansarddach, Quaderfassaden gegliedert und dekoriert
- Geyerswörthplatz 2, stattlicher, zweiflügeliger Gebäudekomplex in städtebaulich wichtiger Ecklage, frühes Jahrhundert, störender eingeschossiger Anbau 1958
- Geyerswörthplatz 3, Eckhaus, gegen 1600, mit Volutengiebel; beim Umbau im 18. Jahrhundert unter anderem Traufseitenfassade verändert
- Geyerswörthplatz 5, ehemaliges Mehlwaaghäuschen. Bescheidener Bau des 18. Jahrhunderts mit Mansarddach, auf unregelmäßigem Grundriss, den Zugang zur Geyerswörthbrücke eröffnend
- Geyerswörthstraße 1, Schloss Geyerswörth. Mehrflügeliger Renaissancebau von Erasmus Braun 1585, Turm jedoch spätmittelalterlich, Umbauten von Johann Jakob Michael Küchel 1743 ff.
- Geyerswörthstraße 2/2 a, ehemalige Untervogtei, um 1800, mit Stallung von Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn. Langgestreckter Bau, der vordere Teil mit Mansarddach und schlicht gegliedert
- Geyerswörthstraße 3, 3a, 3b, ehemalige Badeanstalt, ausgebaut 1818, zwei Flügelbauten durch Verbindungstrakt verbunden, dem Areal des ehemaligen Geyerswörthgartens südwestlich davor zugewandt.
- Geyerswörthstraße 4, Bischofsmühle, im Kern 17. Jahrhundert, 1835 als Mansarddachbau erneuert
- Geyerswörthstraße 14, Mietshaus, 1864, im Maximiliansstil
- Geyerswörthstraße 16, Mietshaus, 1864, im Maximiliansstil, in Ecklage
- Grüner Markt, Brunnen mit Neptunsfigur, sogenannter Gabelmann, 1698 von Johann Caspar Metzner
- Grüner Markt 6, Bürgerhaus, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, um 1740 verändert, Fassade zum Teil 1902
- Grüner Markt 7, sogenanntes Stapf'sches Haus, repräsentativ ausgestatteter Quaderbau, Anfang 18. Jahrhundert, Mansarddach
- Grüner Markt 9, Eckhaus, im Kern spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert und nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert
- Grüner Markt 14, sogenanntes Raulinohaus. Anspruchsvolles, palaisartiges Bürgerhaus, Anfang 18. Jahrhundert, mit Quaderfassade und Mansarddach
- Grüner Markt 16, im ersten Obergeschoss historisierende Ausstattung um 1887 (möglicherweise von Gustav Häberle angeregt (?)
- Grüner Markt 17, Seitenflügel, langgestrecktes Gebäude, um 1700
- Grüner Markt 19, ehemaliges Jesuitenkolleg. Kirche, ehemals Zum Allerheiligsten Namen Jesu, jetzt Stadtpfarrkirche St. Martin: 1686/95 nach Plänen von Georg Dientzenhofer errichtete Wandpfeilerkirche mit kräftig gegliederter Fassade und Turm im Chorscheitel; mit Ausstattung; Kolleggebäude: mehrflügelig um zwei Höfe angelegt, 17./18. Jahrhundert, mit Naturalienkabinett und Bibliothek; zugehörig Fleischstraße 2 und An der Universität 2
- Grüner Markt 20, Bürgerhaus, im Kern 15./16. Jahrhundert, umgestaltet, insbesondere durch die Quaderfassade des späten 18. Jahrhunderts, 1892 aufgestockt.
- Grüner Markt 22, Bürgerhaus, im Kern wohl vor allem Mitte 16. Jahrhundert, Quaderfassade Ende 18. Jahrhundert unter Verwendung von Bauteilen des 16. Jahrhunderts neu aufgebaut
- Grüner Markt 23, 25, 27, ehemaliges Kaufhaus Tietz. Kaufhausbau, 1910 von Johannes Kronfuß, in reduziert-barockisierenden Formen eingefügt
- Grüner Markt 25, siehe Grüner Markt 23
- Grüner Markt 26, Eckhaus 1866 und 1887 eingreifend umgebaut, zugehörig Franz-Ludwig-Straße 1; äußere Erscheinung nachklassizistisch
- Grüner Markt 27, siehe Grüner Markt 23
- Grüner Markt 28, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, Traufseitfront bei geringer Breite zu vier Achsen.
- Grüner Markt 29, Marktbäck. Bürgerhaus, im Kern 15./16. Jahrhundert, Fassadenerscheinung um 1700
- Grüner Markt 31, ehemaliges Katharinenspital, 1729–1738 von Balthasar Neumann, siehe Maximiliansplatz 1. Im Keller Rest der Stadtmauer des 13./14. Jahrhunderts
- Grünhundsbrunnen, Christus unter dem Kreuz gefallen, Figur des späteren 19. Jahrhunderts an der Mauer zur Residenzstraße
- Grünhundsbrunnen, Grünhundsbrunnen: Brunnennische und Becken, 18. Jahrhundert
- Grünhundsbrunnen 1, Bürgerhaus, spätes 18. Jahrhundert, mit flacher Fassadengliederung
- Grünhundsbrunnen 2, auf der Nordseite des Grundstückes Reste der Stadtmauer des 13./14. Jahrhunderts; vergleiche Elisabethenstraße 1
- Grünhundsbrunnen 3, spätmittelalterliches Domvikarierhaus, 1822 verschiefert
- Gundelsheimer Straße, Bahnbetriebswerk, zwei Rundlockschuppen, 1901 und 1904, mit Drehscheiben, 1929; Büro- und Wasserreservoirgebäude, 1906; Pforten- und Badehaus, 1926; Bunker, um 1940; zugehörige Gleis- und Wartungsanlagen; siehe auch Kammermeisterweg
- Gundelsheimer Straße,
- Friedhof. Entstanden aus einem 1564 angelegten Armenfriedhof, 1821 von Johann Baptist Eck mit einem exedraförmigen Ostabschluss aus Gruftarkaden versehen; umgangssprachlich: Portikus. Der Friedhof wurde bis 1905 mit vier weiteren Abteilungen erweitert
- An der Kopie der Einsiedler Gnadenkapelle (Loretohaus) gestiftete und 1761-68 errichtete Votivkapelle eingestellt (Gönninger-Kapelle siehe Siechenstraße 86)
- Kreuzgruppe von Wilhelm Johann Wurzer 1827. In Quaderbau des 18. Jahrhunderts, zahlreiche, zum Teil bedeutende Grabdenkmäler des späten 18. bis 20. Jahrhunderts
- Gundelsheimer Straße, Bildstock, 17./18. Jahrhundert, an der Mündung zur Gundelsheimer Straße. Sandsteinpfeiler; Nischenaufsatz mit Sebastiansrelief, von Johannes Häfner 1935
- Gundelsheimer Straße, Heiligenhäuschen, 17./18. Jahrhundert
8 H
- Habergasse 3/3 a, Ehemaliger Lämmleinshof. Zweiteilige Anlage: Hauptgebäude Habergasse 3 a, der ehemalige Lämmleinische Turm* 15. Jh., mit Fassade des 18. Jh.; Habergasse 3, Eckhaus in bescheidenen Formen des dort
- Habergasse 9, Bürgerhaus, 1746 errichtet, die Formen der Bauzeit weitgehend erhalten.
- Habergasse 10, Bürgerhaus, Hauptgebäude wohl 1762 mit gegliederter Fassade und Mansarddach.
- Habergasse 11, Ehemaliges Haus zum Elefanten, stattliches Eckhaus mit Zierfachwerk, 1582.
- Habergasse 12, Stattliches* spätmittelalterliches Rückgebäude, ehemals wohl zu einem Anwesen der Oberen Brücke gehörig; Lauben zum Fluss 18./19. Jh., dabei Nebengebäude der 1. Hälfte 19. Jh. mit mittelalterlichen Resten
- Habergasse 14, Ehemaliges Gerberhaus, dreiseitig freistehender Bau, im Kern vielleicht noch mittelalterlich* Gesamterscheinung mit zwei Eckerkern jedoch auf einen Ausbau von 1694 zurückgehend.
- Habergasse 24, Eckhaus des späten 18. Jh.
- Hain, Volksgartenanlage, 1803 auf Veranlassung von Stephan Freiherr von Stengel geschaffen, 1827 und 1836 erweitert, ausgestattet
- 1.) mit einem Monopteros
- 2.) einem Belvedere, beides angeblich aus Seehof, letzteres von 1747,
- 3.) einem Denkmal für König Ludwig II. von Bayern 1911 von Fritz Christ und Philipp Kittler.
- 4.) Im Musikpavillon von 1915 Spolien des 1815 von Ferdinand Freiherrn von Hohenhausen errichteten Eingangshalle zum Hainbad.
- 5.) Nepomuk,
- 6.) Statue des hl. Christophorus 1926 von Hans Leitherer.
- Hainstraße 2, Stattlicher Mietsblock, 1906 von Chrysostomus Martin in reduziert barockisierenden Formen des Jugendstils, auf die Ecklage zum Schön-leinsplatz bezugnehmend; mit Zinkenwörth 24. Zur Stadtmauer
- Hainstraße 4* Mietshaus, 1911 von Anton Staller in neuklassizistischen Formen. Zur Stadtmauer vgl. zwischen Zinkenwörth 22 und 24 Harmoniegarten
- Hainstraße 4 a, Aufwendige Stadtvilla, um 1883 von Friedrich Geb, in Anlehnung an Formen des flämischen Barocks. Zur Stadtmauer vgl. zwischen Zinkenwörth 22 und 24 Harmoniegarten.
- Hainstraße 5, Stadtvilla in spätklassizistischen Formen, 1868 von Georg II. Hofbauer.
- Hainstraße 6, Stadtvilla in Ecklage, um 1880 in cinquecentesken Formen; Rückgebäude 1904 von Johannes Kronfuß. Im Rückgebäude Reste der Stadtmauer des 15. Jh.
- Hainstraße 7, Stadtvilla in spätklassizistischen Formen, 1868 von Caspar Dennefeld.
- Hainstraße 8, Stattliches Wohngebäude, um 1874 von Adam II. Grenz in nachklassizistischen Formen.
- Hainstraße 9, Stadtvilla, um 1860/65 mit Anklängen an den Maximiliansstil.
- Hainstraße 11, Ursprünglich Stadtvilla, um 1864 von Caspar Dennefeld, 1901/02 von Gustav Häberle mit Formen der deutschen Renaissance zur Burgvilla ausgebaut.
- Hainstraße 12, Stadtvilla, 1873 von Georg II. Hofbauer in spätklassizistischen Formen.
- Hainstraße 13, Stadtvilla, 1864 Georg II. Hofbauer, 1902 von Chrysostomus Martin in gotisierenden Formen umgebaut.
- Hainstraße 15, Stadtvilla, 1879 von Georg II. Hofbauer, Maximiliansstil
- Hainstraße 16, Stadtvilla, 1872 von Caspar Dennefeld in italienisierender Neurenaissance.
- Hainstraße 19, Stadtvilla, 1877 von Caspar Dennefeld im Maximiliansstil.
- Hainstraße 20, Stadtvilla, 1873 von Georg II. Hofbauer in italianisierender Neurenaissance.
- Hainstraße 21, Stadtvilla, 1868 von Georg II. Hofbauer für sich selbst in nachklassizistischen Formen.
- Hainstraße 22, Stadtvilla, um 1870 wohl von Adam II. Grenz in nachklassizistischen Formen
- Hainstraße 25/27, Doppelmietvilla, 1892/93 von Jakob Maier in Formen des Style Louis XIII.
- Hainstraße 27, Siehe Hainstraße 25.
- Hainstraße 29, Mietvilla, 1897 von Jakob Maier mit Dekorformen des fränkischen Barocks.
- Hainstraße 31, Mietvilla, 1896 von Jakob Maier in neubarocken Formen.
- Hainstraße 33, Villa, 1896 von Chrysostomus Martin in Formen des Style Louis XIII.
- Hainstraße 35, Villa, 1903 von Chrysostomus Martin mit Dekorationsformen des fränkischen Rokokos.
- Hainstraße 37/37 a, Zwei gleichförmige Villen, 1921/23 von E. Harth und N. Glück, in Formen des reduzierten Historismus barockisierend.
- Hainstraße 39, Staatsarchiv. Neubarocke* repräsentative Gebäudegruppe, 1904/05 von Fritz Fuchsenberger. Quaderbau in Formen des fränkischen Barocks.
- Hainstraße 43, Einfamilienhaus, mit Mansarddach, rund vorgezogenem Mittelabschnitt und Balkon, 1921 von Johannes Jehnes.
- Hainstraße 45, Einfamilienhaus* mit Mansarddach, kräftigem Risalit und Balkon, 1921 von Johannes Jehnes.
- Hainstraße 47, Zweigeschossige Villa, mit Mansarddach, kräftigem, rundem Erkerbau und dazwischengespanntem Balkon, 1921/23 von Albin Strobel
- Hainstraße 49´, Kleinvilla, mit Mansarddach und Säulenvorhalle, 1922/23 von August Herbig.
- Hallstadter Straße 3, Gärtnerhaus von Friedrich Eberth 1878
- Hallstadter Straße 5, Gärtnerhaus, Sandsteinquaderbau von Friedrich Eberth 1889.
- Hallstadter Straße 44, Wohngebäude 1904 von Daniel Fuchs, in historisierendem Mischstil.
- Hauptwachstraße 1´, Ehemaliges Klerikalseminar mit Weihbischofshof, jetzt Neues Rathaus 1732–1737 von Balthasar Neumann, siehe Maximiliansplatz 3.
- Hauptwachstraße 2, Bürgerhaus um 1700, Fassade im Plattenstil Ende 18./Anfang 19. Jh.
- Hauptwachstraße 3, Bürgerhaus, 1766 von Friedrich Schneller mit repräsentativer Hausteinfassade, Rückgebäude im Kern spätmittelalterlich
- Hauptwachstraße 5, Bürgerhaus, Außenerscheinung 18. Jh.
- Hauptwachstraße 7, Bürgerhaus, um 1770, angeblich von Johann Joseph Vogel, die reiche Rokokobauplastik der Hausteinfassade nicht ohne Einwirkung des Ferdinand Dietz
- Hauptwachstraße 10, Mehrteiliges Bürgeranwesen. Hauptgebäude 17. Jh., im 18. Jh. ausgestattet* Fassade um 1800; Rückgebäude 16. Jh.
- Hauptwachstraße 11, Bankhaus, repräsentatives Eckgebäude 1899 von Eugen Drollinger in aufwendigen Neubarockformen.
- Hauptwachstraße 12, Bürgerhaus, 18. Jh., mit gegliederter Fassade.
- Hauptwachstraße 13, Kaufhaus, repräsentatives Eckgebäude 1899 von Eugen Drollinger in aufwendigen Neubarockformen.
- Hauptwachstraße 15/17, Kaufhaus, 1898 von Gustav Häberle in aufwendigen Neubarockformen.
- Hauptwachstraße 16, Ehemalige Hauptwache, 1774 nach Plänen von Johann Georg Baron von Roppelt. Zweigeschossiger, gestreckter Quaderbau mit Mansarddach.
- Hauptwachstraße 17, Siehe Hauptwachstraße 15.
- Hauptwachstraße 19, Wohn- und Geschäftshaus, 1903 von Johannes Kronfuß, gegliederter Eckbau zur Regnitz in reduziert barockisierenden Formen
- Heilig-Grab-Straße, Marter vor Nr. 24* 17. Jh., an der Klostermauer.
- Heilig-Grab-Straße 12, Traufseithaus, 18./19. Jh., mit Mansarddach.
- Heilig-Grab-Straße 18, Traufseithaus* im Kern wohl Ende 17. Jh.* mit Gliederungen und Rahmungen des 18./19. Jh.
- Heilig-Grab-Straße 19, Eingeschossiges Traufseit-Gärtnerhaus, 2. Hälfte 19. Jh.
- Heilig-Grab-Straße 24, Dominikanerinnenkloster Heilig Grab. Kirche 14./15. Jh.: Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und erneuertem Giebeltürmchen; mit Ausstattung; Beichtvaterhaus 16. Jh.
- Heilig-Grab-Straße 25/27, Gärtneranwesen, im Kern wohl 16./17. Jh.* eingeschossiges Wohnhaus* Scheune.
- Heilig-Grab-Straße 27, Siehe Heilig-Grab-Straße 25.
- Heilig-Grab-Straße 28., Ehemaliges Garnisionslazarett, dreieinhalb-geschossiger Backsteinbau mit Walmdach und Treppenhausrisalit, 1874.
- Heilig-Grab-Straße 30, Traufseit-Gärtnerhaus, wohl noch 18. Jh
- Heilig-Grab-Straße 37, Traufseit-Gärtnerhaus, im Kern 18. Jh., ursprünglich mit Heilig-Grab-Straße 35 zusammengehörig
- Heilig-Grab-Straße 37 a, Langgestrecktes Traufseit-Gärtnerhaus, 1880 von Georg Eberth.
- Heilig-Grab-Straße 39, Traufseit-Gärtnerhaus, 1875.
- Heilig-Grab-Straße 41, Traufseit-Gärtnerhaus, 1875.
- Heilig-Grab-Straße 45, Traufseit-Gärtnerhaus* 1845* mit Mansarddach.
- Heilig-Grab-Straße 64, Traufenständiges Kleinhaus, um 1870.
- Heilig-Grab-Straße 66, Traufseit-Gärtnerhaus* um 1870.
- Heinrichsdamm, Dammbefestigung, 1887–1889 von Friedrich Hohmann´, Sandsteinquadermauer mit Eisengeländer. Obere Uferbefestigung 2. Hälfte 18. Jh.
- Heinrichsdamm 2/3, Doppelhaus, 1897/98 von Andreas Eberth, bez. 1898.
- Heinrichsdamm 3, Siehe Heinrichsdamm 2.
- Heinrichsdamm 4, Dreigeschossiges Mietshaus, 1897 von Gustav Häberle, neubarock mit Erker.
- Heinrichsdamm 7, Eckhaus am Brückenkopf, 1891 von Chrysostomus Martin in Formen des Style Louis XIII.* mit überkuppeltem Eckturm.
- Heinrichsdamm 8, Mietshaus, 1896 von Emmerich Goes, neubarock.
- Heinrichsdamm 9/10, Doppelmietshaus, 1896 von Emmerich Goes, neubarock.
- Heinrichsdamm 10, Siehe Heinrichsdamm 9.
- Heinrichsdamm 11, Schwesternhaus, 1892 von Georg II. Hofbauer und Ohlmüller mit cinquecenteskem Formapparat.
- Heinrichsdamm 11 a, Siehe Franz-Ludwig-Straße 13
- Heinrichsdamm 11 b, Mietshaus, 1907, Jugendstil mit Renaissanceformen.
- Heinrichsdamm 12, Mietshaus, 1898; Neurenaissance.
- Heinrichsdamm 13, Mietshaus, 1903, Jugendstil.
- Heinrichsdamm 32, Klerikalseminar Henricianum und Knabenseminar Ottonianum, mehrflügeliger Gruppenbau 1927/28 von Ludwig Ruff; mit Ausstattung
- Heinrichstraße 6, Mietshaus, um 1895, mit Eckerker.
- Hellerstraße 1, Eckhaus, im Kern wohl 18. Jh., Umbau mit Fassade und Dekorationsformen des Plattenstils wohl 1812, Mansarddach.
- Hellerstraße 2, Dreiseitig freistehender Walmdachbau, nach Brand 1789 neu errichtet, Fassade in Formen des Plattenstils, Gegenstück zu Hellerstraße 6.
- Hellerstraße 4, Ursprünglich zweigeschossiges, jetzt dreigeschossiges Traufseithaus des mittleren 18. Jh.
- Hellerstraße 5, Bürgeranwesen* Wohnhaus im Kern um 1700, Fassade des ausgehenden 18.Jh. in der Art des Johannes Lorenz Fink; Hoflaube und Rückgebäudes, Fachwerk, um 1700
- Hellerstraße 6, Eckhaus mit Walmdach, 1796 nach Brand als Gegenstück zu Hellerstraße 2 neu errichtet.
- Hellerstraße 9, Bürgeranwesen, Wohnhaus des ausgehenden 17.Jh.; Rückgebäude, 17./18.Jh., später verändert.
- Hellerstraße 9, Traufseithaus des ausgehenden 17. Jh.
- Hellerstraße 11, Rückgebäude, zweigeschossiger Fachwerkbau, 18.Jh.; vgl. auch Hellerstraße 13.
- Hellerstraße 13, Rückgebäude, zweigeschossiger Fachwerkbau, Bandwerkstukkaturen im Obergeschoss, um 1730; anschließendes Rückgebäude siehe Hellerstraße 11.
- Hemmerleinstraße 2, Mietshaus, 1910 in Formen des reduzierten Historismus.
- Hemmerleinstraße 3/5, Doppelmietshaus, um 1910 von Martin Hartmann; in Formen des reduzierten Historismus, mit übergiebeltem Mittelrisalit.
- Hemmerleinstraße 4/6, Doppelmietshaus* 1910 von Anton Staller, in Formen des reduzierten Historismus.
- Hemmerleinstraße 5, Siehe Hemmerleinstraße 3.
- Hemmerleinstraße 6, Siehe Hemmerleinstraße 4.
- Herrenstraße 1, Bürgerhaus wohl des 16. Jh., 1854, nach Freilegung einer Giebelseite, Neugestaltung der Fassaden, Seitenflügel 1874.
- Herrenstraße 2, Bürgerhaus, Fassade spätklassizistisch um 1860, Kern älter.
- Herrenstraße 4, Viergeschossiges Bürgerhaus, im Kern spätmittel-alterlich 1715 umgebaut und mit neuer Fassade versehen, weitere Umbauten 1907 und 1938.
- Herzog-Max-Straße 1, Mietshaus, 1893 von Chrysostomus Martin, zweiflügelig in Straßengabelung mit repräsentativer Ecklösung.
- Herzog-Max-Straße 2, Mietshaus, 1894 von Jakob Maier, Neurenaissance.
- Herzog-Max-Straße 3, Mietshaus, 1903 von Martin Hartmann, Jugendstil.
- Herzog-Max-Straße 5, Mietshaus, 1903 von Martin Hartmann, Jugendstil.
- Herzog-Max-Straße 7, Mietshaus, 1904 von Martin Hartmann, Jugendstil.
- Herzog-Max-Straße 9, Mietshaus, 1907 von Anton Staller, Jugendstil.
- Herzog-Max-Straße 12, Verwaltungsgebäude, 1925 von Carl Brandt. Dreiseitig freistehender, in seiner kräftigen Gliederung vom Expressionismus beeinflusster Bau.
- Herzog-Max-Straße 16, Schulbehörde, 1923 von Albin Strobel, reich gegliederter Bau in reduziert historisierenden Formen.
- Herzog-Max-Straße 29, Mietshaus, 1903 von Andreas Eberth, Jugendstil
- Herzog-Max-Straße 36/38, Doppelmietshaus, 1904 von Johannes Kronfuß, Jugendstil.
- Herzog-Max-Straße 38, Siehe Herzog-Max-Straße 36
- Heßlergasse, (Stadtteil Gaustadt), Marter “auf dem Elbischen Sand" oder “Weiße Marter", 1752, Sandsteinsäule mit reliefiertem Aufsatz.
- Heumarkt 2, Burgershof mit Turm des 14. Jh., Stadtschreiberhaus 18. Jh., spätmittelalterliches Wohnhaus (An der Universität 9), Haus des Stadtphysikus mit Zierfachwerk von 1626 (An der Universität 7) 17. Jh.
- Heumarkt 5, Hospitium Marianum, ehemaliges stattliches Eckhaus mit Mansarddach, Mitte 18. Jh.
- Heumarkt 6, Gleichförmiger Anbau an das Hospitium Marianum (Heumarkt 5), 19. Jh.
- Hinterer Bach 1, Bescheidenes Eckhaus mit Seitenflügel, im Wesentlichen um 1700; 1757–1797 Wohnhaus des Hofuhrmachers Leopold Hoyß.
- Hinterer Bach 2, Traufseithaus, 1. Hälfte 18. Jh., mit Fachwerk.
- Hinterer Bach 3, Ehemaliges Domvikarierhaus, giebelständiges Steingebäude des 14. Jh.
- Hinterer Bach 8, Ehemaliges Domvikarierhaus, 1738 von Johann Jakob Michael Küchel. Schlicht gegliederter Bau mit Mansarddach.
- Hinterer Bach 9/11, Traufseitiges Doppelhaus, 18. Jh.
- Hinterer Bach 10, Traufseithaus, äußere Erscheinung 18. Jh.
- Hinterer Bach 11, Siehe Hinterer Bach 9.
- Hinterer Bach 12, Ehemaliges Domkapitelsches Schwesternhaus, 1745 errichtet, zweigeschossiger Bau mit Mansarddach.
- Hinterer Graben 2, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 4, Stadtmauer mit Resten eines Mauerturmes, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 6, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 8, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut
- Hinterer Graben 10, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 12, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 14, Stadtmauer mit Resten eines Mauerturmes, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 16, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 18, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 20, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut.
- Hinterer Graben 22, Reihenhaus, um 1800, traufseitig mit schlicht gegliederter Fassade, im Haus verbaut Stadtmauer der Mitte des 15. Jh.
- Hinterer Graben 24, Reihenhaus, um 1800, traufseitig mit schlicht gegliederter Fassade, im rückwärtigen Erweiterungsbau von 1848 ein rechteckiger Mauerturm der Stadtbefestigung der Mitte des 15. Jh. einbezogen.
- Hinterer Graben 24a / 24b, Reihenhäuser, 1894 in Angleichung an die Nachbarhäuser Hinterer Graben 22 und 24 errichtet* rückwärts verbaut Stadtmauer der Mitte des 15. Jh.
- Hinterer Graben 26, Wohnhaus, 1819 eingeschossig über der Stadtmauer der Mitte des 15. Jh. errichtet, Aufstockungen Mitte 19. Jh. und später
- Hölle 7, Ehemaliges Domkapitelsches Gefängnis, Ausbau 1700 über spätmittelalterlichem Kern, Mansarddach. – Dahinter Mauerreste des ehemaligen Friedhofes der Oberen Pfarre, 15. Jh.
- Hölle 12, Kleinbürgerhaus, 18./19. Jh.,´, Fassadenmalerei.
- Hölle 13, Traufseitiges Kleinbürgerhaus, 18. Jh., mit Mansarddach.
- Hölle 15, Traufseitiges Kleinbürgerhaus, 2. Viertel 18. Jh. mit Mansarddach.
- Holzgartenstraße 2, Anbau an der Wunderburgschule, 1903 von Johann Jakob Erlwein, Ecke Kapellenstraße, mit Laubengang
- Holzmarkt 2, Institut der Englischen Fräulein, mehrflügelige Anlage, Kirche und Trakt am Holzmarkt 1724/27, Trakt am Vorderen Graben 1783 von Johann Joseph Vogel und Johann Lorenz Fink; Erweiterungsbau zur von Wilhelm Schmitz (Edelstraße 1); mit Ausstattung. – Zu den Gebäuden des jetzt zugehörigen Gartens siehe Vorderer Graben 3.
- Holzmarkt 3 a, Mietshaus, 1910 von Gustav Häberle, Jugendstil.
- Holzmarkt 3/3a, Mietshaus, Jugendstil, 1910 von Gustav Häberle
- Holzmarkt 4, Traufseithaus, wohl 3. Viertel 18. Jh., mit Resten der Stadtmauer der Mitte des 15. Jh.
- Holzmarkt 6, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., mit Resten eines Mauerturmes im Haus verbaut.
- Holzmarkt 8, Traufseithaus, wohl 1811 errichtet, mit Resten der Stadtmauer der Mitte des 15. Jh. Fl.
- Holzmarkt 10, Ehemaliges Schulhaus, 1810 von Ferdinand Freiherr von Hohenhausen, dreigeschossiger Walmdachbau, die Fassade durch kräftige Lisenen gegliedert. Im Haus verbaut Stadtmauer, Mitte 15. Jh.
- Holzmarkt 12, Mietshaus, 1890 von Xaver Sepp, Eckbau in Formen der Neurenaissance.
- Hornthalstraße 2, Mietshaus, um 1880 von Jakob Mayer, Neurenaissance.
- Hornthalstraße 47a, Ehemalige Villa der Großgärtnerei Robert Mayer, dreigeschossig, mit flachgeneigtem Walmdach, Terrassenanbau, 1955/56 von Hans Friedrich Pohlenz
9 J
- Jäckstraße 29, Stallungsgebäude des Schlachthofs, eingeschossige Betonskelettbauten mit Fachwerkkniestock und Halbwalmdachungen, um 1905/10
- Jägerstraße, Wegkreuz. Steinkruzifix, 1878, gegenüber von Haus Nr. 22 an der Gabelung zur Wunderburg
- Jakobsberg 1, zweigeschossiges Wohngebäude, 16.–18. Jahrhundert
- Jakobsberg 2, ehemaliger Chorherrenhof von St. Jakob. Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, Hauptgebäude mit Mansarddach
- Jakobsberg 3, Traufseithaus, 18. Jahrhundert, mit schlicht gegliederter Fassade
- Jakobsberg 4, ehemaliger Chorherrenhof von St. Jakob, erhalten ist das Nebengebäude des 18. Jahrhunderts
- Jakobsberg 6, Traufseithaus, Mitte 18. Jahrhundert
- Jakobsberg 7 a, Hausfigur: Erzengel Michael, drittes Viertel 19. Jahrhundert
- Jakobsberg 8, Einhorn-Keller. Kellerhaus wohl des 18. Jahrhunderts, Fachwerk
- Jakobsberg 10, Eckhaus, wohl 16./17. Jahrhundert, mit Halbwalmdach, Obergeschoss verputztes Fachwerk
- Jakobsberg 17, Traufseithaus, äußere Erscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Jakobsberg 19, Traufseithaus, 18. Jahrhundert, mit dekorierter Fassade
- Jakobsberg 21, Traufseithaus, äußere Erscheinung 18./19. Jh., Kern wohl älter.
- Jakobsberg 23, Traufseithaus, 18. Jahrhundert
- Jakobsberg 25, Scheune, 17./18. Jahrhundert
- Jakobsberg 27, Traufseithaus, 16./17. Jahrhundert, Obergeschoss Zierfachwerk
- Jakobsplatz 1, Fachwerkvilla, 1887
- Jakobsplatz 3, ehemalige Stiftspfisterei von St. Jakob, 18. Jahrhundert
- Jakobsplatz 4/5, stattliches, barockes Bürgerpalais, Anfang 18. Jahrhundert, wohl von Johann Leonhard Dientzenhofer, die gemeinsame Quaderfassade mit kräftiger Eckgliederung
- Jakobsplatz 5, siehe Jakobsplatz 4
- Jakobsplatz 6, stattliches Bürgerhaus, im Kern mittelalterlich, Umbau 18./19. Jahrhundert
- Jakobsplatz 7, zweiflügeliges Bürgerhaus des 17./18. Jahrhundert mit Garten
- Jakobsplatz 8/9, ehemaliges Franziskanerkloster, 1852 gegründet, zugehörig das 1897 gegründete Studienseminar Antonianum. Konventbau gegen 1900, Kapelle im Kern wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert
- Jakobsplatz 10/11/12, ehemaliges Chorherrenstift St. Jakob. Stiftskirche mit Kreuzhofumbauung. Säulenbasilika mit Westquerhaus, um 1070–1109, Turm 13./14. Jahrhundert, Westchor Anfang 15. Jahrhundert, Fassade 1771 wohl von Johann Michael Fischer
- Jakobsplatz 13, ehemaliges Schmidtsches Porzellan-Maler-Institut, 1861 für Karl Schmidt errichtetes, mehrteiliges, zurückhaltend gegliedertes Gebäude
- Jakobsplatz 14, ehemaliges Stiftsdechantei von St. Jakob, in vier Flügeln um einen Hof geschlossen, im Kern Bauteile (Turm?) wohl noch des 13. Jahrhunderts, ausgebaut vor allem im 18. Jahrhundert
- Jakobsplatz 15, großbürgerliches, barockes Stadtrandpalais, im Wesentlichen erste Hälfte 18. Jahrhundert, vier Flügel um engen Hof mit bemalten Fronten, Nebengebäude und Garten
- Jesuitenstraße 1, dreigeschossiges Traufseithaus, im Kern vielleicht 17. Jahrhundert, Fassade wohl gleichzeitig mit der des Seitenflügels von Grüner Markt 17, also um 1700, und mit dieser übereinstimmend
- Jesuitenstraße 2, siehe Grüner Markt 19
- Josefstraße 7, neugotisches Wohngebäude, 1902 von Gustav Häberle
- Josefstraße 11, Gärtnerhaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, traufständig
- Josefstraße 25/27/29/31, Kette traufseitiger, eingeschossiger Gärtnerhäuser, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Nr. 25 stark verändert
- Bei Judenstraße 17, Brunnen, von Max Hofstetter und Franz Bauer 1915, mit Putto, die Formen neuklassizistisch
- Judenstraße 1, ehemalige Kapelle Unserer Lieben Frau (Marienkapelle), Anfang 15. Jahrhundert anstelle der zerstörten Synagoge errichtet, Chor 1467 ff.
- Judenstraße 2, stattliches Bürgerhaus, Gesamterscheinung frühes 18. Jahrhundert, traufseitig mit gegliederter Fassade
- Judenstraße 4, Bürgerhaus, Mitte 18. Jh., Hauptgebäude traufseitig mit gegliederter Fassade
- Judenstraße 5, ehemaliges fürstbischöfliches Weißbierhaus, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 1829 und 1911, Rückgebäude 18. Jahrhundert
- Judenstraße 6, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, Hauptgebäude traufseitig mit gegliederter Fassade
- Judenstraße 7, Gasthaus Polarbär. Im Kern wohl 16. Jahrhundert, 1736/38 in der Art des Justus Heinrich Dientzenhofer mit gegliederter Fassade neu gestaltet
- Judenstraße 8/10, ausgedehntes, vielteiliges Bürgeranwesen an der Ecke Eisgrube, im Kern mehrere mittelalterliche Bauten, darunter zwei Steinhäuser, im späten 18. Jahrhundert durch einheitliche Fassaden zusammengefasst
- Judenstraße 9, stattliches Bürgerhaus, 16./17. Jahrhundert, Obergeschosse der traufseitigen Straßenfront mit Zierfachwerk. Rückgebäude (Sonnenplätzchen 1): dreigeschossiger Bau des 18. Jahrhunderts
- Judenstraße 11, zweigeschossiges Traufseithaus, bezeichnet 1816, mit Mansarddach
- Judenstraße 12, ehemalige Alte Münze. Stattliche, mehrteilige Gebäudegruppe, über älteren Resten, im Wesentlichen drittes Viertel 16. Jahrhundert; um 1740/50 Umgestaltung vor allem des Eckgebäudes in der Art eines adeligen Palais. Aus der Zeit um 1600
- Judenstraße 13, Bürgerhaus, zweites Viertel 19. Jahrhundert, mit Mansarddach, das Äußere in jüngerer Zeit verändert
- Judenstraße 14, sogenanntes Böttingerhaus, 1707–1713 wohl von Johann Ammon für Johann Ignaz Michael Tobias Böttinger errichtet. Mehrflügeliger, malerischer mehrfach gestaffelter Bau mit anspruchsvoller Ausstattung an der Abzweigung zum Unteren Stephansberg
- Judenstraße 15, Bürgerhaus, 18./19. Jahrhundert, traufseitig, mit zur Hälfte abgewalmtem Mansarddach
- Judenstraße 16, dreiseitig freistehender, stattlicher Mansarddachbau, 1747, die gegliederte Fassade ist der Abschluss der Judenstraße
- Judenstraße 17, Bürgerhaus, Außenerscheinung 18. Jahrhundert, mit Halbwalmdach
10 K
- Kaimsgasse 5, Kleinhaus
- Kaimsgasse 7, Gärtnerhaus, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert
- Kaimsgasse 11, Doppel-Kleinhaus, im 19. Jahrhundert massiv ausgebaut
- Kaimsgasse 23, Gärtnerhaus, 1823
- Kaimsgasse 25, ehemaliges Gärtnerhaus, spätmittelalterlich
- Kaimsgasse 30, Gärtnerhaus, wohl mittleres 19. Jahrhundert
- Kaimsgasse 31, Gärtnerhaus, wohl mittleres 19. Jahrhundert
- Kammermeisterweg, Bahnbetriebswerk, Waggonausbesserungswerkstätten, 1895/96 und 1906; siehe auch Gundelsheimer Straße
- Kapuzinerstraße 1, ehemalige Fischerzunft, Hauptgebäude im Kern 16. Jahrhundert, 1848 erhöht, Rückgebäude an der Regnitz 1683, Verbindungsbau um 1700
- Kapuzinerstraße 2, dreigeschossiges Traufseithaus, 1851 von Georg I. Hofbauer
- Kapuzinerstraße 3, dreigeschossiges Bürgerhaus, Hauptgebäude im Kern Fachwerkbau des mittleren 16. Jahrhundert, Rückgebäude zweite Hälfte 16. Jahrhundert mit Zierfachwerk
- Kapuzinerstraße 4, Bürgerhaus, um 1770, mit dekorativ gegliederter Fassade und Mansarddach
- Kapuzinerstraße 5, langgestrecktes Anwesen mit Vordergebäude, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade um 1826, und Rückgebäude 1836
- Kapuzinerstraße,, Bürgerhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1784 und im 19. Jahrhundert überarbeitet; Geburtshaus von Joseph Daniel Ohlmüller
- Kapuzinerstraße 8, schmales Bürgerhaus, 18./19. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 9, Bürgerhaus, im Kern 17./18. Jahrhundert; Gartenhaus an der Regnitz 1761 in der Art Johann Jakob Michael Küchels, pilastergegliederter Mansarddachbau
- Kapuzinerstraße 11, Bürgerhaus. Vordergebäude im Kern 15. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert verändert
- Kapuzinerstraße 12, Bürgerhaus, Außenerscheinung spätes 18./frühes 19. Jahrhundert mit pilastergefasster Fassade und Plattendekoration
- Kapuzinerstraße 14, stattliches, traufseitiges Bürgerhaus, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, mit Zierfachwerk in den Oberschossen; Rückgebäude 17./18. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 15, Bürgerhaus, im Kern Fachwerkbau des 16./17. Jahrhundert mit Treppenturm; Seitenflügel und Rückgebäude vornehmlich 17. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 16, Portal, um 1730
- Kapuzinerstraße 17, Bürgerhaus des 17./18. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 18, Bürgerhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 20, stattlicher Bürgerhauskomplex, 16./ 17. Jahrhundert, das traufseitige Hauptgebäude mit Treppenturm gegen den Hof; Dreiflügel-Rückgebäude
- Kapuzinerstraße 21, stattliches Eckhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Gesamterscheinung mit zurückhaltender Fassadengliederung und Mansarddach 18. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 22, stattliches Bürgeranwesen; Hauptgebäude um 1800 als sechsachsiges Traufseithaus mit Plattenstilfassade errichtet, 1865 in gleichen Formen um zwei Achsen nach Norden erweitert
- Kapuzinerstraße 23, ursprünglich Bürgerhaus wohl des 16. Jahrhunderts, im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts durch Umbau des Hauptgebäudes und Neubau der Rückgebäude zum adeligen Stadthaus umgewandelt
- Kapuzinerstraße 24, Eckhaus, im Kern Fachwerkbau 17. Jahrhundert, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zur Kapuzinerstraße mit dekorativer Fassade und Zwerchhaus versehen, wohl vom damaligen Eigentümer, dem Stadtmaurermeister Johann Joseph Vogel
- Kapuzinerstraße 25, Adelspalais, 1711–1718 errichtet, vielleicht von Johann Dientzenhofer, für die Familie von Rotenhan, mit repräsentativer Sandsteinfassade
- Kapuzinerstraße 26, Bürgerhaus; Hauptgebäude 18. Jahrhundert mit schlicht gegliederter Sandsteinfassade und Mansarddach
- Kapuzinerstraße 27, Bürgerhaus, Hauptgebäude Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, mit Sandsteinfassade
- Kapuzinerstraße 28, Kleinbürgerhaus des 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert
- Kapuzinerstraße 29, ehemalige Realschule für Knaben, jetzt Clavius-Gymnasium, 1879/80 von Karl Georg Lang in anspruchsvoller Neurenaissance errichteter Monumentalbau
- Kapuzinerstraße 30, Hofbeamtenpalais, 1709, mit repräsentativer Steinfassade
- Kapuzinerstraße 32, adeliges Stadthaus. Dreiflügelige Anlage, wohl noch ausgehendes 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert ausgebaut; um 1800 Aufstockung des Straßenflügels
- Kapuzinerstraße 33, Mietshaus, 1891 von Jakob Maier; Eckbau in Formen der Neurenaissance
- Kapuzinerstraße 34, Eckhaus, 1767 mit aufwendigem Portal als adeliges Stadthaus errichtet
- Kapuzinerstraße 36/38, Mietshaus, 1890, in aufwendigen Neurenaissanceformen
- Karmelitenplatz, Brunnen mit zwei Pfeilern, 1828 von Wilhelm Johann Wurzer an der Ecke zum Mittleren Kaulberg
- Karmelitenplatz, Wegkreuz. Holzkruzifix wohl des 19. Jahrhunderts, neben dem Brunnen
- Karmelitenplatz 1/3, ehemaliges Benediktinerinnenkloster, jetzt Karmelitenkloster St. Theodor. Barocke Wandpfeilerkirche 1692 ff. von Johann Leonhard Dientzenhofer, mit Bauteilen des 12.–16. Jahrhunderts, u. a. Westfassade und Turm; Konventgebäude südwärts um 13.–15. Jahrhundert, insbesondere des Kreuzganges 1692 ff., der Westflügel jedoch 1739/40 nach veränderten Plänen Balthasar Neumanns von Justus Heinrich Dientzenhofer; Ausstattung
- Karolinenstraße, Adlerbrunnen, 1771 von Franz Ignaz Michael Neumann, mit erneuerter Adlerfigur; bei Karolinenstraße 6 an der Rampe zur Oberen Brücke
- Karolinenstraße, Quadermauer des 18. Jahrhunderts gegen den Katzenberg
- Karolinenstraße 1, stattlicher Bürgerhauskomplex, gegen Mitte 16. Jahrhundert, zwei Flügel am Kopf der Oberen Brücke, Fassade gegen die Karolinenstraße um 1730/1740
- Karolinenstraße 3, viergeschossig-dreiachsiges Traufseithaus, wohl Mitte 18. Jahrhundert, mit nobel gegliederter Sandsteinfassade
- Karolinenstraße 4, Traufseithaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Sandsteinfassade und Mansarddach
- Karolinenstraße 5, viergeschossiges Eckgebäude, mittleres 18. Jahrhundert, mit Mansarddach und straffer Gliederung, vielleicht von Johann Jakob Michael Küchel
- Karolinenstraße 6, repräsentatives Eckhaus; frühes 18. Jahrhundert, vielleicht von Johann Dientzenhofer, mit monumental gegliederter Hausteinfassade
- Karolinenstraße 7, dreiseitig freistehender Sandsteinquaderbau, um 1730, mit Walmdach
- Karolinenstraße 8, dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert
- Karolinenstraße 9, stattliches Bürgerhaus, im Kern wohl spätes 16. Jahrhundert, die Gesamterscheinung als Eckhaus mit Mansarddach, bestimmender Um- und Ausbau um 1730/40
- Karolinenstraße 10/12, stattliches, traufständiges Doppelhaus 16./17. Jahrhundert, Fassade um 1730/40 vielleicht von Johann Jakob Michael Küchel vorgeblendet
- Karolinenstraße 11, Bibrahaus. Adeliges Stadthaus, 1716 wohl von Johann Dientzenhofer in strengen Barockformen außen, reich ausgestattet innen
- Karolinenstraße 13, dreigeschossig-zweiachsiges Traufseithaus, im Kern 15. Jahrhundert, Außenerscheinung 18. Jahrhundert
- Karolinenstraße 15, zweiflügeliges Eckhaus, drittes Viertel 18. Jahrhundert, mit großzügiger Gliederung und Mansarddach, dazugehörig Lugbank 1
- Karolinenstraße 17, Eckhaus, spätmittelalterlicher Fachwerkbau von bescheidenen Ausmaßen
- Karolinenstraße 18, Marschalkhaus, adeliger Stadtsitz, mehrteilige Baugruppe in Ecklage, im Kern spätmittelalterlich, Anfang 17. Jahrhundert und vor allem um 1720/30 um- und aufwendig ausgebaut
- Karolinenstraße 19, im Kern hochmittelalterlicher Quaderbau, im 19. Jahrhundert mit unscheinbarer Fassade versehen
- Karolinenstraße 20, Hofapotheke. Mehrteiliger Quaderbau: Flügel an der Ringleinsgasse um 1460, Ausbau des Eckgebäudes 1577/78 und um 1740, bergwärtiger Erweiterungsbau wohl um 1770
- Karolinenstraße 22, Walmdachbau, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert
- Karolinenstraße 23, traufständiges Bürgerhaus des mittleren 16. Jahrhunderts und Rückgebäude, Fassade des 18./19. Jahrhunderts
- Karolinenstraße 24, adeliges Stadthaus, um 1720/29 für Karl Theodor von Aufseß errichtet. Schlicht gegliederter Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, reich ausgestattet
- Karolinenstraße 25, vorgezogenes Eckhaus, um 1740 vielleicht von Friedrich Schneller, gegliederter Bau mit Mansarddach
- Kasernstraße 1, Adelspalais, zweiflügelige Anlage, 1710 begonnen, in der Art des Johann Leonhard Dientzenhofer († 1707) straff gegliedert
- Kasernstraße 3, Bürgerhaus, Anfang 18. Jh., 1821 umgebaut, schlicht gegliederte Fronten
- Kasernstraße 5, Bürgerhaus, wohl spätes 18. Jahrhundert, Fassade in Formen des Plattenstils gegliedert, Mansarddach
- Kasernstraße 7, Bürgerhaus, mittleres 18. Jahrhundert, zurückhaltend gegliederte Fassade, Mansarddach mit hoch geschwungenem Traufgesims
- Kasernstraße 11, stattliches Beamtenwohngebäude, 1745 von Johann Friedrich Schneller, mit entsprechend dekorativ gegliederter Fassade, Mansarddach
- Katharinenhof 1/2, ehemaliger Katharinenspitalhof, zugehörig ein im Kern spätmittelalterliches Kleinhaus und der Torbau um 1500 an der Nürnberger Straße mit Fahrtor und Fußgängerpforte.
- Katzenberg 2, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, Fassade mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit um 1820/30
- Keßlerstraße 4, dreigeschossiges, traufseitiges Bürgerhaus, um 1730, später verändert
- Keßlerstraße 5, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, um 1740 mit Fassade und Mansarddach ausgebaut
- Keßlerstraße 5a, Bürgerhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Mansarddach und gegliederter Fassade
- Keßlerstraße 7, schmiedeeiserner Ausleger, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Keßlerstraße 9, Hauszeichen Sandsteinrelief, Kamel, 1589, Hans Werner zugeschrieben
- Keßlerstraße 12, Bürgerhaus, im Kern spätes 16. Jahrhundert, Straßenfassade und innere Umbauten 2. Viertel 18. Jahrhundert
- Keßlerstraße 13, Bürgerhaus, zweites Viertel 18. Jahrhundert, mit straff gegliederter Fassade und Mansarddach
- Keßlerstraße 14, stattliches Bürgerhaus des 16./17. Jahrhundert, die Steinfassade in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in entsprechenden Formen erneuert
- Keßlerstraße 15, Kleinbürgerhaus, Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, im Kern jedoch vermutlich älter
- Keßlerstraße 16, Bürgerhaus, Fassadenobergeschosse 18. Jh., Kern vielleicht älter.
- Keßlerstraße 17, Kleinbürgerhaus, spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert verändert. Nunmehr zugehörig östlich anschließendes Hoftor, bezeichnet 1821, mit architektonischer Rahmung, ehemals zu Grüner Markt 14 gehörend
- Keßlerstraße 18, Bürgerhaus, wohl um 1790 von Johann Georg Roppelt errichtet, Fassade in Formen des Plattenstils, Mansarddach
- Keßlerstraße 19, zweigeschossiges Traufseithaus, um 1790, die Fassade in Formen des Plattenstils
- Keßlerstraße 20, Bürgerhaus, um 1790, mit zurückhaltend gegliederter Fassade und Mansarddach
- Keßlerstraße 22, Bürgerhaus, Fassade 18. Jahrhundert
- Keßlerstraße 24, adeliges Stadthaus, 1790 errichteter, mehrflügeliger Bau mit Walmdächern, der Hauptflügel dreigeschossig, zurückhaltend gegliederte Fronten
- Keßlerstraße 28, Bürgerhaus, dreigeschossig mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss, Fassade modernisiert, 16. Jahrhundert
- Keßlerstraße 34, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Pultdach, Stuckdecke im Obergeschoss, um 1700
- Keßlerstraße 36, ehemaliges Marktdienerwohnhaus, ehemaliges Doppelhaus, Obergeschoss mit profilierten Fensterrahmen, Mitte 19. Jahrhundert
- Keßlerstraße 38, Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, Fassade mit Sandsteingliederung, historistisch, 1895; ehemaliges Atelier- und Wohnhaus der Dekorationsmaler Hans Müller und Paul Müller
- Kettenbrückenstraße 2, Eckhaus, Brückenkopfbau der ehemaligen Seesbrücke und wohl im Zusammenhang mit dieser um 1752 von Johann Jakob Michael Küchel errichtet; zwei Flügel mit konkav einschwingender Ecke; zugehörig Gartenhaus
- Kirchweg (Stadtteil Wildensorg) Kapelle, dreiseitig geschlossener Bau von 1891
- Kleberstraße 1, ursprünglich Kleinbürgerhaus, im 18. Jahrhundert über der spätmittelalterlichen Stadtmauer errichtet, Außenerscheinung durch die barockisierenden Jugendstilfassaden von Johannes Kronfuß 1908 bestimmt
- Kleberstraße 5, Kleinbürgerhaus, wohl Mitte 18. Jahrhundert, neubarocke Haustür 1896
- Kleberstraße 7, Bürgerhaus, Gesamterscheinung des über der äußeren Mauer des spätmittelalterlichen Grabens errichteten Hauses 18. Jahrhundert
- Kleberstraße 9, Kleinbürgerhaus, Traufseitbau von 1708 mit Zwerchhaus
- Kleberstraße 12, im Kern spätmittelalterliches Kleinbürgerhaus, Gesamterscheinung um 1800
- Kleberstraße 14, zweigeschossiges Traufseithaus, 18./19. Jahrhundert
- Kleberstraße 16, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, traufseitig mit Mansarddach
- Kleberstraße 17* Bürgerhaus, spätes 18. Jahrhundert, mit zurückhaltend gegliederter Fassade und Mansarddach
- Kleberstraße 18, ehemaliges zweigeschossiges Bürgerhaus des späten 18. Jahrhunderts, 1862 aufgestockt
- Kleberstraße 20, zweigeschossiger Bau mit Mansardsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert
- Kleberstraße 21, zugehörig zwei neuklassizistische Gartentorpfeiler, um 1900, am Vorderen Graben 8 a/8 b.
- Kleberstraße 27, Gerberhaus, stattlicher, um 1730/40 errichteter Bau, vor allem an der Rückseite Lauben
- Kleberstraße 29, Kleinbürgerhaus 18./19. Jahrhundert
- Kleberstraße 32, palaisartiges Wohngebäude, um 1800/1810, mit zur Hälfte abgewalmtem Mansarddach.
- Kleberstraße 43, Mietshaus, 1895 von Chrysostomus Martin in manieristisch-frühbarocken Formen
- Klosterstraße 1* Mietshaus, 1865 von Georg Mössmeringer im Maximiliansstil
- Klosterstraße 3, Mietshaus, 1865 von Georg Mössmeringer im Maximiliansstil
- Koppenhofgasse 1, Bauernhaus, 17. Jahrhundert
- Koppenhofstraße 3/5, zweigeschossiges Gärtnerhaus, 17./18. Jahrhundert, mit abgewalmtem Dach und angebauter Scheune
- Kroatengasse 1, Kleinbürgerhaus, im Kern vielleicht 16./17. Jahrhundert, schlicht gegliederte Fassade erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Kroatengasse 4, Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Kroatengasse 9, ehemaliger Gasthof, zweigeschossiger Traufseitbau, Mitte 18. Jahrhundert
- Kroatengasse 9, Hausfigur Immaculata von Lorenz Kamm, zweite Hälfte 19. Jahrhundert
- Kunigundendamm, Dammbefestigung 1887–1889 von Friedrich Hohmann, Sandsteinquadermauer mit Eisengeländer
- Kunigundendamm 14, evangelisch-lutherische Pfarrkirche Erlöserkirche, 1930/32 von German Bestelmeyer, zehneckiger Zentralbau mit Umgang, Narthex und freistehendem Turm; mit Ausstattung
- Kunigundendamm 18, Mietshaus, 1911 von Martin Hartmann, Jugendstil mit dekorativer Obergeschossgliederung
- Kunigundendamm 19, Mietshaus, 1911 von Martin Hartmann, Jugendstil mit dekorativer Obergeschossgliederung
- Kunigundendamm 23, Mietshaus, 1902 von Chrysostomus Martin wohl unter Mitwirkung von Xaver Sepp, in malerisch-barockisierendem Stil
- Kunigundendamm 26, Mietshaus, 1899 von Xaver Sepp, in Anlehnung an Formen des 18. Jahrhunderts
- Kunigundendamm 36, Mietshaus, 1906 von Martin Hartmann, Heimatstil in Anlehnung an Nachgotik und Deutsche Renaissance
- Kunigundendamm 39, Mietshaus, 1905 von Gustav Häberle im malerischen Heimatstil
- Kunigundendamm 40, Mietshaus, 1905 von Gustav Häberle, malerisch barockisierender Heimatstil
- Kunigundendamm 41, Mietshaus, 1905 von Johann Groh, als Eckbau reich gegliederter Baukörper in historisierenden Formen
- Kunigundendamm 42, Mietshaus, 1905 von Johann Groh, in historisierenden Formen
- Kunigundendamm 43/43 a, Doppelmietshaus, 1909 von Josef Grenz, in reduziertem Historismus
- Kunigundendamm 44, Mietshaus, 1902 von Chrysostomus Martin, mit Jugendstildekor
- Kunigundendamm 45, Mietshaus, 1904 von Julius Steiner, im Heimatstil mit Jugendstildekor
- Kunigundendamm 53/54, Doppelmietshaus, um 1910 von Martin Hartmann, in reduziertem Historismus
- Kunigundendamm 60, Mietshaus, 1927 von Anton Staller, in reduziertem Historismus
- Kunigundendamm 61/62, Doppelmietshaus, 1911 von Gustav Häberle, in reduziertem Historismus.
- Kunigundenruhstraße 1, zweigeschossiges Eckhaus, um 1900, in schlicht barockisierenden Formen, dem Nachbarhaus Kunigundenruhstraße 3 angeglichen
- Kunigundenruhstraße 3, zweigeschossiges Traufseithaus, wohl um 1800
- Kunigundenruhstraße 10, Gärtnerhaus, Ende 18. Jahrhundert, mit korbbogiger Einfahrt.
- Kunigundenruhstraße 15, Gärtnerhaus, 18./19. Jahrhundert, in Ecklage mit abgewalmtem Dach, korbbogige Einfahrt
- Kunigundenruhstraße 17, Gärtnerhaus, 18./19. Jahrhundert, Einfahrt wohl ehemals korbbogig
- Kunigundenruhstraße 31, Gärtner-Kleinhaus, 18./19. Jahrhundert, korbbogige Einfahrt
- Kunigundenruhstraße 35, Gärtner-Kleinhaus, 18./19. Jahrhundert, korbbogige Einfahrt
11 L
- Lagerhausstraße 15, Getreidespeicher, langgestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln und Dachreitern, 1912, später erweitert; Getreidelift, Turm mit Walmdach, um 1910
- Lange Straße 1, Eckhaus, erste Hälfte 18. Jahrhundert, mit schlicht gegliederten Fronten; Dachausbau 19. Jahrhundert
- Lange Straße 3, Haus zum Saal. Monumentales, spätmittelalterliches Großbürgerhaus; traufseitige Straßenfront vom Umbau für Karl Sigismund von Aufseß 1715/17 mit kräftigen Barockformen
- Lange Straße 4, Steinhaus um 1500, Dach 1945 erneuert.
- Lange Straße 5, traufseitiges Bürgerhaus, wohl 1778
- Lange Straße 6, Bürgeranwesen, im Wesentlichen um 1730, so auch die schlicht dekorierte Fassade des Vordergebäudes
- Lange Straße 7, Bürgerhaus, im Kern vermutlich von 1585, Gesamterscheinung 18. Jahrhundert
- Lange Straße 8, Gasthaus Steinernes Haus. Großbürgerliches Anwesen, im Kern wohl auf einen gegen 1512 erfolgten Neubau zurückgehend, ehemals dem Lämmleinshof (vgl. Habergasse 3/3 a) zugehörig, Vorderfront mit Dekoration versehen
- Lange Straße 9, stattliches Bürgerhaus, wohl um 1720/30, die schlichte Fassade möglicherweise jünger
- Lange Straße 11, Bürgeranwesen, Vorderhaus im Kern um 1500, Fassade jedoch im 2. Viertel des 18. Jahrhundert dekoriert; Rückgebäude 18. Jahrhundert
- Lange Straße 12, ehemaliges Hotel zu den Drei Kronen, im ersten Viertel 18. Jahrhundert errichtet, Hausteinfassade mit schlichter Gliederung
- Lange Straße 13, Haus zum Blauen Löwen. Sehr stattliches Doppelhaus, 1797 von Johann Lorenz Fink, die Steinfassade in Formen des Plattenstils anspruchsvoll gegliedert, Mansarddach
- Lange Straße 14, Bürgerhaus, Anfang 18. Jahrhundert, Hausteinfassade zur Langen Straße mit schlichter Gliederung
- Lange Straße 15/17/19, drei gleichförmige Bürgerhäuser, nach Brand 1789 neu errichtet, Fassaden flach gegliedert
- Lange Straße 16, Bürgerhaus, um 1750 vielleicht von Friedrich Schneller errichtet, die Fassadenformen dekorativ differenziert
- Lange Straße 18, Bürgerhaus, 1686 von Johann Leonhard Dientzenhofer, mehrfach verändert, erhalten jedoch auch die Portalarchitektur
- Lange Straße 21, Kaufhaus, 1898/99 von Chrysostomus Martin, in Anlehnung an die Deutsche Renaissance, der Erker mit reichem Reliefdekor
- Lange Straße 22, adeliges Anwesen aus Vorderhaus und Rückgebäude, 1702 ausgebaut, Straßenfront im Verhältnis zum übrigen schlicht
- Lange Straße 23, Bürgerhaus, nach Brand von 1789 neu erbaut, Fassade in Formen des Plattenstils
- Lange Straße 24, Bürgerhaus, nach der Überlieferung 1585 errichtet, Hofseite Fachwerk, Ausbau im 18. Jahrhundert, Straßenfront 1842 von Joseph III. Dennefeld
- Lange Straße 26, Bürgerhaus, im Kern ausgehendes 16. Jahrhundert, um 1730 umgebaut
- Lange Straße 28, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Lange Straße 30, stattliches Bürgeranwesen, Gebäude 1736 errichtet, bei schlichter Straßenfront anspruchsvoll ausgestattet
- Lange Straße 31, Bürgerhaus, vom Bau des zweiten Viertels 18. Jahrhundert, die Fassade mit ihrer Dekoration und die Keller erhalten. An der Nordostgrenze des Grundstückes Rest der Stadtmauer des 13./14. Jahrhundert, darauf Gartenhaus um 1815
- Lange Straße 32, Haus zum Storchen, gegen Mitte 18. Jahrhundert, vermutlich vom Eigentümer, dem Maurermeister Johann Dennefeld errichtet, die schmale Fassade reich dekoriert
- Lange Straße 35, Bürgerhaus, möglicherweise gegen Mitte 18. Jahrhundert von und für Justus Heinrich Dientzenhofer errichtet, erhalten die Fassade
- Lange Straße 37, adeliges Stadtpalais, 1739 von Johann Jakob Michael Küchel als stattliches Mansarddachhaus mit straff gegliederter Front errichtet
- Lange Straße 38, Bürgerhaus, Ende 18. Jahrhundert, Neubau mit schlichter Fassade
- Lange Straße 41, ursprünglich bescheidenes Bürgerhaus, wohl 18. Jahrhundert, mit reicher, neubarocker Stuckdekoration
- Lange Straße 42, Bürgeranwesen, das Vorderhaus über älterem Kern in der Mitte des 18. Jh. ausgebaut und mit dekorierter Fassade versehen
- Lange Straße 46, Gasthaus Zum Sternla. Ursprünglich zwei Kleinhäuser, das westliche spätmittelalterlich, das östliche wohl Mitte 16. Jahrhundert
- Lange Straße 48, ehemalige Bayerische Staatsbank, neubarocker, in städtebaulich prominenter Lage dem Schönleinsplatz zugewandter Monumentalbau, 1894/95 von Conradin Walther
- Laurenziplatz, Steinkruzifix, Ende 19. Jahrhundert; gegenüber Laurenziplatz 19
- Laurenziplatz 12, Fachwerkscheune 18. Jahrhundert
- Laurenzistraße 1, Zweigeschossiges Kleinhaus wohl noch 1800
- Laurenzistraße 2, Häckerhaus* wohl 1831 errichtet, zweigeschossig traufseitig.
- Laurenzistraße 4, Häckerhaus, vermutlich zweite Hälfte 17. Jahrhundert, zweigeschossig traufseitig, Nebengebäude zweites Viertel 19. Jahrhundert
- Laurenzistraße 9, Ausstattung der katholischen Laurenzikapelle
- Laurenzistraße 14, Kleinhaus mit Mansarddach, 18. Jahrhundert
- Laurenziplatz 15, Kleinhaus, wohl schon 19. Jahrhundert, die traufseitige Straßenfront flach gegliedert.
- Laurenziplatz 15, Kruzifix, 1885, auf dem ehemaligen Friedhof des Antoni-Siechhofes südlich der Laurenzikirche
- Letzengasse 3, ehemaliger Mang'scher Garten: Langgestreckte, einstöckige Baugruppe, teils ausgebautes Dach. Dazu gehörig Tocklergasse 37. Ehemals Wachszieherwerkstätten, Gartensalett und Vorratsgebäude, wohl Mitte 18. Jahrhundert
- Letzengasse 5, einstöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Anbau. Ehemals Gartenpavillon und Glashaus des ehemaligen Mang'schen Gartens, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert. Dazu gehörig ein zweiter Gartenpavillon mit Wandmalereien, drittes Viertel 18. Jahrhundert
- Letzengasse 8, Wohngebäude, 1803, mit Jugendstilstukkaturen um 1900
- Letzengasse 10, Wohngebäude, 1865 im Maximiliansstil
- Letzengasse 12, Hälfte eines Doppelhauses, 1865 von Grieshammer
- Lichtenhaidestraße 1, Schlachthof, 1902 von Johann Jakob Erlwein, um weiten Hof gruppierte Anlage aus ein- und zweigeschossigen Putzbauten in barockisierenden Formen
- Lichtenhaidestraße 21, Wohngebäude, 1906 von Conrad Bohrer, reich gegliederter Baukörper.
- Lichtenhaidestraße 23, Wohngebäude, 1906 von Conrad Bohrer, Eckhaus in Formen des Heimatstils
- Ludwig-Donau-Main-Kanal, Unter der Leitung von Heinrich Freiherr von Pechmann 1836–1843 auf Veranlassung durch König Ludwig I. von Bayern angelegt. Der Kanal mündete bei Bughof mit der Schleuse 99 in die Regnitz (siehe Mühlwörth, um mit Schleuse 100 (siehe Mühlwörth 15–17) in den Nonnengraben (siehe Am Kanal) überführt zu werden und mit der Unteren Brücke endgültig in die Regnitz überzugehen. Kanalmeisterei siehe Am Kanal. Im Zusammenhang mit dem Kanalbau wurden die Rückfronten von Obstmarkt 1 und 3 systematisiert
- Ludwigstraße 6, Bahnhof. Empfangsgebäude 1844/48 von Friedrich Bürklein, 1899 und 1900 erhöht und erweitert, Vorbau 1908
- Ludwigstraße 8, Bahnhofnebengebäude, nach 1847
- Ludwigstraße 10, Kiosk, Anfang 20. Jahrhundert
- Ludwigstraße 12, Bahnhofsnebengebäude, nach 1847
- Ludwigstraße 14/16, Eisenbahn-Dienstgebäude, Doppelhaus des späteren 19. Jahrhunderts
- Lugbank 1, Siehe Karolinenstraße 15
- Lugbank 2, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich; Außenerscheinung 1. Hälfte 18. Jh.
- Lugbank 3, Bürgerhaus, wohl 1541 errichtet, im 17./18. Jahrhundert umgestaltet
- Lugbank 4, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, Außenerscheinung erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Lugbank 5, Gasthaus Weierich. Im Kern mittelalterlich, Ausbau und Außenerscheinung von Georg I. Hofbauer 1844
- Lugbank 6, stattliches Großbürgeranwesen mit mittelalterlichem Turmhaus und spätmittelalterlichem Wohngebäude; Rückgebäude um 1600; den Hof und die Außenerscheinung bestimmender Ausbau 17./18. Jahrhundert
- Lugbank 8, Bürgerhaus. Vordergebäude 1556 mit innerem Ausbau und Fassade von 1749
- Lugbank 9, Löwenapotheke. Stattliches Traufseithaus mit Mansarddach, Außenerscheinung 2. Viertel 18. Jh., Apothekeneinrichtung 1833.
- Lugbank 10, Bürgerhaus, im Kern 16. Jahrhundert, die wegen der Ecklage städtebaulich wichtige Außenerscheinung gleichzeitig mit innerem Umbau mittleres 18. Jahrhundert
- Luisenstraße 1, Mietshaus, 1890 von Jakob Maier in Formen der Neurenaissance
- Luisenstraße 2/4, Mietshausgruppe, 1890 von Chrysostomus Martin in Formen der Neurenaissance
- Luisenstraße 7, Mietshaus, 1894 von Georg II. Hofbauer und Ohlmüller in Formen der Neurenaissance
- Luisenstraße 20, Mietshaus, 1907 von Conrad Bohrer in historisierendem Jugendstil.
- Luisenstraße 22, Mietshaus, 1907 von Conrad Bohrer in historisierendem Jugendstil.
- Luisenstraße 24, Mietshaus, 1907 von Conrad Bohrer in historisierendem Jugendstil, als Eckhaus zum Heinrichsdamm von städtebaulicher Bedeutung
- Luitpoldstraße 1, Eckhaus, der Regnitz zugewandt, in der flachen Gliederung an den Maximilianstil anklingend, um 1875
- Luitpoldstraße 2, Eckhaus, Gruppenbau in Jugendstilformen mit entscheidender Eckbetonung, der städtebaulichen Funktion am Brückenkopf entsprechend, 1903 von Andreas Müller
- Luitpoldstraße 13/15/17, Luitpoldsäle, stattliches, großformatig gestaltetes Eckgebäude mit Eckturm, 1904/05 von Chrysostomus Martin, die reiche Jugendstildekoration um 1950 entfernt. Zugehörig Obere Königstraße 41 Bild
- Luitpoldstraße 18, Wohn- und Geschäftshaus, in spätklassizistischen Formen, 1855 von Wilhelm Ney
- Luitpoldstraße 19, Mietshaus, in aufwendigen, an den Manierismus anschließenden Formen, 1896 wohl von Chrysostomus Martin
- Luitpoldstraße 21/23, stattliches Mietshaus, in anspruchsvollen Neurenaissanceformen, mit Risalit in die Straßenbiegung eingefügt, um 1890 von Chrysostomus Martin
- Luitpoldstraße 24, Gangolfschule, langgestreckter Bau in nachklassizistischen Formen, der Straßenbiegung entsprechend abgewinkelt, durch Risalite gegliedert, 1874–1876 von Karl Georg Lang
- Luitpoldstraße 25, Mietshaus, in Neurenaissanceformen, 1879 vermutlich von Xaver Sepp
- Luitpoldstraße 37, Hotel National, in Anlehnung an Frühbarockformen historistisch, Ecklösung durch Abrundung, 1886 von Jakob Maier
- Luitpoldstraße 38/40, Doppelmietshaus, in nachklassizistischen Formen, 1881 von Jakob Maier
- Luitpoldstraße 39, zwei- bis dreigeschossiges Eckgebäude, 1861 von Caspar Dennefeld
- Luitpoldstraße 40 a, ehemalige Seidengarnfabrik Kupfer & Mohrenwitz, dreigeschossiger Backsteinbau mit historistischem Ziergiebel, 1888 und 1898, Kesselhaus, 1903 Fabrikschlot
- Luitpoldstraße 45/47, Doppelmietshaus, in Anlehnung an niederländische Barockformen historistisch, 1892/93 von Gustav Häberle
- Luitpoldstraße 46, einzelstehendes Wohngebäude, mit schlichter, das Zwerchhaus einbeziehender Gliederung, 1866 von Maurermeister Müller nach Plänen von Ringelmann
- Luitpoldstraße 48/50, Doppelmietshaus, nachklassizistisch, 1879 von Jakob Maier
12 M
- Magazinstraße 3a, ehemaliges Henkerhaus (Nachrichterhaus), 1766 errichteter Walmdachbau mit erhöhtem Mittelteil
- Maienbrunnen, Maienbrunnen, 1928 von Johann Speth; gegenüber Maienbrunnen 28/29
- Maienbrunnen 18, zweigeschossiges Traufseithaus, im Obergeschoss verputztes Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert
- Maienbrunnen 24, zweigeschossiger Bau, Außenerscheinung um 1850 vermutlich von Georg I. Hofbauer mit neugotischem Dekor, Kern älter; über dem Kellereingang vorspringender Pavillon
- Marienplatz 1, Eckhaus, gegliederter Bau in Jugendstilformen, 1906 von Georg Benedikt
- Marienplatz 14, Mietshaus, Jugendstil mit Renaissanceformen, 1904 vielleicht von Johannes Kronfuß
- Marienplatz 16/18, Doppelmietshaus, reduzierte Neurenaissance, 1902 von Andreas Jäger
- Markusplatz, Denkmal für die Gefallenen der Freiwilligen Feuerwehr, 1921 von Hans Leitherer
- Markusplatz 1, Mietshaus, die Fassade mit Sgraffito-Dekor, 1889 von Jakob Maier
- Markusplatz 2, Mietshaus, Neurenaissance, 1889 von Daniel Fuchs
- Markusplatz 3, ehemaliges Entbindungshaus mit Hebammenschule, dann Frauenklinik, mehrteilige Baugruppe in Renaissanceformen, 1905/06 von Roman Boxberger
- Markusplatz 6, dreigeschossiges Wohngebäude in nachklassizistischen Formen, um 1860/1865 von Georg II. Hofbauer aufgestockt, östliche Giebelseite nachträglich freigelegt, Hausfigur Marienkrönung, erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Markusplatz 6, Mietshaus, anspruchsvoller, barockisierender Baublock in städtebaulich prominenter Lage, 1888 von Chrysostomus Martin
- Markusstraße 1, Mietshaus, gründerzeitliche Neurenaissance, 1891 von Jakob Maier
- Markusstraße 2, Mietshaus, gründerzeitliche Neurenaissance, 1889 von Jakob Maier
- Markusstraße 6, Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, historistisch, 1854/55 von Zelger (Schweinfurt), Rundgiebel 1908 von Chrysostomus Martin; Garten und Einfriedung
- Markusstraße 7a, Mietshaus, gründerzeitlicher Nachklassizismus, 1886 von Georg II. Hofbauer und Ohlmüller
- Markusstraße 11/13, Doppelmietshaus, in Formen der französischen Renaissance, 1886 von Jakob Maier
- Markusstraße 19/21, Doppelmietshaus, gründerzeitlicher Nachklassizismus, 1888 von Chrysostomus Martin
- Martin-Luther-Straße 1, Finanzamt und ehemaliges Vermessungsamt, mehrteilige Anlage mit fünfgeschossigem Hochbau, Eingangshalle und Foyer, mit Innendekoration, 1956–1658 von Ewald Thias
- Martin-Ott-Straße 1, (Stadtteil Gaustadt), sogenannte Löhrmarter, 1668, Säule mit Aufsatz
- Martin-Ott-Straße 14, (Stadtteil Gaustadt), zugehöriges Stallgebäude, 18. Jahrhundert
- Maternstraße 2, zweigeschossiger Satteldachbau, mit zahlreichen älteren Architekturspolien, 18./19. Jahrhundert
- Maternstraße 10, Kapelle St. Maternus, im Kern wohl noch Kleinkirche des 11. Jahrhunderts, bis ins 19./20. Jahrhundert mehrfach verändert
- Maternstraße 16, Nebengebäude, erste Hälfte 19. Jahrhundert
- Maternstraße 16, zweigeschossiger Bau, Dach zur Hälfte angewalmt, im Kern vielleicht 16. Jahrhundert
- Maternstraße 18, Kleinhaus, Mansarddach zur Hälfte abgewalmt, wohl um 1800
- Maternstraße 35, Kleinhaus, traufseitig mit Satteldach, 17. Jahrhundert
- Maternstraße 41, Kleinbürgerhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau, 1755 von Joseph Clemens Madler
- Maternstraße 43, Kleinbürgerhaus, mit sparsamen Dekorationsformen, Ende 18. Jahrhundert
- Maternstraße 53, Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Maternstraße 55, zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, Fachwerk verputzt, um 1500, im 18. Jahrhundert verändert.
- Maternstraße 57, Kleinbürgerhaus, in Ecklage mit Walmdach, 18. Jahrhundert
- Maximiliansplatz, Maximiliansbrunnen mit Bronzefiguren der Heiligen Heinrich, Kunigunde und Otto sowie König Konrad III., lt. Inschrift 1888 von Ferdinand von Miller, ursprünglich in der Mitte des Platzes
- Maximiliansplatz 1, ehemaliges Katharinenspital. Mehrflügelige Anlage aus dreigeschossigen Mansarddachbauten von Balthasar Neumann, 1729 mit den rückwärtigen Trakten begonnen, 1738 abgeschlossen, mit nobler Gliederung besonders die, die dem Grünen Markt zugewandt sind. Zugehörig Fleischstraße 4 und Grüner Markt 31
- Maximiliansplatz 2, Bürgerhaus, sogenanntes Eckenbüttnerhaus, wohl 17. Jahrhundert, um 1730/40 ausgebaut und ausgestattet, Fassade 1863
- Maximiliansplatz 3, ehemaliges Klerikalseminar mit Weihbischofhof, jetzt Neues Rathaus, 1732–1237 nach Plänen von Balthasar Neumann durch Justus Heinrich Dientzenhofer errichtet als Gegenstück zum Katharinenspital (Maximiliansplatz 1), und Eckpavillons mit repräsentativer Gliederung. Zugehörig Hauptwachstraße 1
- Maximiliansplatz 8, Haus zum Grünen Sittich, Bürgerhauspalais, Traufseithaus mit nobel dekorierter Steinfassade, um 1725, Johann Dientzenhofer zugeschrieben
- Memmelsdorfer Straße, Wegweiser, siehe Siechenstraße
- Memmelsdorfer Straße 2b/2c, zugehörige Fachwerkscheune, um 1700, am 19./20. Juli 1730 Nachtquartier König Friedrich Wilhelms I. von Preußen
- Memmelsdorfer Straße 7a, Luitpoldschule, reich gruppierte Anlage in barockisierenden Formen, 1899/1901 von Johann Jakob Erlwein
- Memmelsdorfer Straße 23, Gärtnerhaus, stichbogige Einfahrt, 1875 von Georg Eberth.
- Memmelsdorfer Straße 26, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
- Memmelsdorfer Straße 40, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
- Memmelsdorfer Straße 44, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 1880 von Georg Eberth
- Memmelsdorfer Straße 45, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 1885 von Andreas Eberth
- Memmelsdorfer Straße 47, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
- Memmelsdorfer Straße 50, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 1878 von Georg Eberth
- Memmelsdorfer Straße 52, Gärtnerhaus, stichbogige Öffnungen, 1878 von Georg Eberth.
- Memmelsdorfer Straße 55, Gärtnerhaus, stichbogiges Tor, 1889 von Reuter und Sautter
- Memmelsdorfer Straße 211, Hauptkraftpostwerkstätte, im Monumentalstil, geschlossene hierarchisch angelegte Gruppe von Verwaltungs- und Versorgungsbauten und Werkhallen, Eingangspfeilerhalle, 1923–1925 von Heinrich Lömpel und Alois Schmidt
- Messerschmittstraße 17, (Ortsteil Bruckertshof) [sogen. Bruckertshof], Mansarddachbau Mitte 18. Jahrhundert, mit zugehörigen Stallungen und Scheune
- Michaelsberg 1, zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern vielleicht 17. Jahrhundert, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert
- Michaelsberg 2/6, stattliches Wohngebäude mit dem Anspruch eines Adelspalais, dreiflügeliger Bau mit Mansarddach und zurückhaltend gegliederter Fassade, 1736–1737 vermutlich von Johann Jakob Michael Küchel errichtet; Nebengebäude
- Michaelsberg 3, Traufseithaus, mit Mansardsatteldach und flacher Fassadendekoration, wohl erst Anfang 19. Jahrhundert
- Michaelsberg 4, Zweigeschossiges Satteldachhaus, 18./19. Jahrhundert
- Michaelsberg 5, Traufseithaus, mit Zwerchhaus, 18. Jahrhundert
- Michaelsberg 8, Walmdachhaus, wohl noch erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Michaelsberg 8e, Villa, reich gegliederter Baukörper in barockisierenden Formen, 1902 von Gustav Häberle
- Michaelsberg 9, zweigeschossiger Traufseitbau, mit ursprünglicher, vierfacher Teilung, 18. Jahrhundert
- Michaelsberg 10, 10 a-e, ehemalige Benediktinerabtei St. Michael, jetzt städtisches Altersheim. Gründung 1015; Kirche, dreischiffige Basilika mit Querhaus, 1117 ff., nach Brand von 1614 von Georg Niedermeier umgestaltet. Fassade 1697 von Johann Leonhard bis Mitte 18. Jahrhundert von Johann Leonhard und Johann Dientzenhofer, Balthasar Neumann und Johann Jakob Michael Küchel. Im Vorhof Merkurbrunnen. Im Umkreis Gartengebäude und Pavillons; an der Unteren Sandstraße Gartenmauer mit Brunnen von 1784
- Michaelsberg 11, Traufseithaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Kern vielleicht älter
- Michaelsberg 15, freistehendes Mansarddachhaus, mit schlichtem Fassadendekor, wohl des späteren 18. Jahrhunderts
- Michaelsberg 17, zweigeschossiges Wohngebäude wohl des 18. Jahrhunderts
- Michaelsberg 19, zweigeschossiges Wohngebäude wohl des 18. Jahrhunderts
- Michaelsberg 25, zweigeschossiges Satteldachhaus, die traufseitige Straßenfront mit Felderdekoration, 1. Hälfte 18. Jh.
- Michaelsberg 27, zweigeschossiger Mansarddachbau, mit schlicht dekorierten Fronten, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert
- Michaelsberg 29, zweigeschossiges Traufseithaus, um 1700
- Michaelsberg 31, Traufseithaus, um 1860 ausgebaut und mit gotisierenden Formen dekoriert, Kern älter
- Michaelsberg 33, zweigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Michaelsberg 37, Altbaubestand des ehemaligen Ziegelhofes von St. Michael. 15.–18. Jahrhundert, mit dem Torbau und St.-Getreu-Straße 2 und 4.
- Michaelsberger Straße 4, schlichtes, zweigeschossiges Traufseithaus, 18. Jahrhundert, mit gotischer Hausfigur
- Michaelsberger Straße 6, bescheidenes Traufseithaus, 18. Jahrhundert
- Milchweg, Feldhäuschen, mit Mansarddach, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, gegenüber Milchweg 26
- Milchweg 12, zweigeschossiges Gartenhaus, mit Walmdach und gegliederten Fronten, 18./19. Jahrhundert
- Milchweg 20, Villa, mit Fachwerk, 1901
- Milchweg 26, Villa Müller. Eigenwillige, historistische Gartenvilla, 1888 von Emmerich Goes
- Mittelstraße, Wegkreuz, 19. Jahrhundert, bei Mittelstraße 25
- Mittelstraße 9, Gärtnerhaus, mit abgewalmtem Zwerchhaus, im Kern wohl Ende 17. Jahrhundert, äußere Erscheinung Ende 18. Jahrhundert
- Mittelstraße 10, Gärtnerhaus, mit stichbogiger Einfahrt und Kniestock, 2. Hälfte 19. Jh.
- Mittelstraße 14, Gärtnerhaus, mit korbbogiger Einfahrt, spätes 18. Jahrhundert
- Mittelstraße 17/19, Gärtner-Doppelhaus, im Kern spätes 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert (wohl um 1830) geteilt und umgebaut
- Mittelstraße 34, langgestrecktes Gärtnerhaus, wohl frühes 19. Jahrhundert, korbbogige Einfahrt rekonstruiert
- Mittelstraße 36, Gärtnerhaus, im Kern 17. Jahrhundert
- Mittelstraße 38, Gärtnerhaus, mit stichbogiger Einfahrt, 1887 von Reuter und Sautter.
- Mittelstraße 40, Gärtnerhaus, vielleicht 17./18. Jahrhundert, Fassade und mit Kniestock überhöhter Wirtschaftsteil zweite Hälfte 19. Jahrhundert
- Mittelstraße 42, Gärtnerhaus, 18. Jahrhundert, 1864 erweitert
- Mittelstraße 44, langgestrecktes Gärtnerhaus, im Kern vielleicht 18. Jahrhundert
- Mittelstraße 55*, Gärtnerhaus, 18./19. Jahrhundert
- Mittelstraße 60, Gärtner-Kleinhaus, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Mittelstraße 62, Gärtner-Kleinhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Mittelstraße 72, Gärtnerhaus, Dach einseitig zur Hälfte abgewalmt, Fachwerk, vielleicht noch 15. Jahrhundert, Straßenfront im 18./19. Jahrhundert massiv ausgebaut
- Mittlerer Kaulberg, Häckermarter, Sandsteinpfeiler mit skulpiertem Aufsatz, 1618, vor Oberer Kaulberg 2
- Mittlerer Kaulberg 1, zweigeschossiges Traufseithaus, frühes 18. Jahrhundert, über spätgotischem Keller
- Mittlerer Kaulberg 2, Dreiseitig freistehender Bau, mit einseitig gewalmtem Dach, um 1700
- Mittlerer Kaulberg 4, zweigeschossiges Traufseithaus, Rahmenstuckdecke im Erdgeschoss, um 1700, Fassade um 1860
- Mittlerer Kaulberg 8, stattliches Bürgerhaus, mit Mansarddach und flach gegliederter Fassade, wohl noch erste Hälfte 18. Jahrhunderts
- Mittlerer Kaulberg 10, Bürgerhaus, mit Mansarddach und schlicht gegliederter Fassade, um 1800
- Mittlerer Kaulberg 17, Hausfigur, Muttergottes, 18. Jahrhundert
- Mittlerer Kaulberg 23, ehemalige Scheune, 15. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert
- Mittlerer Kaulberg 25, Scheune, um 1500, mit ursprünglichem Dachgerüst, im übrigen in neuerer Zeit ausgebaut
- Mittlerer Kaulberg 31, Kleinbürgerhaus, die originell dekorierte Fassade spätes 18. Jahrhundert, Kern vermutlich älter
- Mittlerer Kaulberg 35, Bürgerhaus, Traufseithaus mit schlicht gegliederter Fassade, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Kern älter, seit 1855 Sitz des Katholischen Gesellenvereins, jetzt Kolpingshaus
- Mittlerer Kaulber 36, Bürgerhaus, mit gegliederter Fassade, wohl mittleres 18. Jahrhundert
- Mittlerer Kaulberg 38/40, Doppelhaus, Altbau (Mittlerer Kaulberg 38) frühes 18. Jh., südlich anstelle einer Scheune 1934 in gleichen Formen errichteter Neubau (Mittlerer Kaulberg 40)
- Mittlerer Kaulberg 43, Kleinbürgerhaus, die Fassade schlicht gegliedert, 18. Jahrhundert
- Mittlerer Kaulberg 50, Kleinbürgerhaus mit Mansarddach und schlicht gegliederter Fassade, wohl mittleres 18. Jh., Zwerchhaus jünger.
- Mittlerer Kaulberg 51, Kleinbürgerhaus mit Mansarddach und schlicht gegliederter Fassade, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert
- Mühlwörth, Schleuse 100 des Ludwig-Donau-Main-Kanals, um 1840, zwischen Mühlwörth 15 und 17
- Mühlwörth 4, Kleinbürgerhaus, mit Mansarddach und schlicht gegliederter Fassade, um 1800.
- Mühlwörth 6, Kleinbürgerhaus, im Kern mittelalterlich, Außenerscheinung mit in die Gliederung integriertem Zwerchhaus Mitte 18. Jahrhundert
- Mühlwörth 8, Kleinbürgerhaus, dreigeschossig mit niedrigem Erdgeschoss, 18./19. Jahrhundert
- Mühlwörth 10, Kleinbürgerhaus mit Mansardwalmdach und schlicht gegliederter Fassade, um 1800
- Mühlwörth 11a/12, Fischerhaus, zweigeschossiges Doppelhaus, 18. Jahrhundert, Fassade 1860; rückwärtig Teil des ehemaligen städtischen Bürgermeistergartens mit den schon 1602 nachweisbaren Fischteichen
- Mühlwörth 14, Kleinbürgerhaus, mit gegliederter Fassade, 18./19. Jahrhundert Flur-Nr. 38
- Mühlwörth 15, Kanalmeisterwohnhaus des Ludwig-Donau-Main-Kanals, eingeschossiger Steinquaderbau, um 1845
- Mühlwörth 16, ehemaliges Gartenhaus, zweigeschossiges, freistehendes Einzelhaus, 18. Jahrhundert, später als Schleusenwärterhaus der Schleuse 100 genutzt
- Mühlwörth 17, ehemalige Walkmühle, zweigeschossiger Mansarddachbau, 1780
- Mußstraße 5, ehemaliges Webereigebäude der Kaliko, zweigeschossiger Ziegelbau und Ziegelflachbauten mit Sheddächern, 1896/97 von Daniel Fuchs, 1907/08 erweitert von Johannes Kronfuß
13 N
- Nonnenbrücke 1, mehrteilige Eckbebauung, das städtebaulich prominente Hauptgebäude, ein dreigeschossiges Mansarddachhaus mit reich dekorierten Fassaden vermutlich von Justus Heinrich Dientzenhofer um 1730/40; Seitenflügel im späten 18.
- Nonnenbrücke 7a, an der Südgrenze des Grundstücks Reste der Stadtmauer des 15. Jahrhunderts
- Nonnenbrücke 8/10, mehrteilige, um 1700 errichtete Eckbebauung am Kopf der Nonnenbrücke, Wohnhaus des Hofmalers Johann Joseph Scheubel d.&Änbsp;., die Fassade Nonnenbrücke 10 von Joseph III. Dennefeld 1831
- Nonnenbrücke 10, gestreckter Bau, mit zwei übergiebelten Risaliten, um 1860/70 im Maximiliansstil, Kern jedoch 15. Jahrhundert
- Nonnenbrücke 12, dreigeschossiges Wohnhaus, mit Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, 1819 von Joseph Dennefeld, 1882 aufgestockt von Jacob Maier
- Nonnenbrücke 14, zweigeschossiger, zweiflügeliger Walmdachbau, Obergeschoss Fachwerk, 1692. – Zugehörig Obere Mühlbrücke 13.
- Nürnberger Straße, Torbau des Katharinenhofes, zwischen Nürnberger Straße 15 und 17, siehe Katharinenhof 1/2
- Nürnberger Straße, Wegkreuz, mit gusseisernem Kruzifix, 19. Jahrhundert; bei Nürnberger Straße 94
- Nürnberger Straße 2, Eckhaus, mit Mansarddach, die Fassade gegliedert und mit Stuck dekoriert, Mitte 18. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 26, Gärtnerhaus, freistehend mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, Umfassung im 19. Jahrhundert massiv ausgebaut
- Nürnberger Straße 4, Kleinbürgerhaus, schlicht gegliederte Traufseitfront, 18./19. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 8, zweiflügeliger Bau wohl des 18. Jahrhunderts, mit Hoftor. Flur-Nr. 1721
- Nürnberger Straße 45, Gärtnerhaus, mit korbbogiger Einfahrt, 1886 Scheune umgebaut; 1964/65 nach Teileinsturz stark verändert
- Nürnberger Straße 47, zweigeschossiges Kleinhaus, Obergeschoss verputztes Fachwerk, abgewalmtes Satteldach, 18. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 49, Kleinbürgerhaus, mit Mansardsatteldach und gegliederter Fassade, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 50, Kleinhaus mit Mansardsatteldach, wohl um 1800
- Nürnberger Straße 55, Gärtnerhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, seitlicher Anbau mit Durchfahrt, 1878
- Nürnberger Straße 81, Kleinhaus mit Halbwalmdach, Kern vielleicht noch 16. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 88, Gärtnerhaus, mit korbbogiger Einfahrt, wohl spätes 18./Anfang 19. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 89, Kleinhaus, wohl noch 18. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 90, Gärtnerhaus, mit korbbogiger Einfahrt, wohl spätes 18./Anfang 19. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 92, Gärtnerhaus mit stichbogiger Einfahrt, wohl erst Anfang 19. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 94, Kleinhaus, mit Fachwerk* wohl 18. Jahrhundert
- Nürnberger Straße 110, Koppenhofkaserne. Dreiflügeliger, risalit-gegliederter Blankziegelbau im Maximilianstil, 1862/63
- Nürnberger Straße 183, ehemaliges Proviantamt, Dienst- und Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, Heimatstil, 1913/15
- Nürnberger Straße 185, ehemaliges Proviantamt, siehe Geisfelder Straße 4, 10, 12
14 O
- Obere Brücke, Obere Brücke, wohl die älteste der Bamberger Brücken, 1453/56 von Hans Vorchheimer, mit barocker Kreuzgruppe von Leonhard Gollwitzer 1715 und Steinfigur des heiligen Johann Nepumuk
- Obere Brücke 1, Rathaus, Baugruppe auf einer Regnitzinsel, durch zwei Brücken mit den Regnitzufern verbunden (Obere Brücke und Untere Brücke). Brückenturm 15. Jahrhundert, 1749 ff. wohl von Martin Mayer umgebaut. Rathaus, 15. Jahrhundert, 1744 ff. rekonstruiert
- Obere Brücke 2, Am Brückenkopf dreiseitig freistehender Walmdachbau, vermutlich 1602 errichtet, Walmdach wohl 18. Jahrhundert, Fassade 1822 von Joseph III. Dennefeld.
- Obere Brücke 3, Eckhaus am Brückenkopf, im Kern 15./16. Jahrhundert, Walmdach wohl 18. Jahrhundert, Seitenflügel wohl spätes 17. Jahrhundert
- Obere Brücke 4, Bürgerhaus, die Traufseitfassade zur Oberen Brücke, im Kern Fachwerkkomplex des 16. Jahrhunderts, drittes Viertel 18. Jahrhundert
- Obere Brücke 5, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, im 17. Jahrhundert ausgebaut
- Obere Brücke 6, Bürgerhaus, Hauptgebäude über älterem Kern wohl 18. Jh. mit schlicht gegliederter Fassade, 1866 aufgestockt; Rückgebäude historisierender Fachwerkbau von 1911/12
- Obere Brücke 8, Bürgerhaus, um 1800 aus zwei Häusern zusammengefasst, im Kern wohl 16. Jahrhundert. Der linke Teil der Traufseitfassade zur Oberen Brücke Mitte 18. Jahrhundert, der rechte nach Vereinigung der beiden Häuser entsprechend ergänzt
- Obere Brücke 10, Stattliches Bürgeranwesen, Rückgebäude mit Kapelle um 1400, Vorderhaus im Kern 16. Jh., Umbauten am Rückgebäude um 1700 durch Johann Leonhard Dientzenhofer als Eigentümer, am Hauptgebäude vermutlich.
- Obere Brücke 12, Bürgerhaus mit kräftig dekorierter Fassade des mittleren 18. Jahrhunderts, im Kern wohl älter
- Obere Brücke 14, Mohrenapotheke. Im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, die Traufseite zur Oberen Brücke aus Sandsteinquadern mit Dekorationen des zweiten Viertels 18. Jahrhundert, Apothekeneinrichtung der ersten Hälfte 19. Jahrhunderts
- Obere Karolinenstraße, Zum Jakobsplatz die beiden Pfeiler der Toranlage von Johann Georg Roppelt, die das 1784/85 abgebrochene Jakobstor ersetzt.
- Obere Karolinenstraße 1/1a, ehemaliger Domherrenhof Curia Schönborniana. Zweiflügeliger Komplex von Fachwerkbauten des späten 15. Jahrhunderts, im 17./18. Jahrhundert überformt
- Obere Karolinenstraße 4, ehemaliger Domherrenhof, Curia Stm. Philipp et Jacobi. Spätmittelalterliche Wohnbauten über der Nordmauer der Burg, Torbau durch einen Schulbau von 1881 ersetzt
- Obere Karolinenstraße 5, ehemaliger Domherrenhof Curia Sti. Pauli, jetzt Erzbischöfliches Palais. Stattliche Anlage in der Gestalt eines Adelspalais nach Entwurf von Johann Jakob Michael Küchel, nach dessen Tod (1769) in Zopfform ausgeführt
- Obere Karolinenstraße 6, ehemaliger Domherrenhof Curia Sti. Sebastiani. Wohnbau auf der Ostseite wohl 16. Jahrhundert, Wohntrakt auf der Westseite mit Kapellenturm und Belvederegang um 1600, Torbau 1531, Gartensalett gegen 1760 wohl von Johann Jakob Michael Küchel
- Obere Karolinenstraße 7, ehemaliger Domherrenhof Zobelhof in Form eines adeligen Palais, um 1780 von Otto Schumm
- Obere Karolinenstraße 8, ehemaliger Langheimer Hof, vierflügelige Anlage, Keller des Westflügels noch 12./13. Jahrhundert, Nordflügel um 1740, sonst 16./17. Jahrhundert, auch mit Zierfachwerk
- Obere Königstraße 1/3, stattliches Doppelhaus, mit Mansardsatteldach, Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, Kern wohl älter Bild
- Obere Königstraße 4, ehemaliges Hotel Deutsches Haus, stattlicher Traufseitbau des 19. Jahrhunderts
- Obere Königstraße 5, Bürgerhaus, mit Mansarddach und anspruchsvoller Sandsteinfassade, spätes 18. Jahrhundert Bild
- Obere Königstraße 6, viergeschossiges Traufseithus, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert aufgestockt
- Obere Königstraße 7, Bürgerhaus, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Obere Königstraße 10, Gasthaus Spezial. Langgestrecktes Traufseithaus, 16./17. Jahrhundert, mit Zierfachwerk
- Obere Königstraße 11, Schmales Bürgerhaus, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau und gegliederte Steinfassade des späten 18. Jahrhunderts
- Obere Königstraße 12, Traufseithaus, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Obere Königstraße 13, ehemalige Mang'sche Wachszieherei, um 1730/40, Vorderhausfassade, Mitte 19. Jahrhundert erneuert
- Obere Königstraße 15, stattliches Bürgerhaus, mit Mansardsatteldach und straff gegliederter Fassade, 1772 Bild
- Obere Königstraße 17, traufseitiges Kleinbürgerhaus, mit Seitenflügel, erste Hälfte 16. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert
- Obere Königstraße 19/20, Brauerei und Gasthaus zum Fäßla. Doppelhaus des späten 18. Jahrhunderts, mit schlicht gegliederter Straßenfront und abgewalmtem Dach
- Obere Königstraße 23/25/27/29, Gruppe von dreigeschossigen Traufseithäusernn nach Brand von 1787 gleichförmig wohl nach einem Plan von Carl Dietrich Weiß errichtet, die Fassaden, zum größten Teil aus Sandsteinquadern, steif gegliedert Bild
- Obere Königstraße 32, Bürgerhaus, langgestreckter Traufseitbau, im Kern 16. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert verändert
- Obere Königstraße 36, Kleinbürgerhaus, Außenerscheinung 18. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Obere Königstraße 38, im Kern traufseitiger Bau des 17./18. Jahrhundert, gegen die Straße vorspringender Bauteil 18. Jahrhundert, gleichzeitig gesamte Außenerscheinung
- Obere Königstraße 41, siehe Luitpoldstraße 13.
- Obere Königstraße 42, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Scheckethof. Stattlicher Walmdachbau des 18. Jahrhunderts mit gegliederten Fronten
- Obere Königstraße 46, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Kleines Höflein. Stattliches Gebäude, 18. Jahrhundert, im späteren 19. Jahrhundert aufgestockt und auch in der Außenerscheinung verändert
- Obere Königstraße 47, Bürgerhaus, mit schlicht gegliederter Traufseitfront, 18. Jahrhundert
- Obere Königstraße 50, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Zur Weinrebe. Das Hauptgebäude durch einen Wohnbau der Mitte des 19. Jahrhunderts ersetzt, an der Gartenmauer Gartenpavillon des 18. Jahrhunderts
- Obere Königstraße 53, ehemaliger Chorherrenhof von St. Gangolf Schwanenhof. Zweigeschossiger, gestreckter Bau des späten 18. Jahrhunderts mit abgewalmten Satteldach
- Obere Königstraße 55, ehemalige Gangolfschule, flach gegliederter Walmdachbau von 1803
- Obere Königstraße 57, eingeschossiges Mansarddachhaus, spätes 18. Jahrhundert
- Obere Königstraße 59, Kleinhaus, mit Walmdach, frühes 19. Jahrhundert
- Obere Mühlbrücke 1/3, sogenannter Klosterhof. Zwei im 18. Jahrhundert zusammengefasste Häuser des 16./17. Jahrhunderts. Zugehörig die Scheune des ehemaligen Braunbierhauses, 16. Jahrhunderts, an der Concordiastraße
- Obere Mühlbrücke 2/2a, Zweiflügelige Eckbebauung* zweigeschossig mit Mansarddach, teilweise noch von 1744, 1796 ausgebaut.
- Obere Mühlbrücke 4, dreigeschossiges Eckhaus, teilweise Quaderbau, teilweise wohl Fachwerk, zweite Hälfte 17. Jahrhundert
- Obere Mühlbrücke 5, Mühle. Mehrteiliger Sandsteinquaderbau von 1855
- Obere Mühlbrücke 6, Bürgerhaus, dreiseitig freistehend, wohl 18. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 19. Jahrhundert
- Obere Mühlbrücke 11, Schwalbenmühle. Gestreckter Mansarddachbau von 1816
- Obere Mühlbrücke 13
- Obere Sandstraße, erste Station des 1503 von Heinrich Marschalk von Ebneth zu Raueneck gestifteten Kreuzweges mit Sandsteinrelief, bei der Elisabethenkirche
- Obere Sandstraße, Franziskanerbrunnen, 1698 mit der Figur des Heiligen von Johann Caspar Metzner, bei der Elisabethenkirche, ursprünglich am Kapuzinerkloster in der Kapuzinerstraße
- Obere Sandstraße 1, Eckhaus, mit Mansarddach und schlichter Plattenstil-Gliederung, Ende 18. Jahrhundert
- Obere Sandstraße 2, stattliches Bürgerhaus in Ecklage, vorderer Teil gegen Ende des 16. Jahrhundert mit Zierfachwerk in zweiten Obergeschoss und im Giebel gegen die Sandstraße, rückwärtiger Teil 15./16. Jahrhundert
- Obere Sandstraße 4, Bürgerhaus, flach gegliederte Straßenfront 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Obere Sandstraße 5, dreigeschossiges Bürgerhaus, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Aufstockung und Fassade 1863
- Obere Sandstraße 6, adeliges Stadthaus, um 1720 mit nobel gegliederter Sandsteinfassade, Maximilian von Welsch zugeschrieben
- Obere Sandstraße 7, Gasthaus. Langgestreckter Traufseitbau, im Kern 16. Jahrhundert, im 17. und 18. Jahrhundert ausgebaut. Drei Erdgeschossachsen der Fassade mit Gliederung um 1925
- Obere Sandstraße 10, Bürgerhaus, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Obere Sandstraße 11, Gasthaus, mit flach gegliederter Fassade, nach Brand 1787 neu errichtet
- Obere Sandstraße 12, Bürgerhaus, gegliederte Fassade; um 1710/20, Kern vielleicht älter
- Obere Sandstraße 13, Bürgerhaus mit flach gegliederter Fassade, nach Brand 1787 neu errichtet
- Obere Sandstraße 14, Bürgerhaus, mit gegliederter Fassade, wohl 2. Viertel 18. Jahrhundert, Kern vielleicht älter
- Obere Sandstraße 15, Bürgerhaus, mit flach gegliederter Fassade, nach Brand 1787 neu errichtet
- Obere Sandstraße 16, Bürgerhaus, Fassade erste Hälfte 18. Jahrhundert, Kern vielleicht älter
- Obere Sandstraße 17, Bürgerhaus, mit flach gegliederter Fassade, nach Brand von 1787 von Johann Lorenz Fink neu errichtet
- Obere Sandstraße 18, Gasthaus, wohl 16./17. Jahrhundert, Fassade im Maximilianstil des dritten Viertels 19. Jahrhundert
- Obere Sandstraße 19, Bürgerhaus, Außenerscheinung 18. Jahrhundert, im Kern vielleicht älter
- Obere Sandstraße 20, Gasthaus. Vorderhaus im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 1748, Rückgebäude 18. Jahrhundert
- Obere Sandstraße 22, Bürgerhaus, Fassade aus dem mittleren 18. Jahrhundert mit entsprechende Gliederungs- und Dekorationsformen, Kern älter
- Obere Sandstraße 23, stattliches, viergeschossiges Bürgerhaus, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert gleichförmig um zwei Geschosse erhöht.
- Obere Sandstraße 24, Kleinbürgerhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Außenerscheinung 18. Jahrhundert
- Obere Sandstraße 26, Bürgerhaus, im Kern 16./17. Jh., Straßenfront im 18. Jh. ausgebaut.
- Obere Sandstraße 28, Kleines Bürgerhaus, auf beschränktem, schiefwinkeligem Grundstück in Ecklage, 18. Jahrhundert
- Obere Sandstraße 30, Bürgerhaus, mittleres 18. Jahrhundert, mit entsprechenden Dekorationsformen. Hausfigur Maria mit Kind
- Obere Sandstraße 32, Bürgerhaus, im Wesentlichen wohl auf einen Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg zurückgehend
- Obere Sandstraße 33, von Südwesten in das Grundstück hineinragend Reste der Stadtmauer des 13./14. Jahrhunderts
- Obere Sandstraße 34, Bürgerhaus, nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg um 1670/80 wiederaufgebaut, in städtebaulich wichtiger Ecklage, die Front gegen St. Elisabeth.
- Obere Sandstraße 38, Gefängnis. Langgestreckter Bau an der Regnitz, um 1740 bis um 1760 in zwei Abschnitten errichtet, vielleicht nach einem Entwurf von Johann Jakob Michael Küchel, die Bauleitung zuerst in der Hand Justus Heinrich Dientzenhofers
- Obere Sandstraße 41, großbürgerliches Anwesen, nach Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges neu bebaut, im 18. Jahrhundert und, die Gesamterscheinung bestimmend, um 1800 umgebaut; Fassade im Plattenstil dekoriert
- Obere Sandstraße 42, ehemalige Spitalkirche St. Elisabeth, Langhaus wohl noch aus der Zeit nach der Gründung (gegen 1338), Chor Anfang 15. Jahrhundert
- Obere Seelgasse 3, Kleinhaus mit Neubarockdekor, 1893.
- Obere Seelgasse 23, Zugehörig Gartentor mit zwei klassizistischen Sandsteinpfeilern, um 1800, an der Unteren Seelgasse; im Garten Gartenhaus, Fachwerkbau des 18. Jh.
- Oberer Kaulberg, Brunnen mit Gehäuse, 19. Jh.; bei Oberer Kaulberg 1.
- Oberer Kaulberg 5, Dreiseitig freistehendes Eckhaus, mit Mansarddach* 18./19. Jh.
- Oberer Kaulberg 6, Dreigeschossiges Traufseithaus, 19. Jh., im Kern älter.
- Oberer Kaulberg 7, Hausfigur: Muttergottes, um 1860.
- Oberer Kaulberg 8, Kleinbürgerhaus, 18. Jh.
- Oberer Kaulberg 14, Schmales Kleinbürgerhaus, 18./19. Jh
- Oberer Kaulberg 16, Kleinbürgerhaus mit Mansarddach, 18./19. Jh.
- Oberer Kaulberg 26, Fast freistehendes Wohnhaus, mit Mansarddach, wohl erst 19. Jh.
- Oberer Leintritt, Feldhäuschen, mit Mansarddach* 18. Jh., unterhalb des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums.
- Oberer Leintritt, Marter, siehe Ortsteil Bug, Am Regnitzufer.
- Oberer Leintritt 13, Siehe Am Friedrichsbrunnen 40a
- Oberer Stephansberg, Brunnen mit Holzgehäuse, 19. Jh.; vor Oberer Stephansberg 39.
- Oberer Stephansberg, Ehemaliger Friedhof der Oberen Pfarre. 1802 angelegt, 1872 aufgelassen. Erhalten zwei Torpfeiler und Sandsteinkruzifix, 1802 von Wilhelm Johann Wurzer. Vor Oberer Stephansberg 49e.
- Oberer Stephansberg 1, Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan Curia apud salices, später:Haus zum "Goldenen Wappen", auch sog. Ehehaltenhaus. 1618 ff. als zweiflügeliger Bau in frühbarocken Formen mit ummauertem Hof errichtet, um 1735 neu ausgestattet.
- Oberer Stephansberg 2, Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Libhardi. Ältere Bestandteile in der 2. Hälfte des 18. Jh. zu einem langgestreckten, zweigeschossigen Mansarddachbau zusammengefasst; Kapelle im Kern wohl 16. Jh., Torhaus
- Oberer Stephansberg 3, Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Hugonis. Hauptgebäude im Kern 15./16. Jh., Gartengebäude um 1700.
- Oberer Stephansberg 4, Ehemaliger Chorherrenhos von St. Stephan – Curia Popponis. Mit mittelalterlicher Substanz nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut, Gesamterscheinung um 1720/30.
- Oberer Stephansberg 5, Ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Guntheri. Kerngebäude mit spätmittelalterlichem Satteldachhaus, im 18. Jh. erweitert.
- Oberer Stephansberg 7, Ehemalige Johanniskapelle, Langhaus 13./14. Jh., Chor 1400 geweiht.
- Oberer Stephansberg 11, Gasthaus zum Stöhren. Vermutlich im 2. Viertel des 18. Jh. mit Fachwerkobergeschoß und Walmdach neu errichtet.
- Oberer Stephansberg 13, Traufseithaus, Außenerscheinung Anfang 19. Jh., weitläufige Kelleranlage.
- Oberer Stephansberg 19, Traufseithaus, im Kern 16/17. Jh., Fassade wohl 2. Viertel 19. Jh.
- Oberer Stephansberg 24, Dreiseitig freistehender Walmdachbau wohl noch des späten 17. Jh., Obergeschoss Fachwerk.
- Oberer Stephansberg 26, Traufseithaus, um 1730, weitläufige Kelleranlage.
- Oberer Stephansberg 28, Traufseithaus, Mansarddach, Ende 18. Jh.; Kelleranlage
- Oberer Stephansberg 31, gestrecktes Traufseithaus, ursprünglich wohl von Erasmus Braun um 1590 für sich selbst errichtete Bau* um 1720 um- und ausgebaut.
- Oberer Stephansberg 34, Eckhaus, Obergeschoss Fachwerk, 18. Jh
- Oberer Stephansberg 35, Traufseithaus, mit Mansarddach, 1790, Kelleranlage.
- Oberer Stephansberg 36, Zugehöriges Rückgebäude: Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoß, 1. Hälfte 18. Jh.
- Oberer Stephansberg 39, Zweiteiliges Fachwerkgebäude des 18. Jh., der untere Teil in die Straße vorspringend und zweigeschossig mit Walmdach* der obere Teil eingeschossig mit Mansarddach.
- Oberer Stephansberg 40, Eckhaus, im Wesentlichen wohl nach 1766; weitläufige Keller.
- Oberer Stephansberg 41, Ehemalige Fasshalle, Traufseithaus mit Felsenkeller* nach 1796 errichtet.
- Oberer Stephansberg 42, Walmdachbau, vermutlich 1769, ehemaliges Stadel.
- Oberer Stephansberg 42a, Neurenaissancevilla, 1895/96
- Oberer Stephansberg 43, Kellergebäude, wohl 1777 errichtet
- Oberer Stephansberg 44, Ehemaliger Gutshof Flucht nach Ägypten. 1799 errichtet, seit 1855 Taubstummenanstalt, 1872 Bau einer Kapelle mit dem Abbruchmaterial der Kapelle aus dem Stephansberger Friedhof. 1956 Anbau am Gutshof
- Oberer Stephansberg 45, Kellergebäue, Erdgeschoss 1711, Obergeschoss wohl frühes 19. Jh., Kelleranlagen.
- Oberer Stephansberg 47, Kellergebäude – Keller der Brauerei Spezial – eingeschossig mit Mansarddach, wohl noch spätes 18. Jh.
- Oberer Stephansberg 49, Kellergebäude – Wilde-Rose-Bräukeller –, Walmdachbau von 1795; Kelleranlage. – Musikpavillon um 1870, 1875 erweitert.
- Obstmarkt 1, Ehemalige Fischmühle, Vorderhaus gegen 1768, im 19. Jh erhöht; Zufahrtstor 1768; Rückgebäude bei der Anlage des Ludwig-Donau-Main-Kanals um 1840 systematisiert.
- Obstmarkt 3, Vorderhaus wohl 3. Viertel 18. Jh., Rückgebäude im Wesentlichen um 1700, Rückgebäude bei der Anlage des Ludwig-Donau-Main-Kanals um 1840 vorgeblendet.
- Obstmarkt 5/7, Hausfigur: Gnadenbild von der ehemaligen Jesuitenkirche* Maria als Trösterin der Betrübten, 18. Jh.
- Obstmarkt 7, Siehe Obstmarkt 5.
- Obstmarkt 10, Hausfigur: Marienkrönung, um 1725/30.
- Ottobrunnen, Brunnenhaus, halbrund geschlossen mit Säulenedikulafront, 18. Jh. unter Verwendung von Werksteinen mit spät- oder nachgotischen Maßwerkformen; mit Ausstattung.
- Ottobrunnen 1, Scheune, langgestreckter Walmdachbau, 2. Hälfte 18. Jh., Teil des ehemaliger Ziegelhofs von St. Michael.
- Ottoplatz, Denkmal des hl. Otto. Steinstatue von Adam Christ und Philipp Dorsch um 1881. Vor Ottoplatz 1.
- Ottoplatz 1, Freistehender Mansarddachbau, mit flacher Gliederung, 1795-96 als Ökonomieinstitut errichtet; etwa gleichzeitig das Nebengebäude Schrottenberggasse 22.
- Ottostraße 26, Mietshaus, in Ecklage, Jugendstil, 1906 von Johannes Kronfuß.
15 P
- Peuntstraße 5, dreigeschossiges Wohnhaus, mit reich verziertem Erker und Staffelgiebel, 1898 von Gustav Häberle
- Pfahlplätzchen 1, Haus zum Krebs. Stattliches Eckhaus mit Erker des 16. Jahrhunderts, im frühen 18. Jahrhundert ausgebaut und mit kolossaler Gliederung versehen. 1807/08 Wohnhaus Georg Friedrich Wilhelm Hegels
- Pfahlplätzchen 2, stattliches Eckanwesen, um 1700 unter Zusammenfassung älterer Bauten errichtet und mit anspruchsvoller Fassade – Bauplastik vermutlich von Johann Caspar Metzner – versehen
- Pfahlplätzchen 3, dreigeschossiges, traufständiges Wohnhaus, im Kern um 1500, Umbauten um 1740 und 1800
- Pfahlplätzchen 4, Haus zum Ringvogel. Zwei stattliche, spätmittelalterliche Bürgerhäuser, teilweise massiv, mit gewölbter Hauskapelle, teilweise Fachwerk
- Pfahlplätzchen 6, Eckhaus, Im Kern spätmittelalterlich, wohl 1740, vielleicht unter der Leitung von Justus Heinrich Dientzenhofer um- und ausgebaut
- Pfarrgasse 1, stattliches Beamtenanwesen, dann Molitor'sche Benefizstiftung, 1710 oder bald danach mit repräsentativer Fassade errichtet
- Pfarrgasse 3, ehemaliges Vikarierhaus der Oberen Pfarre, wohl um 1600, Fassade zweites Viertel 18. Jahrhundert
- Pfarrgasse 5, Eckhaus, Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, Kern wohl älter.
- Plattnergasse 1, Giebelhaus, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert, Kern sicher älter
- Plattnergasse 3, Fischeranwesen, Hauptgebäude im Kern 16. Jahrhundert, Nebengebäude vornehmlich 18. Jahrhundert
- Plattnergasse 3a, vierseitig umbautes Anwesen; die Gebäude im Kern ausgehendes 15. Jahrhundert
- Plattnergasse 4, Traufseithaus, um 1800, im Kern älter
- Pödeldorfer Straße, Bronzestatue des Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthals, 1863 von Max Widmann, ursprünglich auf dem Domplatz, dort 1938 entfernt, 1957 vor der Allgemeinen Ortskrankenkasse in der Herzog-Max-Straße aufgestellt, 1985 an die Pödeldorfer Straße 75 vor den Neubau der Allgemeinen Ortskrankenkasse transferiert
- Pödeldorfer Straße 77, 79, 81, Weißenburgstraße 2, 4, 6, 8, 10 und Wörthstraße 1, 3, 5, 7, ehemalige Lagarde-Kaserne, Anlage von unterschiedlichen, zum Teil mehrflügeligen Bauten um vierseitigen Kasernenhof; Hauptbauten Ziegel mit Sandsteingliederungen, historisch, 1890/92; Reithalle 1890
- Pödeldorfer Straße 86, ehemalige Gaststätte Tivoli, 1886 von Leonhard Romeis historistischer Gruppenbau, später erweitert und verändert.
- Pödeldorfer Straße 88, Mietshaus, Jugendstil, 1904 von Zeder und Dietz.
- Promenadestraße, Zapfbrunnen mit kleiner Figur eines Marktweibes – “Unä Fra‘ Dot” – 1933 von Hans Leitherer
- Promenadestraße 2, repräsentatives Wohngebäude, in italienisierender Neurenaissance, um 1870/80
- Promenade 3/5/7, viergeschossiges Mietswohnhaus, in historisierenden Jugendstilformen, 1904 von Jakob Maier
- Promenadestraße 4/6, Mietshaus, nachklassizistisch, gegen 1877
- Promenadestraße 5/7, viergeschossiges Mietshaus, 1094 von Jakob Maier in historisierenden Jugendstilformen.
- Promenadestraße 8, Mietshaus, nachklassizistisch, gegen 1877 von Georg II. Hofbauer
- Promenadestraße 11, Gaststätte Tambosi. 1906 in historisierenden Jugendstilformen ausgebaut, ursprünglich ein Bau des mittleren 19. Jahrhunderts
- Promenadestraße 15, Mietvilla, Neurenaissance, 1889 von Emmerich Goes
- Promenadestraße 17, Mietshaus, Neurenaissance, 1895 von Chrysostomus Martin
- Promenadestraße 19, 1890 von Gustav Häberle, Neurenaissance
- Promenadestraße 19a, Toilettenkiosk, 1904 nach einem von Johann Jakob Erlwein überarbeiteten Plan der Firma Wayss & Freytag
- Promenadestraße 21, dreiseitig freistehender Mansarddachbau des späten 18. Jahrhunderts; historisierender, erdgeschossiger Gaststubenbau um 1900
16 R
- Residenzstraße, eisernes Tor, 1791/92 nach Entwurf des Johann Lorenz Fink, Steinpfeiler mit schmiedeeiserner Bekrönung
- Residenzstraße, Quadermauer gegen die tieferliegenden Anwesen der Oberen Sandstraße, Ende 18. Jahrhundert
- Richard-Wagner-Straße 2/4, Stadtmauer, 15. Jahrhundert, an der südöstlichen Grundstücksgrenze
- Riegelhofgasse 2, Kleinbürgerhaus, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade 1863
- Riegelhofgasse 6, Kleinhaus, sogenanntes Schatzgräberhaus, 1702 anstelle eines im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Hauses errichtet, Neubau von 1978
- Riegelhofgasse 10, Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Riegelhofgasse 12, dreigeschossiger Fachwerkbau, 1722, Kern vielleicht noch mittelalterlich
- Ringleinsgasse 2, Bürgerhaus, die Giebelseite tritt platzbildend stark aus der Flucht, die Fronten schlicht gegliedert, 18. Jahrhundert
- Rößleinsweg, Feldhüterhäuschen auf dem Sauersberg, mit Mansarddach, 18. Jahrhundert
- Rothof, kleine Wegkapelle, 18./19. Jahrhundert; in der Nähe des abgegangenen Rothofes
17 S
- Sandbad 1, Kleinbürgerhaus, gegliederte Fassade, 18. Jahrhundert
- Sandbad 3, Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Sandbad 4, zweiflügelig bebautes Eckanwesen, 18. Jahrhundert
- Sandbad 5, Kleinbürgerhaus, gegliederte Fassade, 18. Jahrhundert
- Sandbad 7, Eckhaus, abgewalmtes Dach, 18. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich
- Sandbad 8, Kleinbürgerhaus, mit schlichter Fassadengliederung, 18. Jahrhundert
- Sandbad 9, ehemaliges Schwesternhaus, 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Sandbad 10, Kleinbürgerhaus, mit Mansarddach und flach gegliederter Fassade, um 1800
- Sandbad 11, Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Sandbad 13, Bürgerhaus, Gesamterscheinung 18. Jahrhundert, jedoch unter Verwendung von älteren Bauteilen, u. a. von Zierfachwerk der Zeit um 1699
- Sandbad 27, Bürgerhaus, bezeichnet 1704, Kern wohl noch mittelalterlich, 1812–1816 Wohnhaus von Georg Simon Ohm
- Sandbad 31, Zweigeschossiges Wohnhaus mit Anbau, um 1700; im 19. Jahrhundert teilweise umgebaut
- Sandbad 33, Hinterhaus: zweigeschossiges Wohnhaus, verputzt, im Kern wohl spätes 17. Jahrhundert
- Sandbad 35, zweigeschossiges Bürgerhaus mit Satteldach, frühes 18. Jahrhundert
- St.-Getreu-Straße 2, siehe Michaelsberg 37.
- St.-Getreu-Straße 4, siehe Michaelsberg 37
- St.-Getreu-Straße 13/15, Villa Remeis. Kernbau 1811, um 1883 erweitert; parkartige Gartenanlage
- St.-Getreu-Straße 14/16, ehemalige Benediktinerpropstei St. Getreu, 1123/24 gegründet, Kirche Wandpfeilerbau um 1652 mit Chor gegen 1733, Letzterer von Justus Heinrich Dientzenhofer, der wenig später den Kernbau der Propstei errichtete; mit zugehörig Säule mit kreuztragendem Christus von 1714; Station des 1503 von Heinrich Marschalk gestifteten Kreuzweges mit Sandsteinrelief an der hinteren Gartenmauer
- St.-Getreu-Straße 18, Nervenklinik, mehrgliedriger, barockisierender Gebäudekomplex, 1908/10 von Wilhelm Schmitz
- Schellenbergstraße 1, Aufsatz einer Marter mit Kreuzgruppe, bezeichnet 1483, wohl um 1600
- Schellenbergstraße 3, Feldhäuschen, mit Mansarddach, 1776
- Schellenbergerstraße 39, eingeschossiges Wohnhaus, 1928/29 von Wilhelm Sachs und Max Glück, mit steilem Satteldach, eine Gruppe mit den gleichartigen Häusern Schellenbergerstraße 41 und 42 bildend
- Schellenbergerstraße 41, eingeschossiges Wohnhaus, 1928/29 von Wilhelm Sachs und Max Glück, mit steilem Satteldach, außen und innen mit den Formen der Erbauungszeit erhalten. Zugehöriger Garten mit Terrassen aus der Erbauungszeit
- Schellenbergerstraße 43, eingeschossiges Wohnhaus, 1928/29 von Wilhelm Sachs und Max Glück, nur geringfügig von den Nachbarhäusern Schellenbergerstraße 39 und 41, mit denen es eine Gruppe bildet, abweichend
- Schiffbauplatz, Marter, Sandsteinsäule mit Aufsatz, 1674, gegenüber Schiffsbauplatz 12
- Schillerplatz, Brunnen von Wilhelm Johann Wurzer 1825, Obelisk
- Schillerplatz 1, ehemaliges Stadtpolizeigefängnis, 1792 errichteter, zweigeschossig freistehender Mansarddachbau, flach gegliederte Fronten; ab 1795 Militärlazarett
- Schillerplatz 2, Eckhaus, mit Mansarddach und Zerchhäuser, wohl drittes Viertel 18. Jahrhundert
- Schillerplatz 3, zwei ehemalige Kleinbürgerhäuser des 18. Jahrhunderts, 1851 Ausbau des zweiten Obergeschosses des südlichen Hauses, beide neuerdings eingreifend umge-baut
- Schillerplatz 4, Stattliches Bürgerpalais, das dreigeschossige, kolossal gegliederte Hauptgebäude um 1710/15, der Nordflügel um 1770/80
- Schillerplatz 5, Theater. Doppelgebäude, 1808 errichtet, am Platz Ballsaalgebäude mit der von Ferdinand von Hohenhausen entworfenen Fassade, rückwärts Theater, 1861/62 neu ausgestattet
- Schillerplatz 6, Bürgerhaus, Plattenstilfassade, spätes 18. Jahrhundert, im Kern ältere Reste
- Schillerplatz 7, Gasthaus zur Rose, sogenannte Theaterrose. Zweieinhalbgeschossiger lisenengegliederter Traufseitbau. Gesamterscheinung vom Umbau durch Karl Georg Lang 1861 bestimmt, im Kern angeblich 1806.
- Schillerplatz 8, Bürgerhaus, im Kern vielleicht 16./17. Jahrhundert, 1897 Ausbau des oberen Geschosses
- Schillerplatz 9, Bürgerhaus, 16. Jahrhundert, Fassade 1859.
- Schillerplatz 9a, Eckhaus, Quaderbau in Formen des Manierismus, 1882 von Chrysostomus Martin
- Schillerplatz 10, Bürgerhaus, die gegliederte Steinfassade mit Rocailledekor, 3. Viertel 18. Jh., vielleicht von Friedrich Schneller.
- Schillerplatz 13, ehemals zum Clarissenkloster gehöriger, zweigeschossiger, dreiseitig freistehender Bau des 17./18. Jahrhunderts mit abgewalmtem Dach. An der südlichen Grundstücksgrenze Reste der Stadtmauer des 15. Jahrhunderts
- Schillerplatz 14, umfangreiches Anwesen mit zwei Höfen, Hauptgebäude am Schillerplatz mit zwei Häusern, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, um 1720 zusammengefasst und mit schlicht dekorierter Fassade versehen, vorderes Rückgebäude um 1740
- Schillerplatz 15, an der Südostgrenze des Grundstücks Reste der Stadtmauer des 15. Jahrhunderts
- Schillerplatz 16, repräsentatives Bürgerhaus, mit anspruchsvoll gegliederter Fassade und Mansarddach, um 1740, Justus Heinrich Dientzenhofer zugeschrieben
- Schillerplatz 18, Bürgerhaus, im Kern wohl spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert aufgestockt und mit einer Fassade versehen
- Schillerplatz 20, Bürgerhaus, im Kern wohl spätmittelalterlich, Gesamterscheinung zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Rückgebäude um 1700
- Schillerplatz 24, Hausfigur: Immaculata, um 1740
- Schillerplatz 26, schmales Bürgerhaus – E.T.A.-Hoffmann-Museum, mit Mansarddach, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überarbeitet. 1809–1813 Wohnhaus von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann
- Schimmelsgasse 1, Kleinbürgerhaus, Gesamterscheinung zweite Hälfte 18. Jahrhundert, 1735 im Besitz des Bildhauers Vitus Grauppensberg
- Schimmelsgasse 3, Kleinbürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, 1735, um 1800 verändert
- Schimmelsgasse 5, Kleinbürgerhaus, schlicht gegliederte Fassade, 1723 errichtet
- Schimmelsgasse 12, Kleinbürgerhaus, 18. Jahrhundert
- Schlagfeldweg 3, (Stadtteil Wildensorg) Wohnstallbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, in traditionellen Formen, jedoch mit fluchtendem Stadel
- Schloßstraße 16, (Stadtteil Bug),Kleinbauernhaus, 18. Jahrhundert, verputztes Fachwerk
- Schloßstraße 26, (Stadtteil Bug), Scheune, Fachwerkbau des 17. Jahrhundert mit Kellereingang von 1787, Sandsteingewände mit Steinmetzzeichen
- Schloßstraße 30, (Stadtteil Bug), Schloss. Zweigeschossiger, flach gegliederter Mansarddachbau, um 1730/40 für Georg Karl Karg von Bebenburg errichtet
- Schönbornstraße 3, Villa, 1898 von Jakob Maier in Formen deutscher Renaissance
- Schönleinsplatz, Denkmal für Johann Lukas Schönlein, Marmorbürste von Kaspar von Zumbusch, 1874, auf Granitsockel
- Schönleinsplatz, Denkmal für Prinzregent Luitpold von Bayern, Reiterstatue aus Bronze, 1899 von Ferdinand von Miller, ursprünglich vor dem Dom, 1979 am gegenwärtiger Stelle auf dem Schönleinsplatz aufgestellt
- Schönleinsplatz 2, Mietshaus, neubarock, 1896 von Gustav Häberle
- Schönleinsplatz 4, Hotel Bambergerer Hof, neubarock, 1896 von Jakob Maier
- Schranne 1, ehemalige Brudermühle. Zweiflügeliger Mansarddachbau des 18./19. Jahrhunderts, mit dem gegenüberliegenden Haus den Brückenzugang zum Geyerswörth eröffnend
- Schranne 2/3, ehemaliges Franziskanerkloster mit St.-Anna-Kirche, anstelle der 1311 aufgehobenen Templerniederlassung, erhalten nur die mehrflügelige Anlage der 1716 errichteten Konventbauten, seit dem Abbruch der Klosterkirche 1811/12 mit einseitig geöffnetem ehemaligen Kreuzgang
- Schranne 6, Bürgerhaus, gegliederte und dekorierte Fassade, 1766 errichtet
- Schranne 7, Bürgerhaus, viergeschossiges Traufseithaus, Gesamterscheinung auf einen Um- und Ausbau um 1760 zurückgehend, drittes Obergeschoss 1865 aufgesetzt
- Schranne 9, ehemaliges Rückgebäude zum Anwesen Karolinenstraße 11, vermutlich 1676 errichtet
- Schranne 10, ehemaliges Rückgebäude zum Anwesen Karolinenstraße 9, gegen 1600 errichtet, im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts verändert und 1836 nach Westen erweitert
- Schrottenberggasse 4/6, rundbogiges Portal mit Holzgerüst wohl 17. Jahrhundert, Türflügel wohl 18. Jahrhundert
- Schrottenberggasse 8, ehemaliges dreigeschossiges Traufseithaus des mittleren 18. Jahrhunderts, Renaissanceportal vom Haus Grüner Markt 18 übernommen, im 19. Jahrhundert um ein weiteres Geschoss erhöht
- Schrottenberggasse 16, schlichtes Kleinbürgerhaus, wohl um 1800
- Schrottenberggasse 22, Siehe Ottoplatz 1
- Schubertshof 2, Zweigeschossiger Mansarddachbau, 18./19. Jahrhundert mit Wappenstein von 1680
- Schulgasse 3, Hauptgebäude an der Regnitz, Fachwerkbau mit Satteldach, zweites Viertel 18. Jahrhundert, Seitenflügel 18./19. Jahrhundert; Hofmauer mit Einfahrt bezeichnet 1742
- Schulplatz, Brunnen, um 1820/30, mit Brunnensäule aus Sandstein von Wilhelm Johann Wurzer
- Schulplatz 2, breitgelagerter Quaderbau, mit Mansarddach und flacher Gliederung, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, Seitenfront modern
- Schulplatz 3, zweigeschossiges, spätmittelalterliches Traufseithaus mit Halbwalmdach
- Schulplatz 4, dreigeschossiger Walmdachbau, mit schlicht gegliederter und dekorierter Fassade, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Schulplatz 5, ehemalige Kaulbergschule, 1861/62 in Formen eines schlichten Maximilianstils
- Schulplatz 6, Hausfigur: Maria-Hilf-Bild, um 1710, vom zerstörten Haus Hölle 1 übernommen
- Schützenstraße 1, siehe Friedrichstraße 2
- Schützenstraße 3, Mietshaus, in manieristischen Formen, spätes 19. Jahrhundert
- Schützenstraße 6, ehemaliges zweigeschossiges Wohngebäude, 1865 in neugotischen Formen errichtet, 1907 von Gustav Häberle um ein Geschoss erhöht
- Schützenstraße 13, Forstamt. Zweigeschossiger Bau, in Formen des Maximiliansstil dekoriert, um 1870
- Schützenstraße 15, Mietvilla, sogenannte Villa Maier, in Formen der Neurenaissance, auf die Ecklage bezugnehmend, 1888/89 von Jakob Maier
- Schützenstraße 20, Walmdachbau, in Ecklage, die Formen schlicht nachklassizistisch, 1865 von Caspar Dennefeld
- Schützenstraße 21, Mietvilla, Neurenaissance, 1891 von Wilhelm Grenz.
- Schützenstraße 24, Stadtvilla, in nachklassizistischen Formen, 1873 von Wilhelm Grenz
- Schützenstraße 26/28, Doppelhaus, spätklassizistisch, 1866 von Georg Mössmeringer
- Schützenstraße 27, Mietshaus, Eckhaus in barockisierenden Formen, 1897–1798 von Jakob Maier
- Schützenstraße 30, Villa, in Formen des Maximilianstils, 1872 von Georg Mössmeringer, 1899 von Jakob Maier vergrößernd umgebaut
- Schützenstraße 50, siehe Sodenstraße 4
- Schützenstraße 54, Steinleinshof. Zweigeschossiger Mansarddachbau, Südwestteil gegen 1780, 1872/1877 und um 1915 erweitert
- Schützenstraße 61, zweigeschossige Villa, mit Walmdach und Zwerchhaus, 1924 von Fritz Zeiss
- Schützenstraße 63, zweigeschossiges Einfamilienhaus, mit Walmdach, Veranda und Balkon; an den Brüstungen der Obergeschossfenster schlichter Dekor, 1925 von Wilhelm Sachs
- Schweinfurter Straße, Gumbertusbrunnen, auch Jungferlesbrunnen genannt. Marter, um 1430, mit reliefiertem Aufsatz, neugotisch ergänzt. Nach Schweinfurter Straße 38
- Schweinfurter Straße, sogenannte Rotenhansche Marter am Anfang der Straße, 1501 Pfeiler erneuert, skulpierter Aufsatz.
- Schweinfurter Straße 5, Villa, Neurenaissance, 1891 von Daniel Fuchs.
- Schweinfurter Straße 5a, Gartenpavillon, um 1895; zur ehemaligen sich zwischen den benachbarten Anwesen erstreckenden Gartenanlage gehörig (vgl. Schweinfurter Straße 5 und 7)
- Schweinfurter Straße 7, Villa, 1893 von Daniel Fuchs, mit historisierendem Fachwerkobergeschoß.
- Schweinfurter Straße 38, ehemaliges Zollhaus, Kleingebäude mit Satteldach, 1882 errichtet. Wegen Baus der Brücke nach Mitte abgebrochen
- Siechenstraße, Friedhof, siehe Gundelsheimer Straße
- Siechenstraße, Wegweiser an der Abzweigung der Memmelsdorfer Straße. Sandsteinobelisk der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Siechenstraße 8, ehemaliges zweigeschossiges Bürgerhaus des 17. Jahrhunderts, Traufseite zur Straße im 18./19. Jahrhundert aufgestockt und mit einer schlichten Fassade versehen
- Siechenstraße 12, Kleinbürgerhaus, Obergeschoss konstruktives Fachwerk, 17./18.Jahrhundert
- Siechenstraße 23, Zweiteiliges Gärtner-Kleinhaus, Traufseite zur Straße, 18./19. Jh., Kern vielleicht noch spätmittelalterlich.
- Siechenstraße 24, Gasthaus. Zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, die Fassade aus Sandsteinquadern gegliedert und im Plattenstil dekoriert, von 1818.
- Siechenstraße 27, Stattliches, zweigeschossiges Gärtnerhaus, mit schlicht gegliederter Fassade und Mansarddach, wohl 1801 errichtet; zugehörig wohl gleichzeitige Scheune
- Siechenstraße 29, Kleinbürgerhaus, traufseitig mit Mansardsatteldach, um 1800
- Siechenstraße 30, ehemaliges eingeschossiges Kleinhaus, mit Traufseitfassade wohl der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert aufgestockt
- Siechenstraße 34, Gärtner-Kleinhaus, mit korbbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert
- Siechenstraße 36, Gärtner-Kleinhaus, mit korbbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert
- Siechenstraße 37, zweigeschossiger Traufseitbau, die Fassade in Formen des Plattenstils gegliedert, um 1800
- Siechenstraße 39, Gärtnerhaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert
- Siechenstraße 40, Gärtner-Kleinhaus, 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert aufgestockt
- Siechenstraße 42, Kleinhaus, ehemals wohl Gärtnerhaus, im Kern 17./18. Jahrhundert
- Siechenstraße 50, zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern 18. Jahrhundert, aufgestockt wohl im frühen 19. Jahrhundert, entsprechende Fassade am Obergeschoss erhalten
- Siechenstraße 51, Kleinhaus mit Fassadengliederung wohl erst des 19. Jahrhunderts, Kern wohl 17./18. Jahrhundert
- Siechenstraße 53, Gärtnerhaus, im Kern vielleicht noch 16. Jahrhundert, traufseitige Straßenfront frühes 19. Jahrhundert
- Siechenstraße 61, katholische Pfarrkirche St. Otto. Basilikale Anlage nach Westen gerichtet, mit asymmetrisch gestaltetem Fassadenturm, 1912–1914 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; mit Ausstattung
- Siechenstraße 71, ehemaliges Gärtnerhaus, bezeichnet 1809, ab 1916 Pfarrhaus St. Otto, als solches um 1925 zweigeschossig mit Mansarddach und barockisierendem Fassadendekor ausgebaut. Säule des ehemaligen Gärtnerschuppens bezeichnet 1882
- Siechenstraße 73, Gärtner-Kleinhaus, 18. Jahrhundert, mit etwa gleichzeitig fluchtend angebauter Fachwerkscheune
- Siechenstraße 75, ehemaliger Fürstbischöflicher Jagdzeugstadel, sogenannte Siechenscheune, heute Feuerwehrmuseum, großer Saalbau mit mächtigem Mansarddach, 1737-38 von Johann Jakob Michael Küchel
- Siechenstraße 86, katholische Marienkapelle (Gönningerkapelle), 1761–1768 als Nachbildung der Gnadenkapelle von Einsiedeln und damit der Casa Santa von Loreto als Stiftung des Johann Jakob Gönninger errichtet; mit Ausstattung
- Siechenstraße 88/90/92, ehemaliges Liebfrauensiechhaus. Kapelle wohl gegen 1273, Chor 1518; Siechenhaus: Fachwerkbau des frühen 16. Jahrhunderts, Steinfassade 18. Jahrhundert
- Siechenstraße 94/96, ehemaliges Sebastiansspital. Kirche 1622/26 nachgotisch, Fassade 1856/57 von Georg Kallenbach neugotisch überarbeitet. Zugehörige Wohngebäude und Stadel 16./17. Jahrhundert
- Siechenstraße 102, israelitisches Friedhofsgebäude, 1885 in schlicht nachklassizistischen Formen; anschließend israelitischer Friedhof
- Sodenstraße 4, zweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach, 1924 von Albin Strobel; Gartenhaus mit geschwungenem Walmdach (Schützenstraße 50)
- Sonnenplätzchen 1, Rückgebäude, siehe Judenstraße 9
- Sonnenplätzchen 3, dreigeschossiges Traufseithaus, mit gegliederter Fassade, 18./19. Jahrhundert
- Sonnenplätzchen 4, Kleinbürgerhaus, mit schlicht gegliederter und dekorierter Fassade, gegen 1735 von Justus Heinrich Dientzenhofer für sich selbst erbaut
- Sonnenplätzchen 7, ehemaliges Badehaus zur Sonne. Vierteilige Baugruppe: Zum Sonnenplätzchen dreigeschossiger Walmdachbau mit flach gegliederter Front, wohl drittes Viertel 18. Jahrhundert, anschließend Mansarddachbau und zur Regnitz Fachwerkbau
- Stangstraße 5, dreigeschossiger Mansarddachbau, 17./18. Jahrhundert, 1933 aufgestockt; Seitenflügel, Fachwerk
- Stangstraße 7, zweigeschossiger Mansarddachbau, Quaderbau mit schlicht gegliederten Fronten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Steinertstraße 2, Eckhaus, 1893 von Xaver Sepp, 1902 von Andreas Müller aufgestockt und mit einer Fassade in historisierenden Jugendstilformen versehen
- Steinertstraße 20, Eckhaus, historisierender Jugendstil, 1905 von Andreas Müller
- Steinweg 3 Hausfigur: sitzende Muttergottes, Gnadenbild der oberen Pfarre, mittleres? Jahrhundert
- Steinweg 4, Walmdachbau des 18. Jahrhunderts mit streng gegliederter Quaderfassade
- Steinweg 8, Gärtner-Kleinhaus, Mansarddach, die Fassade mit korbbogiger Einfahrt kräftig gegliedert, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Steinweg 9, Gasthaus zur Sonne. Zweigeschossige Traufseithäuser, Fachwerkobergeschoss, im Wesentlichen 18. Jahrhundert
- Steinweg 10, zweigeschossiges Traufseithaus, mit kräftig gegliederter Fassade, 1707
- Steinweg 15, Gärtnerhaus, korbbogige Einfahrt, im Kern spätes 18. Jahrhundert
- Stephansplatz 1, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Habitatio Stae. Chunegundis – jetzt Maria-Hilf-Anstalt. Drei Flügel, im Kern spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert erneuert, Umbauten 1926/27 von Michael Kurz. Torbau um 1490
- Stephansplatz 2, ehemaliger Chorherrenhof von St. Stephan – Curia Volkmarii zu St. Christoffel genannt, jetzt Maria-Hilf-Anstalt. Drei Flügel mit Resten mittelalterlicher Bausubstanz, Erweiterungsbau 1889, Umbauten 1926/27 von Michael Kurz
- Stephansplatz 3/5, ehemaliges Chorherrenstift St. Stephans-Kirche, seit 1807 evangelisch-lutherische Pfarrkirche: Kreuzförmige Anlage mit Turm des 13. Jahrhunderts, Chor 1628 von Valentin Juncker und zugehörig das ehemalige Kapitelhaus, 1754 von Johann Jakob Michael Küchel errichteter, zweigeschossiger Mansarddachbau, der Stadt zugewandt und nobel gegliedert
- Sternwartstraße 3, ehemaliges Lehrerseminar, jetzt E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, 1873 von Heinrich von Hermann. Dreiflügelige Anlage in nachklassizistischen Formen, im Grundstücksareal freistehendes Gebäude der Übungsschule 1910 von Roman 19. Jahrhundert, Feldhäuschen siehe Oberer Leinritt
- Sternwartstraße 5, Villa, Blankziegelbau in Neurenaissanceformen, wohl 1890, 1893 von Georg II. Hofbauer umgebaut
- Sternwartstraße 7, Remeis-Sternwarte. Instituts- und Wohngebäude mit zweitürmigem Observatoriumsbau und Verbindungsgang, Blankziegelbau in Neurenaissanceformen, 1888/89 von H. Egger und M. Ißlecher
- Storchsgasse 1, zweigeschossiges Traufseithaus, 18. Jahrhundert
- Storchsgasse 2, Bürgerhaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dachzone jünger.
- Storchsgasse 7, Kleinbürgerhaus, wohl frühes 19. Jahrhundert
- Storchsgasse 8, Vorstadtanwesen, Wohngebäude mittleres 19. Jahrhundert
- Storchsgasse 22, Kleinhaus, mit Mansardsatteldach, 18./19. Jahrhundert
- Sutte 1, Traufseithaus, mit flacher Fassadengliederung, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert
- Sutte 2, Traufseithaus, wohl 18. Jahrhundert
- Sutte 6, Dreigeschossiges Traufseithaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert
- Sutte 7, Zweigeschossiges Walmdachhaus, wohl erst frühes 19. Jahrhundert; zugehörig biedermeierliches Nebengebäude und Hofpforte
- Sutte 9, Traufseithaus, 1865
- Sutte 13, Traufseithaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert
- Sutte 14, Traufseithaus, erste Hälfte 19. Jahrhundert, schlicht gegliederte Fassade
- Sutte 15, Eckhaus, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, für die bescheidenen Ausmaße anspruchsvoll gegliedert
- Sutte 17, Eckhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, mit Mansarddach; kräftige Einfassungen und Rahmungen
- Sutte 18, zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, 1827 über älterem Kern
- Sutte 19, Hausfigur: Maria-Hilf-Bild, 18. Jahrhundert
- Sutte 20, zweiseitig freistehendes Wohngebäude des 18. Jahrhunderts, mit einseitig abgewalmtem Dach
- Sutte 30, dreiseitig, erhöht freistehender Walmdachbau des 18./19. Jahrhundert
- Sutte 31, Scheune, mit Walmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Sutte 37, Traufseithaus, Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade vermutlich drittes Viertel 19. Jahrhundert
- Sutte 39, Traufseithaus, Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade vermutlich mittleres 19. Jahrhundert
18 T
- Teufelsgraben, Gartenhäuschen, erste Hälfte 19. Jahrhundert, eingeschossig auf hohem Unterbau, mit Zeltdach
- Teufelsgraben, zwei Brunnenhäuschen, bezeichnet 1705 und 1681
- Theuerstadt, Marter, Sandsteinpfeiler mit reliefiertem Aufsatz, Anfang 16. Jahrhundert, ehemals bezeichnet 1619 (?), ehemals vor dem Hause Theuerstadt 11, 1932 an den jetzigen Standort südlich der Kirche versetzt
- Theuerstadt, Sandsteinstatue des Hl. Sebastian, 1780 von Martin Mutschelle; bei Theuerstadt 4.
- Theuerstadt, steinerner Zapfbrunnen, um 1860 in der Mitte des nördlichen Platzabschnittes
- Theuerstadt 2/4, ehemaliges Chorherrenstift St. Gangolf, zwischen 1057 und 1059 gegründet. Stiftskirche, jetzt katholische Pfarrkirche. Vom Gründungsbau das basilikale Langhaus und das Querhaus erhalten, Westtürme 12. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert innen barockisiert; mit Ausstattung; ehemalige Sepultur, jetzt Göttliche-Hilf-Kapelle mit Nikolauskapelle, 14./15. Jahrhundert, Anfang 19. Jahrhundert erweitert. Kreuzgang Mitte bis spätes 15. Jahrhundert, Kapitelhaus verlängert
- Theuerstadt 5, Teil des ehemaligen Chorherrenhofes von St. Gangolf Salerei. Giebelhaus, im Kern vielleicht noch 16. Jahrhundert
- Theuerstadt 9, schmales Traufseithaus, Mitte 18. Jahrhundert
- Theuerstadt 14, zweigeschossiges Mansarddachhaus, wohl noch 18. Jahrhundert
- Theuerstadt 21, langgestreckt zweigeschossiges Traufseithaus, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter, Front zweimal abgewinkelt
- Tocklergasse 1, Gärtnerhaus, 17./18. Jh., eingeschossiger Satteldachbau, Giebel Fachwerk.
- Tocklergasse 8, Gärtnerhaus, wohl noch 17. Jahrhundert, eingeschossiger Satteldachbau
- Tocklergasse 10, Wohngebäude, 1903, historisierend mit plastischem Schmuck
- Tocklergasse 15, Gärtnerhaus, Gesamterscheinung 19. Jahrhundert, mit stichbogiger Einfahrt
- Tränkgasse 4, ehemaliges Elektrizitätswerk, 1901/02 von Johann Jakob Erlwein. Zweiflügeliger Bau: zwei parallele Hallen an der Regnitz mit flachem Satteldach. Flügel an der Tränkgasse zweigeschossig mit Mansarddach, Regnitzseite um 1905 von Wilhelm Schmitz
- Trimbergstraße 1/3, Doppelmietshaus in Ecklage, 1904 von Georg Benedikt, Jugendstilfassade von Johannes Kronfuß
19 U
- Ulanenplatz, Ulanendenkmal, 1924 nach einem Entwurf von Mulfinger (Pforzheim), unter Beteiligung von Theodor Fischer, ausgeführt von Konrad Roth, 1924 am Obstmarkt, 1953 an der gegenwärtigen Stelle auf dem Ulanenplatz errichtet
- Untere Brücke, Untere Brücke. Von der 1739 von Balthasar Neumann errichteten Brücke nur noch der Pfeiler unterhalb des Rathauses mit Steinfigur der heiligen Kunigunde von Johann Peter Benkert von 1744 erhalten
- Untere Brücke 1, dreigeschossiges Bürgerhaus am Brückenkopf, Außenerscheinung mittleres 18. Jahrhundert, mit abgewalmtem Dach, Kern vielleicht älter
- Untere Brücke 2, sogenanntes Hellerhaus. Stattliches Bürgerhaus am Brückenkopf, um 1730/40, die Längsfront als Hauptfront der Regnitz zugewandt. Mansarddach mit Zwerchhaus, die Fenster mit Stuckdekorationen. Wohnhaus von Joseph Heller (Bamberg) (1798–1849)
- Untere Brücke 3, Bürgerhaus, im Kern 16. Jahrhundert, gegliederte und dekorierte Fassade mittleres 18. Jahrhundert
- Untere Brücke 4, Bürgerhaus, Außenerscheinung um 1870 nach-biedermeierlich, im Kern sicher älter
- Untere Brücke 5, Bürgerhaus, im Kern 16. Jahrhundert, gegliederte Fassade mittleres 18. Jahrhundert
- Untere Brücke 6, schmales Traufseithaus, 18./19. Jahrhundert, mit Mansarddach
- Untere Brücke 7, Eckhaus, spätes 18. Jahrhundert auf beschränktem, schiefwinkeligem Grundriss mit Mansarddach, Zierfachwerkteile des frühen 17. Jahrhunderts wiederverwendet
- Untere Brücke 8, viergeschossiges Traufseithaus, Außenerscheinung 19. Jahrhundert, Kern zweifellos älter, vielleicht 16. Jahrhundert
- Untere Königstraße 1, Haus zum Hufeisen. Repräsentatives Eckhaus, Anfang 18. Jahrhundert in der Art des Johann Leonhard Dientzenhofer. Hochragender, kräftig gegliederter Quaderbau mit geschwungenem Mansarddach
- Untere Königstraße 2, ehemaliges Gasthaus Weißes Kreuz. Umfangreiches Anwesen: Hauptgebäude an der Straße im Kern Mitte 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert ausgebaut, u. a. die Fassade. Rückwärtige Gebäude vornehmlich 17./18. Jahrhundert
- Untere Königstraße 4, Bürgerhaus, im Kern mittleres 16. Jahrhundert, die Fassade des 18. Jahrhundert mehrfach verändert
- Untere Königstraße 6, Gasthaus zum Goldenen Adler. Traufseithaus mit Mansarddach, die gegliederte Fassade um 1770.
- Untere Königstraße 8, Bürgerhaus, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus zwei spätmittelalterlichen Häusern zusammengefasst, Quaderfassade frühes 19. Jahrhundert, 1868 aufgestockt. Hinterhaus 1778
- Untere Königstraße 10, Bürgerhaus, im Kern von 1448 (dendrochronologisch bestimmt), Umbau und Erweiterung 17.–18. Jahrhundert, Hausfigur bezeichnet 1736
- Untere Königstraße 10, ehemaliger Gasthof Weißes Roß. Zweigeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus von 1448 mit massiver Fassade von 1736. Rückgebäude des 16. und 19. Jahrhunderts. Hausfigur: St. Franciscus de Paula, bezeichnet 1736
- Untere Königstraße 13/15, Gasthaus zum Roten Ochsen: Doppelhaus, Außenerscheinung um 1750/60, Mansarddach. Flur-Nr. 795
- Untere Königstraße 16, dreigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, im Kern 17. Jahrhundert, um 1800 aufgestockt und in der Front verändert
- Untere Königstraße 17, Traufseithaus, im 18. Jahrhundert aus zwei älteren zusammengefasst
- Untere Königstraße 19, Bürgerhaus, bald nach 1803 errichtet, mit flach gegliederter Fassade und Mansarddach
- Untere Königstraße 21, stattliches Bürgerhaus, 1803/04 anstelle des St.-Martha-Seelhauses von Johann Anton Vogel errichtet, mit Mansarddach und aufwendig dekorierter Plattenstilfassade
- Untere Königstraße 23, Bürgerhaus, um 1700, das Vorderhaus zweigeschossig mit schlicht gegliederter Fassade
- Untere Königstraße 25, Bürgerhaus, 18. Jahrhundert, zweigeschossig mit vier eng gestellten Achsen, Kern vielleicht älter
- Untere Königstraße 28, Gasthaus zum Weißen Lamm: Stattliches Traufseithaus, 1745, mit Mansarddach und Fachwerkobergeschossen. Neben- und Rückgebäude 18. Jahrhundert
- Untere Königstraße 33, Kleinbürgerhaus, Fassade mit flacher Gliederung des 18. Jahrhunderts, Kern vielleicht älter
- Untere Königstraße 37, zweigeschossiges Kleinbürgerhaus, 17. Jahrhundert, um 1860 äußerlich verändert; Nebengebäude mit Lauben zum Hof, 16./17. Jahrhundert
- Untere Mühlbrücke 1, ehemalige Schneidmühle, bezeichnet 1800 und 1827, Kern wohl älter; auf einer Regnitzinsel exponiert
- Untere Mühlbrücke 3, Mühlengebäude, bezeichnet 1840, Sandsteinquaderbau
- Untere Sandstraße, Brunnen, um 1800, in der Gartenmauer des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michael; gegenüber Untere Sandstraße 34
- Untere Sandstraße, Gartenanlagen von St. Michael, siehe Michaelsberg 10; gegenüber Untere Sandstraße 36
- Untere Sandstraße 1, Eckgebäude, um 1800, dreigeschossiger Hauptbau mit Walmdach
- Untere Sandstraße 2, Gerberhaus, Eckanwesen, im 17. Jahrhundert stattlich bebaut, Obergeschosse Fachwerk mit Zierformen
- Untere Sandstraße 5, Bürgerhaus, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Vorderhaus Anfang 18. Jahrhundert umgebaut und mit Fassade versehen
- Untere Sandstraße 6, dreigeschossiges Kleinbürgerhaus, erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Untere Sandstraße 7, Wohnhaus, wohl des 16. Jahrhunderts, um 1720 verändert. Fassade des 19. Jahrhunderts, Rückgebäude um 1720 mit Bandelwerk-Stuckdecken
- Untere Sandstraße 9, Gasthaus zum Wilden Mann. Breitgelagertes Eckhaus, Anfang 18. Jahrhundert, mit Walmdach und straff gegliederten Fronten
- Untere Sandstraße 14, Gasthaus zur Blauen Glocke, bestehend aus zwei Traufseithäusern, einem zweigeschossigen, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, die Fassade späteres 18. Jahrhundert, und einem dreigeschossigen des 17./18. Jahrhunderts mit Fachwerkobergeschoss
- Untere Sandstraße 16, Rückgebäude, ehemaliges Fischerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert. Das Rückgebäude, welches im Denkmallisteneintrag nicht eigens erwähnt war, ist von der Streichung des Anwesens (Untere Sandstraße 16) ausgenommen
- Untere Sandstraße 19, ehemaliges Schrottenberghof. Gartengut, das Gebäude an der Straße, ein zweigeschossiger Mansarddachbau mit drei Achsen; Front, Anfang 18. Jahrhundert für Wolf Philipp Freiherr von Schrottenberg mit zweigeschossiger Mansarddachbau im späteren 18. Jahrhundert für den Hofbauamtmann Gallus Heinrich Gruber
- Untere Sandstraße 20, zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, Fachwerk verputzt, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten des 18. und 19. Jahrhunderts; Nebengebäude
- Untere Sandstraße 29, dreigeschossiges, ehemaliges zweigeschossiges Bürgerhaus, 18./19. Jahrhundert, mit fünf eng gestellten Achsen
- Untere Sandstraße 30, ehemalige Tabakfabrik, 1796 vermutlich von Johann Lorenz Fink. Langgestreckter, zweigeschossiger Mansarddachbau, die Straßenfront in Formen des Plattenstils gegliedert und dekoriert
- Untere Sandstraße 30 a, Chirurgisches Krankenhaus, 1899/1901 von Johann Jakob Erlwein. Mächtiger Satteldachbau, Fronten und Giebel in Formen des historisierenden Jugendstils dekoriert
- Untere Sandstraße 31, zweigeschossiger Traufseitbau wohl des frühen 19. Jahrhunderts, Mansarde im späten 19. Jahrhundert ausgebaut
- Untere Sandstraße 32, Allgemeines Krankenhaus. Unter Verwendung von zwei für Johann Philipp Graf Stadion-Thannhausen um 1750/60 errichteten Gartengebäuden nach einer Konzeption von Adalbert Friedrich Marcus 1787/89 zu dreiflügeliger Anlage ausgebaut, seinerzeit vorbildlich; mit Kapelle, diese mit Ausstattung; im Ehrenhof klassizistischer Brunnen
- Untere Sandstraße 33, Kleinbürgerhaus, Gliederung der traufseitigen Fassade des 18./19. Jahrhundert, Kern wohl älter
- Untere Sandstraße 34, ehemalige Hofwaschküche, langgestreckter zweigeschossiger Bau, um 1790 von Johann Lorenz Fink, mit Mansarddach, 1803/04 zur Entbindungsanstalt adaptiert
- Untere Sandstraße 35, Kleinbürgerhaus, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert, Kern älter
- Untere Sandstraße 36, ehemaliger Hofbaustadel. Stattlicher Bau des 18. Jahrhunderts, 1832 um ein Geschoss erhöht; zugehörig Verwalterbau, eingeschossiger Walmdachbau des 18. Jahrhunderts
- Untere Sandstraße 37, zweigeschossiges Traufseithaus, spätes 18., frühes 19. Jahrhundert, Mansarddach
- Untere Sandstraße 39, zweigeschossiges Traufseithaus, spätes 18., frühes 19. Jahrhundert, Mansarddach
- Untere Sandstraße 41, zweigeschossiges Traufseithaus, spätes 18., frühes 19. Jahrhundert, Mansarddach
- Untere Sandstraße 45, Gasthaus zum Pelikan. Zweigeschossiger, gestreckter Traufseitbau, im späten 18. Jahrhundert ausgebaut, Kern vielleicht älter, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk
- Untere Sandstraße 65, zweigeschossiges Traufseithaus, wohl erst 19. Jahrhundert, mit flach gegliederter Fassade
- Untere Sandstraße 67, Brunnenhaus, gewölbt, mit zwei Zuflüssen
- Untere Sandstraße 73, Gasthaus zum Goldenen Anker. Dreigeschossiger Bau, 18. Jahrhundert, mit abgewalmtem Dach, mehrfach erneuerte Fassadenmalerei um 1800
- Untere Seelgasse, Gartentor bei Untere Seelgasse 12
- Untere Seelgasse 4, Traufseitiges Mansarddachhaus, wohl spätes 18. Jahrhundert
- Untere Seelgasse 8, Kaulbergschule, 1907/08 von Wilhelm Schmitz. Reich gegliederter Baukörper, die Einzelformen reduziert historisierend, an die des 16. Jahrhundert anspielend
- Unterer Kaulberg 1, Stumpf eines Patrizierturmes, um 1215
- Unterer Kaulberg 2, Palais, über Kellern des 16. Jahrhunderts von Johann Joseph Vogel 1783 errichtet, bereits im folgenden Jahr in Adelsbesitz übergegangen. Fassade in Louis-XVI.-Formen
- Unterer Kaulberg 3, mehrere, gegeneinander versetzte Traufseithäuser des späten Mittelalters, Fassaden Anfang 18. Jahrhundert, gegen Westen Kapellenbau des 16. Jahrhunderts
- Unterer Kaulberg 4, ehemaliger Neuer Ebracher Hof. Repräsentativer Palaisbau mit niedrigen Flügelbauten, 1765 ff. von Martin Mayer, die Fassaden anspruchsvoll gegliedert und dekoriert, das Hauptgebäude mit Mansarddach
- Unterer Kaulberg 9, zweigeschossiger Fachwerkbau, Ende 18., Anfang 19. Jahrhundert, mit Halbwalmdach
- Unterer Kaulberg 18, Bürgerhaus, im Kern noch spätmittelalterlich, die flach gegliederte Traufseitfassade 18./19. Jahrhundert
- Unterer Kaulberg 20, Bürgerhaus, schmales Traufseithaus, im Kern 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgebaut und mit schlichtem Fassadendekor versehen
- Unterer Kaulberg 22, langgestrecktes Traufseithaus, im Kern wohl frühes 17. Jahrhundert, davon das Portal, Fassade und Dachausbau 19. Jahrhundert
- Unterer Kaulberg 24, Bürgerhaus, im 17. Jahrhundert aus zwei älteren Häusern zusammengefasst, im 19. Jahrhundert aufgestockt
- Unterer Kaulberg 26, Bürgerhaus, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, dreigeschossiger Ausbau und Fassadendekoration vielleicht anlässlich der Adaptierung zum Schulhaus 1798
- Unterer Kaulberg 28, Bürgerhaus, schmales Traufseithaus, 18. Jahrhundert, mit streng gegliederter Fassade
- Unterer Kaulberg 30, ehemaliges Waisenhaus: Langgestreckter Traufseitbau von 1671/72, Rückflügel Mansarddachbau von 1756
- Unterer Kaulberg 32, Bürgerhaus, ehemaliges Färberhaus, spätestens 1736 aus zwei spätmittelalterlichen Häusern zusammengefasst, mit zweitem Obergeschoss und mit schlicht gegliederter Fassade versehen; Rückgebäude 1772
- Unterer Kaulberg 34, Kleinbürgerhaus, im Kern mittleres 16. Jahrhundert, um 1740 umgebaut und mit Fassade versehen
- Unterer Kaulberg 36, Bürgerhaus, ehemaliges Büttnerhaus, 15. Jahrhundert, Fassade im 18. Jahrhundert leicht überarbeitet
- Unterer Kaulberg 38, ursprünglich zwei mittelalterliche Häuser, deren Keller noch erhalten sind; Oberbau, langgestrecktes Traufseithaus, der Öffnung des Kaulbergs zum Karmelitenplatz entsprechend abgewinkelt um Gliederung, welche den Knick betont
- Unterer Stephansberg, Keller, wohl 18. Jahrhundert, mit Stützmauer; gegenüber Unterer Stephansberg 7
- Unterer Stephansberg 1, Giebelhaus, wohl spätes 16. Jahrhundert, jedenfalls vor 1607, zur Concordiastraße durchlaufend, Anfang 18. Jahrhundert neu ausgestaltet
- Unterer Stephansberg 2, traufständiges, dreistöckiges Wohnhaus mit zweistöckigem Keller, 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert
- Unterer Stephansberg 4, Kleinbürgerhaus, 1701, anstelle eines im Dreißigjährigen Krieg abgegangenen Hauses unter Verwendung von Einzelteilen des späten 16. Jahrhunderts errichtet
- Unterer Stephansberg 5, Wohngebäude, im Kern um 1700, 1865 aufgestockt und mit Fassade in Formen des Maximilianstils versehen
- Unterer Stephansberg 9, ehemaliges Stiftsvikarierhaus von St. Stephan, 15./16. Jahrhundert, im 18./19. Jahrhundert veränderter Traufseitbau
- Urbanstraße 18, Wohnblock, 1904 von Johannes Kronfuß, die Ecke zum Wilhelmsplatz mit turmartigem Ausbau betonend, in reduziertem Historismus mit Renaissanceelementen.
20 V
- Vorderer Bach 1 Eckanwesen, ursprünglich mit zwei Häusern bebaut, von denen sich ein mittelalterlicher Keller erhalten hat; die in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erfolgte Zusammenfassung bestimmt die Gesamterscheinung des Anwesens
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- Vorderer Bach 2, ehemaliges Domvikarierhaus, wohl um 1700 errichteter, straff gegliederter Traufseitbau
- Vorderer Bach 3, ehemaliges Domvikarierhaus, über Keller der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts um 1700 ausgebaut, die Traufseitfront straff gegliedert
- Vorderer Bach 4, adeliges Stadthaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, die traufseitige, reich gegliederte Fassade und der innere Ausbau um 1740, beides wohl von Justus Heinrich Dientzenhofer
- Vorderer Bach 5, Alter Ebracher Hof. Stattlicher, dreigeschossiger Satteldachbau, 1679 ff. von Andreas Kestler, mit kräftiger Gliederung und Ziergiebeln. Mit einer Kreuzigungsgruppe und der Bernarduslegende
- Vorderer Bach 6, Adeliges Stadtpalais, zweiflügelige Anlage, um 1740 vielleicht von Johann Jakob Michael Küchel und Justus Heinrich Dientzenhofer, außen von nobler Zurückhaltung, innen standesgemäß ausgestattet; Hauptflügel mit Mansarddach
- Vorderer Bach 7, ehemaliges Domkapitelsches Syndikatshaus. Langgestreckter, dreigeschossiger Mansarddachbau, um 1760
- Vorderer Bach 8, ehemaliger Werkhof des St.-Kunigundenwerkamtes des Domkapitels (= Domwerkhof). Zweigeschossiger, quergestellter Mansarddachbau, um 1800, mit flacher Fassadengliederung und korbbogiger Durchfahrt
- Vorderer Graben 2, Mietshaus, 1902 von Georg Benedikt, barockisierend
- Vorderer Graben 3, ehemaliges Gartengut; freistehendes Eckhaus mit Mansarddach, Mitte 18. Jahrhundert, mit straff gefassten Fronten; zugehörig Gartenhaus, um 1750/60, mit origineller Dachform, beides jetzt zum Institut der Englischen Fräulein gehörend
- Vorderer Graben 8, Hausfigur: Madonna mit anbetenden Engeln von C. A. Schell, um 1850; Vincenz-Relief, spätes 19. Jahrhundert
- Vorderer Graben 8b / 8c, zwischen Vorderer Graben 8b und 8c zwei neoklassizistische Torpfeiler, um 1900, siehe Kleberstraße 21
- Vorderer Graben 10, Stadtmauer mit Teilen eines Mauerturms, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 12, Stadtmauer mit Teilen eines Mauerturms, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 14, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 16, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 18, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut.
- Vorderer Graben 20, Stadtmauer mit Teilen eines Mauerturmes, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 20a, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 22, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 24, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 26, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 28, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 30, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 32, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut
- Vorderer Graben 34, Stadtmauer, Mitte 15. Jh., im Haus verbaut
- Vorderer Graben 36, eingeschossiges, gestrecktes Gebäude, wohl frühes 19. Jahrhundert, aus der Flucht tretend, mit Mansarddach. Im Haus verbaut Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, mit Resten eines Mauerturmes
- Vorderer Graben 38, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 40, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 42, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
- Vorderer Graben 44, Stadtmauer, Mitte 15. Jahrhundert, im Haus verbaut
21 W
- Weide, Bildstock, bez. 1860, neugotischer Pfeiler mit Nischenaufsatz; vor Weide 2/4
- Weide, Brunnen mit Bronzefigur eines Knaben, 1891 von Friedrich Christ, im nordwestlichen Teil der Platzanlage
- Weide, Marter, siehe Schiffbauplatz gegenüber Nr. 12.
- Weide 4, zweigeschossiges, gestrecktes Traufseithaus, Mitte 19. Jahrhundert, in nachbiedermeierlichen Formen
- Weide 6, zweigeschossiges, gestrecktes Traufseithaus, wohl um 1870/80
- Weide 8, viergeschossiges Eckhaus, 1907 von Johannes Kronfuß, durch Erker gegliedert und zurückhaltend in Jugendstilformen dekoriert
- Weide 16, zweigeschossiges Traufseithaus, um 1870/80
- Weide 18, zweigeschossiges Traufseithaus, wohl noch erste Hälfte 19. Jahrhundert, korbbogige Einfahrt
- Weide 20a, große Mansarddachscheune, 18. Jahrhundert
- Weidendamm 3, ehemalige Mineralwasser- und Eisfabrik Zoepfel. Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert; Nebengebäude mit Maschinen
- Weinbergweg, Feldhüterhäuschen mit hohem Mansarddach, um 1800
- Wildensorger Hauptstraße bei Hausnummer 57 (Stadtteil Wildensorg), Wegkreuz, spätes 19. Jahrhundert
- Wildensorger Hauptstraße 26, (Stadtteil Wildensorg), Kleinhaus, 18./19. Jahrhundert, mit Mansardhalbwalmdach
- Wildensorger Hauptstraße 47, (Stadtteil Wildensorg), Kleinhaus, 18. Jahrhundert, mit Halbwalmdach
- Wildensorger Hauptstraße 51, (Stadtteil Wildensorg), Wohnstallbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Flur-Nr. 25
- Wildensorger Hauptstraße 52, (Stadtteil Wildensorg), Kleinhaus, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Wohnteil mit Walmdach quergestellt.
- Wildensorger Hauptstraße 61, (Stadtteil Wildensorg), Kleinhaus, 18./19. Jahrhundert
- Wildensorger Straße, Marter, wohl noch 14. Jahrhundert, Pfeiler mit reliefiertem Aufsatz, am Höhenscheitel der Straße
- Wildensorger Straße 29, Dänisches Sommerhaus. Hölzerner Fertigbau in Tafelbauweise, 1911 von Haberkorn & Schwerdtner (Zittau)
- Wilhelmsplatz 1, Justizgebäude. Mehrflügeliger Quaderbau in städtebaulich prominenter Lage, 1900/1903 von Hugo von Hoefl, mit Turm, alles in Formen Deutscher Renaissance
- Wilhelmsplatz 3, ehemalige Oberpostdirektion, jetzt Fernmeldeamt. Mehrflügelige Anlage, 1904/1906 von Fritz Fuchsenberger, städtebaulich bedeutsame, mehrflügelige Anlage mit Turm, alles in Formen des frühen Barocks
- Wilhelmsplatz 4, Mietshaus, 1904 von Johannes Kronfuß, in reduziertem Historismus, durch Risalite und Erker gegliedert; Renaissanceformen
- Willy-Lessing-Straße 1, Stadtvilla, 1871 von Georg II. Hofbauer in nachklassizistischen Formen
- Willy-Lessing-Straße 4, Wohngebäude, 1873 von Caspar Dennefeld in cinquecentesken Formen, in jüngerer Zeit vereinfacht
- Willy-Lessing-Straße 5, Wohngebäude, 1870 von Caspar Dennefeld in nachklassizistischen Formen, zugehörig ehemaliges Kutscherwohnhaus, barockisierender Pavillonbau, spätes 19. Jahrhundert
- Willy-Lessing-Straße 6/8, stattliches Doppelhaus, vermutlich 1873 von Caspar Dennefeld, in nachklassizistischen Formen; zugehörig zwei Sandsteinfiguren, Putten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, in der Art des Ferdinand Dietz
- Willy-Lessing-Straße 7/9, stattliches Doppelhaus, 1870 ff. von Georg II. Hofbauer in nachklassizistischen Formen
- Willy-Lessing-Straße 11, Wohngebäude, 1870 von Georg II. Hofbauer in nachklassizistischen Formen
- Willy-Lessing-Straße 13, Wohngebäude, 1872 wohl von Caspar Dennefeld, in nachklassizistischen Formen
- Willy-Lessing-Straße 14, freistehender, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1850/60 vor der Bebauungsplanung errichtet, daher schrägstehend
- Willy-Lessing-Straße 16, stattliches Wohngebäude, vermutlich 1875 von Franz Bauer, in nachklassizistischen Formen
- Willy-Lessing-Straße 18, Mietshaus, 1895 von Emmerich Goes, in Formen des 17. Jahrhundert
- Wunderburg 2, schlicht gegliederter Walmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert
- Wunderburg 4, Pfarrhaus, 1888 von Chrysostomus Martin. Neugotischer Blankziegelbau mit Satteldach und Zwerchgiebel
- Wunderburg 5, Gasthaus, frühes 19. Jahrhundert, dreigeschossig mit Sandsteinquaderfassade und Zwerchhaus
- Wunderburg 6, katholische Pfarrkirche Maria-Hilf, 1886 von Chrysostomus Martin. Neugotische Hallenkirche, ursprünglich Blankziegelbau, mit Fassadenturm
- Wunderburg 9, Wohnhaus, 1902 von Chrysostomus Martin in gotisierenden Formen.
- Wunderburg 10, Gasthaus, 1812, zweigeschossiger Mansarddachbau, der nach Norden vorspringende Bauteil späteres 19. Jahrhundert
- Wunderburg 15, Walmdachbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Straßenfront wohl um 1900 ausgestaltet
- Würzburger Straße, Aufsatz einer Marter, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, vierseitig reliefiert, erst seit 1982 am gegenwärtigen Standort bei Würzburger Straße 37, ursprünglich wohl in der Flur südwestlich des Hohen Kreuzes
- Würzburger Straße, Aufsatz einer Marter, um 1360/70, vierseitig reliefiert, erst seit 1982 am gegenwärtigen Standort bei Würzburger Straße 37, ursprünglich wohl in der Flur südwestlich des Hohen Kreuzes
- Würzburger Straße, Hohes Kreuz, Kreuzgruppe, 1705 wahrscheinlich von Leonhard Gollwitzer für die Obere Brücke geschaffen, 1715 am gegenwärtigen Standort bei Würzburger Straße 43 aufgestellt
- Würzburger Straße, Marter 1553, Sandsteinpfeiler mit Bildnischenkopf, an der Abzweigung der Straße nach Waizendorf
- Würzburger Straße, Marter um 1700, Sandsteinsäule; bei Würzburger Straße 31 an der Ecke zum Oberen Stephansberg
22 Z
- Ziegelhof 1, zweigeschossiger Mansarddachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des ehemaligen Ziegelhofs von St. Michael, Ziegelhof 4, Zweigeschossiger, einseitiger Mansarddachbau, nördlich Sandsteinquaderfront, südlich Fachwerkobergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Stützmauer; Teil des ehemaligen Ziegelhofs von St. Michael
- Ziegelhof 5, Scheune, 18. Jahrhundert; Teil des ehemaligen Ziegelhofs von St. Michael
- Zinkenwörth 3, ehemaliges Gerberhaus, im Kern spätmittelalterlich, traufseitige Straßenfront des Vorderhauses spätes 18. Jahrhundert
- Zinkenwörth 5, Kleinhaus, im Kern spätmittelalterlich, im Keller Reste des spätmittelalterlichen Zinkenwörther Torturmes, Fassade 1838 von Joseph III. Dennefeld
- Zinkenwörth 6, dreigeschossiges Eckhaus, um 1740, über spätmittelalterlichem Keller
- Zinkenwörth 7, Vorderhaus im Wesentlichen um 1760/70 mit Mansarddach; im Rückgebäude spätmittelalterliche Reste
- Zinkenwörth 8, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, ausgebaut in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Obergeschossfassade 1843
- Zinkenwörth 10, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, Ausbau 18. Jahrhundert
- Zinkenwörth 12, Bürgerhaus, 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert um ein Geschoss erhöht und mit einer Straßenfassade versehen
- Zinkenwörth 14, Bürgerhaus, im Kern spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert um ein Geschoss erhöht, Fassade 1833 von Joseph III. Dennefeld
- Zinkenwörth 16, Bürgerhaus, zweites Viertel 18. Jahrhundert, Seitenflügel 17. Jahrhundert
- Zinkenwörth 18, Bürgerhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert um ein Geschoss erhöht und mit einer Fassade versehen
- Zinkenwörth 20, Bürgerhaus, im Kern 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert um ein Geschoss erhöht, Fassade 1826 von Joseph III. Dennefeld
- zwischen Zinkenwörth 22 und 24, Harmoniegarten. Öffentliche Gartenanlage des späten 19. Jahrhunderts, mehrfach verändert. An der Ostgrenze Reste der spätmittelalterlichen Stadtmauer des 15. Jahrhunderts
- Zinkenwörth 24, Mietshaus, 1906 von Chrysostomus Martin
- Zinkenwörth 25, Bürgerhaus, um 1700, um 1800 umgestaltet
- Zinkenwörth 27, Bürgerhaus, im Kern wohl spätmittelalterlich, Vorderhaus 1859 um ein Geschoss erhöht
- Zinkenwörth 29, Bürgerhaus, Gesamterscheinung zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dach 1910. Flur-Nr. 122
- Zinkenwörth 31, Bürgerhaus, im Kern mittleres 16. Jahrhundert, Steinfassade 1834
- Zinkenwörth 33, Kleinbürgerhaus, um 1800, mit flach gegliederter Fassade
- Zinkenwörth 35, Mietshaus, 1900 nach Plänen von O. Mayer ausgeführt von Jakob Maier, in Angleichung an den anschließenden Hof (siehe Schönleinsplatz 4) in neubarocken Formen
- Zollnerstraße 76, Fabrikanwesen, Kontor- und Wohngebäude, villenartig, mit anschließenden Fabrikgebäuden, historistisch, 1897 von Gustav Haeberle; Gartenhaus, 1907, Einfriedung, 1910, und Lagerhaus, 1911, von Gustav Haeberle
23 Anmerkungen
- ↑ Grundlage ist u.a. die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde. Da die offizielle Liste der Baudenkmäler in Bayern nicht online verfügbar ist, garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles auf dieser Seite nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Baudenkmal ist oder nicht. Auch der Bayerische Denkmal-Atlas ist nicht immer auf dem aktuellen Stand.
24 Weblinks
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25 Quellenangabe
Der vorhergehende Text basiert überwiegend auf dem Artikel „Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Bamberg“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 21. März 2011 (Permanentlink) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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