Krieg in Afghanistan seit 1978
Der Krieg in Afghanistan seit 1978 umfasst eine Reihe von bewaffneten Konflikten. Im April 1978 kam es zu einem Staatsstreich durch die Demokratische Volkspartei Afghanistans, eine 1965 gegründete kommunistische Partei, der einen Aufstand weiter Teile der Bevölkerung nach sich zog. Im Dezember 1979 griff die Sowjetunion[1] militärisch ein und unterstützte die kommunistische Regierung, wobei jedoch auch ein Führungswechsel im Sinne von Moskau vollzogen wurde. Die USA wiederum unterstützten Widerstandsgruppen der Mudschahedin gegen die Kommunisten. Nach dem Genfer Abkommen über Afghanistan erfolgte eine Wende und die russischen Truppen wurden abgezogen. Doch der Konflikt setzte sich als Afghanischer Bürgerkrieg fort. Die vom Islamismus motivierten Gruppen gewannen zunehmend die Oberhand und wandten sich sowohl gegen die Sowjetunion, welche die Regierung unter Mohammed Nadschibullāh weiterhin untersützte, als auch gegen die USA.
1 Siehe auch
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