Konzil von Vienne
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Das Konzil von Vienne war das 15. Allgemeine Konzil der Römisch-Katholischen Kirche. Es fand vom 16. Oktober 1311 bis zum 6. Mai 1312 statt und wurde von Papst Clemens V. von Avignon einberufen. Das Konzil entschied, dass die im Templerprozess behaupteten Vorwürfe der Häresie und Blasphemie nicht haltbar sind. Dennoch sei durch den nunmehr schlechten Ruf des Ordens dieser aufzulösen, um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden. Der Papst übertrug in weiteren Rechtsakten, unter anderem der Bulle Ad providam, den Besitz des Templerordens auf den Johanniterorden.
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