Im Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues ist ein Roman von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten schildert. Der Roman erschien als Vorabdruck seit dem 10. November 1928 in der Vossischen Zeitung und in Buchform beim Propyläen Verlag am 29. Januar 1929. Im Nationalsozialismus galt das Buch als unerwünscht. Als Teil einer Rufmordkampagne gegen den missliebigen Autor wurde dessen Authentizität bezweifelt und das Gerücht verbreitet, er habe überhaupt nicht am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Zudem sei er Jude, sein wirklicher Name sei „Kramer“, ein Anagramm zu Remarques Geburtsnamen „Remark“. Während der nationalsozialistischen Bücherverbrennung 1933 in Deutschland wurden auch zahlreiche Exemplare von Im Westen nichts Neues vernichtet.
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