Knäkente (Historisch)
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Die Knäkente (Anas querquedula) ist eine kleine Art aus der Gattung der eigentlichen Enten, einer Untergattung der Entenvögel, die weit verbreitet ist.
Die Knäkente ist 38 cm lang, 62 cm breit, an Scheitel und Hinterhals schwarzbraun, mit breiten, weißen Augenstreifen, an Stirn, Kopf- und Halsseiten braunrot, weiß gestrichelt, Kinn und Kehle schwarz, Mantel, Rücken, Oberbrust braungelb, dunkler gebändert und getüpfelt, an den Seiten weiß, schwarz gewellt, am Steiß rostgelblich, sonst unterseits weiß, Spiegel grauschwarz, grünlich glänzend, weiß gesäumt, Schulterfedern bläulichschwarz, weiß gesäumt, Schwanzfedern dunkelgrau, weiß gerandet. Das Auge ist braun, der Schnabel grünlichschwarz, der Fuß rötlichgrau.
Sie bewohnt Mitteleuropa und Mittelasien, geht im Winter bis Südeuropa und Afrika, weilt bei uns von März bis November an denselben Orten wie die Stockente.
Sie ist sehr lebendig, gewandt, läuft und kriecht gut, fliegt lautlos und pfeilschnell, ist wenig scheu, sehr gesellig, frißt viele Sämereien, legt Ende April 9-12 und mehr bräunlichweiße Eier. Sie hält sich gut in der Gefangenschaft und pflanzt sich auch fort. Die Jungen sind im Herbst sehr fett und schmackhaft.
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