Joe Kaeser
Joe Kaeser (* 23. Juni 1957 in Arnbruck, Niederbayern; amtlich Josef Kaeser) ist ein deutscher Manager. Er war von 2013 bis Februar 2021[1] Vorstands-Vorsitzender der Siemens AG.
Kaeser ist Mitglied der Trilateralen Kommission in Europa.[2] Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil. Kaeser wurde im Zuge des im November 2006 bekannt gewordenen Korruptionsskandals bei Siemens die Mitwisserschaft und Duldung der jahrelangen Schmiergeldpraktiken im Siemens-Konzerns vorgehalten.[3] Er beteuerte jedoch seine Unschuld und wurde nie juristisch belangt.[4]
In der Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) plädierte Kaeser für die Einführung eines solchen und warnte vor sozialen Spannungen durch die Digitalisierung.[5]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Vorstandsvorsitzende Siemens AG. Abgerufen am 20. März 2021.
- ↑ Mitgliedsverzeichnis der Trilateralen Kommission (PDF; 284 kB), Stand 2015.
- ↑ Siemens-Affäre: Vorwürfe gegen Finanzvorstand Kaeser. In: Spiegel Online, 23. Januar 2007, abgerufen am 24. Oktober 2018.
- ↑ Dana Heide: Jetzt kommt ein „echter Siemensianer“. In: Handelsblatt, 31. Juli 2013, abgerufen am 24. Oktober 2018.
- ↑ Max Hägler: Siemens-Chef plädiert für ein Grundeinkommen. In: Süddeutsche Zeitung, 20. November 2016, abgerufen am 24. Oktober 2018.
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