Julien Quentin

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😃 Profil: Quentin, Julien
Beruf Pianist
Persönliche Daten
6. Dezember 1974
Paris


Julien Quentin.jpg

Julien Quentin (* 1974 in Paris, Frankreich) ist ein in Deutschland lebender Pianist und Musikproduzent.

Julien Quentin erhielt seinen ersten Unterricht bei Alexis Golovine am Konservatorium in Genf. 2002 erwarb er sein künstlerisches Diplom an der Indiana University, wo er bei Emile Naoumoff studierte und einen einjährigen Lehrauftrag als Assistent, gefördert vom Presser Award, wahrnahm. 2003 graduierte er an der Juilliard School New York bei György Sándor. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Paul Badura-Skoda, Nikita Magaloff, György Sebök und Earl Wild. Julien Quentin lebt und arbeitet in Berlin.


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1 Klassische Musik

Julien Quentin hat sich als versierter und gefühlvoller Musiker einen Namen gemacht und ist bekannt für seine große musikalische Reife. Seine bemerkenswerte Tiefe, Musikalität, ausgeprägte klangmalerische Klarheit und erstaunliche Technik machen ihn zu einem gefragten Solisten und kammermusikalischen Konzertpartner. Er debütierte erfolgreich mit Recitals im Salle Cortot in Paris, im Konservatorium in Genf und im Bargemusic in New York. Als Solist spielte er mit dem Philharmonischen Orchester Breslau, Qatar und Córdoba unter Dirigenten wie Tommaso Placidi, Paul Biss, Jens Troester und Han-Na Chang. Er wurde zu zahlreichen internationalen Festivals nach Verbier, Lucerne, Gstaad, Montreux, Zermatt, Dresden, Braunschweig, Schwetzingen, Ludwigsburg, Mecklenburg-Vorpommern, Beethovenfest Bonn, Radio France Montpellier, Saint Denis und Harrogate eingeladen.

Im Herbst 2014 rief Julien Quentin gemeinsam mit Freunden das Kammermusikfestival Berlin ins Leben. Das Festival ist das erste seiner Art und thematisch die Fortsetzung von Juliens erfolgreicher Konzertreihe „musica lictoralis“ in den Uferhallen Berlin, welche kleinen Streicherbesetzungen mit Klavier gewidmet ist.

Julien tritt regelmäßig in Nordamerika auf. Er spielte unter anderem bei den Festivals Ravinia, La Jolla, Ventura, Virginia Arts und Mostly Mozart. Zahlreiche seiner Konzerte in Kanada, den Vereinigten Staaten, Japan und Europa wurden mitgeschnitten. Julien Quentin ist ein leidenschaftlicher Kammermusiker, der mit Künstlern wie Nicolas Altstaedt, Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Measha Brueggergosman, Gautier Capuçon, Corey Cerovsek, Martin Fröst, Sol Gabetta, David Garrett, Nelson Goerner, Ilya Gringolts, Gary Hoffman, Angelika Kirchschlager, Lawrence Power, Dmitry Sitkovetsky, Sayaka Shoji, Kirill Troussov und Tatjana Vassiljeva musiziert hat. Auf seinen internationalen Konzerttouren durch Amerika, Australien, Japan, dem mittleren Osten und ganz Europa spielte er in bekannten Spielstätten wie der Concertgebouw in Amsterdam, der Wigmore Hall in London, dem Louvre in Paris, dem Festspielhaus Baden-Baden, in der Berliner Philharmonie, im Gewandhaus in Leipzig, im Konzerthaus Wien, im Avery Fisher, im Alice Tully und in der Carnegie Hall in New York. Er hat bei EMI Classics und Sony RCA aufgenommen. Auch als Cembalist hat Julien Quentin Konzerterfahrung gesammelt. Mit Sarah Chang, dem Verbier Festival Chamber Orchestra sowie mit Thomas Quasthoff spielte er unter der Leitung von Leonidas Kavakos.

Die Saison 2013/14 hat ihn mit Solo und Kammermusik Auftritten nach Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Japan, die Niederlande, Österreich, in die Schweiz und die Vereinigten Staaten gebracht.

2 Musikalische Experimente

Zusammen mit Bildenden Künstlern wie Emanuela Lucaci, Kevork Mourad und Norman Perryman erkundet er neue künstlerische Visionen und verbindet verschiedene Kunstformen. Er beschäftigt sich kollaborativ mit immer neuen Genres und Musikstilen und arbeitet mit dem Komponisten Justin Messina, den Pianisten Francesco Tristano und Rami Khalifé, sowie dem Produzenten Martin Wheeler projektweise zusammen und produziert elektronische Musik.

3 CD-Veröffentlichungen

  • Music for clarinet and piano, EMI-Electrola, Köln, 2003, UPC (Klavier, zusammen mit Julian Bliss (Klarinette))

4 Weblinks

5 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Erster Autor: Lix angelegt am 16.06.2010 um 18:46, weitere Autoren: Mps, Seewolf, HAL Neuntausend, CommonsDelinker, Pqowie, Axpde, Schuhpuppe, Noebse, HS13, StG1990, WWSS1

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